Die Präsentation zeigt Gestaltungsmöglichkeiten in der Landschaftsfotografie auf. Sie entstand für einen Vortrag in der Fotogruppe "Blendde Acht" in Borkwalde.
28. Fotorucksack
Kamera mit Sonnenblende
Objektive (14-24mm, 24-70mm, 70-200mm,60mm
Makro, dazu am besten noch diverse
Festbrennweiten)
Konverter
Stativ
Fernauslöser
Ausreichend Speicherchips
Blasebalg, Microfasertuch, Pinsel
(zirkularen) Polfilter, Graufilter
29. Es gibt nur zwei Zeiten am Tag, bei denen man
mit einigem Glück professionelle Fotos machen
kann:
- Sonnenaufgang (15 bis 30 Minuten davor, 30
bis 60 Minuten danach);
- Sonnenuntergang (15 bis 30 Minuten davor, bis
30 Minuten danach).
30.
31. Der Alltag des wahren Landschaftsfotografen
sieht also so aus:
- lange vor dem Morgengrauen aufstehen;
- immer viel Technik und ein unhandliches
Stativ mitschleppen;
- das Abendbrot verpassen.
32. Heiraten Sie das Stativ.
Fotografieren Sie mit Zeitautomatik.
Fotografieren Sie Wälder ohne Boden.
Reduzieren Sie bei Spitzlichtern die
Belichtungskorrektur um -2/3 Blendstufen.
Sehen Sie sich erst um, bevor sie das Stativ
aufstellen (beste Bildkomposition).
Verwenden Sie ein Polfilter (brilliantere
Farben, Verhinderung von Reflexionen).
Nach dem Regen ist die Stimmung meist
intensiver.
33. Nutzen Sie notfalls zusätzlichen Blendschutz
gegenBlendflecken (z.B. eine Mütze).
Mit einem Neutralverlaufsfilter gleichen Sie die
Belichtung zwischen Erde und Himmel aus.
Gegen schiefe Horizonte hilft eine
Wasserwaage, die heute viele Kameras integriert
haben.
Vermeiden Sie an Tagen mit strukturlosen Wolken
einfach, den Himmel mit aufs Bild zu bekommen.
Focussieren Sie bei Tierfotos auf die Augen.
Nehmen Sie bei Sonnenauf- und untergängen auch
Silhouetten auf.
Suchen Sie erst das (tolle) Licht. Dann findet sich
(meist) auch ein Motiv. Umgekehrt ist es
schwieriger.
34. Fotografieren Sie mit möglichst kleinem ISO-Wert.
Besuchen Sie tolle Orte mehrmals.
Wolken können wunderbare Helfer für
stimmungsvolle Fotos sein.
Manchmal kommt es darauf an, was man weglässt.
Blockieren Sie beim Fernauslösen den Sucher.
Fotografieren Sie Formen.
Nutzen Sie Gegenlicht.