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Der in den 1930er
Jahren von Walter
Shewhart (Bell Labs)
entwickelte Plan-Do-
Study-Act (PDSA)
Kreislauf wird als
Startpunkt von Agilität
gesehen.
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Shewhart gab sein
Wissen an W. Edward
Deming weiter, der
diese iterative und
inkrementelle Methode
dann bei Toyota
weiterentwickelte.
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Dabei entstand das
berühmte Toyota-
Produktionssystem
(TPS) mit dem Jidoka-
und dem Just-in-time-
Prinzip
(Lean Thinking).
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1986 erschien der
Artikel „The New New
Product Development
Game“ von Takeuchi
und Nonaka im
Harvard Business
Review.
(https://hbr.org/1986/01/the-new-new-
product-development-game)
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In diesem Artikel ging es
um eine Studie, wo
Gründe für eine
schnellere Innovation
bei Produktionsunter-
nehmen (z.B. Fuji-Xerox,
Honda und Canon)
entdeckt wurden.
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Takeuchi und Nonaka
nutzten dabei zum
ersten Mal den Begriff
„Rugby“ als besseren
Ansatz im Vergleich zu
konventionellem
Wasserfall-
Projektmanagement.
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Der Software-
entwickler Jeff
Sutherland honorierte
diesen Rugby-Ansatz
indem er daraus den
Begriff „Scrum“
(deutsch: Gedränge)
etablierte.
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1995 präsentierten Jeff
Sutherland und sein
langjähriger Kollege,
Ken Schwaber ihren
Scrum-Ansatz der
Öffentlichkeit.
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2001 trafen sich
Sutherland, Schwaber
und weitere 15 Software-
Entwickler in Utah und
einigten sich trotz unter-
schiedlicher Ansichten auf
„Agile“ für ihre
gemeinsame Bewegung.
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Ein weiteres
wichtiges Ergebnis
von Utah war:
Das Manifest für
Agile Software-
Entwicklung.
(https://agilemanifesto.org/)
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In den 2000er Jahren
wurden dann die Lean
Methodiken (u.a. Kanban,
Scrumban) als legitime
Anwendung der Prinzipien
der agilen Werte
akzeptiert.
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Ergebnis 2:
Die Verzweigungen von
„Agile“ werden sich weiter
ausbreiten und
Innovationsprozesse in so
gut wie allen
Unternehmensbereichen
verbessern.