SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  38
Télécharger pour lire hors ligne
Digitalisierung im Mittelstand –
Ergebnisse eines Studienüberblicks
Erstellt für Bertelsmann Stiftung von
18. Mai 2015
Seite 21. Juni 2015
Inhaltsverzeichnis
1. Digitalisierung im Mittelstand – Überblick und Zusammenfassung
2. THEMA 1: Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
3. THEMA 2: Informationsflüsse in den Unternehmen
4. THEMA 3: Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen
5. THEMA 4: Kollaborationstools, Cloud Computing und Social-Media-Software
6. THEMA 5: Mobiles Arbeiten
7. Forschungsbedarf
8. Verwendete Studien/Quellenangaben
Seite 31. Juni 2015
1
Digitalisierung im Mittelstand –
Überblick/Zusammenfassung
Seite 41. Juni 2015
Digitalisierung im Mittelstand – Einführung
• In vielen mittelständischen Unternehmen wird die Digitalisierung bereits als
Wachstumschance erkannt. In der Breite gelingt es einigen Unternehmen
allerdings noch nicht, hieraus einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.
• Häufig lässt sich das Phänomen erkennen, dass KMUs sich zwar gut für die
digitale Transformation aufgestellt wahrnehmen, häufig aber keine
funktionierende digitale Strategie etabliert haben.
• Unternehmen, welche die neuen technologischen Errungenschaften in ihre
Geschäftsmodelle integrieren, können ihre Umsätze deutlich schneller steigern
als ihre Wettbewerber und gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze schaffen.
• Eine der größten Digitalisierungshürden stellt die Koordination von
Einzelaktivitäten, beziehungsweise die Vielzahl von Standards für
unterschiedliche Anwendungsfelder dar. So lehnen die Unternehmen ihren
Einsatz ab aus Angst vor dem Verwaltungsaufwand oder aus Kostengründen.
 Bedeutung der Digitalisierung für den Mittelstand
(Generelle Erkenntnisse aus den vorliegenden Studien)
Seite 51. Juni 2015
Überblick/Zusammenfassung der einzelnen Themen
• THEMA 1: In Bezug auf Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe liegt der
Schwerpunkt des Einsatzes digitaler Technologien auf der Unterstützung von
Arbeitsprozessen in einzelnen Funktionen zur Verbesserung der Effizienz und
Kosteneinsparung. Strategische Überlegungen und Ansätze zur Neuorganisation
bzw. ganzheitlichen Neugestaltung der Arbeitsorganisation sowie der
Arbeitsprozesse lassen sich eher noch nicht erkennen.
• THEMA 2: Der Mittelstand erkennt die Möglichkeiten der digitalen Technologien
zur Verbesserung der internen und externen Informations- und
Kommunikationsflüsse und setzt sie auch zur Verbesserung der
Zusammenarbeit ein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf klassischen digitalen
Technologien; neuere Systeme wie z. B. Collaboration Software kommen bisher
eher weniger zum Einsatz.
• THEMA 3: Der Einsatz digitaler Technologien beschränkt sich dabei rein auf die
Unterstützung der Zusammenarbeit. Eine durch digitale Technologien
realisierbare Neugestaltung der Zusammenarbeit lässt sich eher weniger
erkennen.
 Der Mittelstand hat die Potenziale der Digitalisierung erkannt; sie aber noch
nicht so umgesetzt, dass sie voll zum Tragen kommen.
Seite 61. Juni 2015
Überblick/Zusammenfassung der einzelnen Themen
• THEMA 4: Der Einsatz von Kollaborationstools, Social Software oder auch
Cloud Computing steht im Mittelstand noch eher in den Anfängen. Dagegen
scheinen sich ERP-Systeme zur Unterstützung der Prozesse durchgesetzt zu
haben.
• THEMA 5: Die Potenziale des mobilen Arbeitens werden auch im Mittelstand
erkannt. Dabei werden die Möglichkeiten des mobilen Zugriffs auf Daten und
Anwendungen eher als relevant gesehen als die organisatorischen Möglichkeiten
des standortverteilten, flexiblen Arbeitens.
 Der Mittelstand hat die Potenziale der Digitalisierung erkannt; sie aber noch
nicht so umgesetzt, dass sie voll zum Tragen kommen.
Seite 71. Juni 2015
2
Arbeitsorganisation und
Arbeitsabläufe
Seite 81. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe –
Potenziale durch die Digitalisierung
 Die Digitalisierung
 erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und
Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und
 erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen,
Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.
 In Folge
 lassen sich existierende Prozesse in der Wissens-, Produktions- und
Verwaltungsarbeit medienbruchfrei und effizienter steuern und realisieren
 lassen sich Arbeitsprozesse neu organisieren und dadurch effektiver
gestalten
 bisher getrennt erfolgte Tätigkeiten zusammenführen und ganzheitlich
durch Systeme, einzelne Mitarbeiter oder in Projektteams durchführen
 entwickeln sich hierarchisch organisierte Strukturen in Richtung Team-
und Projektstrukturen
 tritt an die Stelle der Funktionsbetrachtung zunehmend die Prozessbetrachtung
Seite 91. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
 Zum Einsatz kommen insbesondere ERP-Systeme.
• ERP-Systeme werden durchschnittlich vom Mittelstand als „gut“ bewertet, wobei
vor allem die Abdeckung der Stabilität hoch eingeschätzt wird, hingegen die
Anbindung an externe Lieferantensysteme verbessert werden könnte (9).
• Noch ist der Einsatz der Systeme nicht vollständig in Deutschland etabliert. Die
Angaben zur Nutzungsrate liegen zwischen 36 und 55% (4; 6; 9)
Seite 101. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
 Dabei liegt der Schwerpunkt auf Effizienz und Kosteneinsparungen.
• Zu den vorrangigen Digitalisierungszielen der Top-500-Konzerne in Deutschland
zählen interne Effizienzverbesserung wie auch Kosteneinsparungen (1).
• Interner Treiber der Digitalisierung ist nach Meinung von 76% der Vertreter
(Führungsebene) mittelständischer Unternehmen die Verbesserung der
Arbeitsprozesse, da diese andernfalls nicht mehr in der Lage sind, die externen
Prozesse seitens Lieferanten und Kunden abzubilden (10).
• Nach Angaben von 31% von 1.000 befragten Vertretern von KMUs ermöglicht der
Einsatz von digitalen Technologien Kosteneinsparung durch effizientere Prozesse
und nach Angaben von weiteren 28% Intelligente Produktionssysteme und
Vernetzung der Abläufe (12).
Seite 111. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
 Eine durchgängige Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette ist
bisher weniger erfolgt.
• Laut einer Studie des BMWi werden bei mehr als der Hälfte der KMU (60%) zur
Optimierung der Geschäftsprozesse keine durchgängigen Lösungen zur
Digitalisierung eingesetzt (6).
• Lediglich bei einem Viertel von KMUs und Großunternehmen ist ein hoher
Digitalisierungsgrad der gesamten Wertschöpfungskette erreicht, häufiger sind es
Teilbereiche oder Insellösungen (17).
• Nach der Meinung von weniger als einem Viertel der Topmanager von
mittelständischen Unternehmen sind die Organisationsstrukturen so gegliedert,
dass Bereiche wie Marketing oder Produktion mit der IT eng vernetzt arbeiten
können (15).
Seite 121. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
• In vier von fünf befragten KMUs unterstützt die IT die Arbeitsprozesse im
gesamten Unternehmen.
• Knapp die Hälfte der Unternehmen setzt IT unternehmensübergreifend ein.
 Im Mittelstand spielt die Unterstützung der Arbeitsprozesse durch IT eine
wichtige Rolle.
n= 79 Personen aus KMU, vornehmlich Geschäftsführung und IT-Führungsposition
http://www.it-emsland.de/startseite/aktuelles/wettbewerbsvorteil-it-ndash-ergebnisse-der-3-it-klima-studie.html
Seite 131. Juni 2015
Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
• Die hohe Beschäftigung mit verschiedenen IT/TK-
gestützten Prozessen wie E-Mail-Kommunikation,
Buchhaltung oder Büro-Anwendungen zeigt die
Relevanz, welche das Thema Digitalisierung bei
mittelständischen Unternehmen bereits erreicht hat.
IT/TK-gestützte Anwendungen sind mindestens in
zwei von drei Unternehmen anzutreffen.
• Andere Bereiche hingegen sind im Moment noch in
der Frühphase ihrer Entwicklung – zu den
wichtigsten Wachstumsfeldern zählen die
Parallelbearbeitung von Dokumenten, die Video-
Telefonie und Projektmanagement-Software.
 In kleinen Unternehmen steht die Unterstützung einzelner Funktionen
oder Prozesse im Vordergrund.
n=1.550 ITK-Entscheider (CATI) aus Unternehmen mit 1-49 Mitarbeitern
http://events.mittelstand-die-macher.de/
Seite 141. Juni 2015
3
Informationsflüsse in den
Unternehmen
Seite 151. Juni 2015
Informationsflüsse in und zwischen den Unternehmen –
Potenziale durch die Digitalisierung
 Die Digitalisierung
 erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und
Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und
 erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen,
Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.
 In Folge
• lassen sich inner- und zwischenbetriebliche Informations- und
Kommunikationsflüsse schneller, medienbruchfrei und effizient gestalten
• ist ein Zugriff auf relevante Informationen in Echtzeit und
• eine Echtzeitsteuerung der dahinter stehenden Prozesse realisierbar
• lassen sich Kommunikationsprozesse verbessern – sowohl
innerhalb des Unternehmens wie auch in Richtung Kunden, Lieferanten und
anderen Partnern
• lassen sich neue Formen der Zusammenarbeit realisieren – sowohl
standortbezogen wie auch standortverteilt oder mobil
Seite 161. Juni 2015
Informationsflüsse in den Unternehmen
 Im Mittelstand steht zum einen die Unterstützung der internen und externen
Kommunikation im Vordergrund.
• 72% der befragten Unternehmensgründer geben an, primär aktuelle
Technologien einzusetzen. Im Vordergrund steht die Unterstützung der
Kommunikation mit Kunden und Zulieferern sowie die Rekrutierung von
Mitarbeitern (4).
• Von 400 Top-Managern (MA > 100) geben nur 17% an, dass in ihrem
Unternehmen eine schnelle interne Kommunikation mit Social-Media-Tools
gefördert wird. Diese werde sich künftig deutlich beschleunigen, wobei
Wissenstransfer eine Schlüsselrolle spielt (15).
Seite 171. Juni 2015
Informationsflüsse in den Unternehmen
 Zum anderen werden digitale Technologien zur Unterstützung der
Zusammenarbeit eingesetzt.
• Von über 4.000 KMUs weltweit erkennt ein Drittel, dass die Zusammenarbeit
durch den Einsatz von IKT verbessert wurde (20).
• Hierfür verwenden laut befragten Führungspersonen von KMUs zwei Drittel
mobile Endgeräte (61% Mobiles Telefon, 48% Smartphone, 31% Tablets) (4).
• Der Schwerpunkt der eingesetzten Tools liegt auf der E-Mail, die von 80 % der
KMUs eingesetzt werden. Dagegen verwenden nur 29% Programme zur
Parallelbearbeitung von Dokumenten, 15% Chat-Programme, 12% Video-
Conferencing und 11% Videotelefonie (2).
• 44% der Beschäftigten, die einer informations- und wissensintensiven Arbeit
nachgehen, erwarten für das Jahr 2025 durch neue Online-Collaboration-Tools
bessere Möglichkeiten, um Dateien und Daten mit Partnern, Kunden und
Kollegen auszutauschen (14).
Seite 181. Juni 2015
Informationsflüsse in den Unternehmen
• Mitarbeiter in Handwerksunternehmen
werden vor allem durch klassische
Kommunikationsmethoden informiert
• Im Vordergrund stehen mündliche
Besprechungen (55%), gefolgt von
Informationen per Papier (Ausdrucke:
36%, Handschriftlich: 30%)
 Beispiel: Information der Mitarbeiter über auftragsbezogene Termine bzw. zu
erledigende Tätigkeiten
n= 68; Handwerksunternehmen
http://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/PDF/newsletter-09,property=pdf,bereich=md,sprache=de,rwb=true.pdf
Seite 191. Juni 2015
4
Zusammenarbeit von Menschen
aus verschiedenen Institutionen
Seite 201. Juni 2015
Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen
Institutionen – Potenziale durch die Digitalisierung
 Die Digitalisierung
 erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und
Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und
 erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen,
Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.
 In Folge
 lassen sich existierende Formen der Zusammenarbeit innerhalb des
Unternehmens vereinfachen und effizienter gestalten
 eröffnen sich neuartige Möglichkeiten für die Gestaltung der standort-
bezogenen und standortverteilten Teamarbeit und Zusammenarbeit innerhalb
und zwischen Unternehmen
 lassen sich neue Arbeitsmodelle wie virtuelle Teams oder Crowdsourcing
realisieren
 lässt sich die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette
effizienter und zielorientierter gestalten
Seite 211. Juni 2015
Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen
Institutionen
 Im Mittelstand steht gegenwärtig die Verbesserung der Kommunikation mit
Lieferanten und Kunden im Vordergrund.
• Die Erreichbarkeit von Lieferanten ist laut 4.000 Vertretern von KMUs weltweit
einer der Hauptgründe für den Einsatz von Technologien bei der Gründung von
Unternehmen (20).
• IKT-gestützte Prozesse werden nach Angaben von 1.550 IKT-Entscheidern aus
KMU zu 46% für den Einkauf verwendet und zu 29% zur Vernetzung mit
Zulieferern (2). Dadurch verbessert sich die Kommunikation mit Partnern und
Lieferanten nach Angaben von 66% der Befragten aus KMUs (7).
• Der Nutzen von ERP-Systemen für die Verbesserung der Kommunikation
zwischen verschiedenen Unternehmen wird nur als befriedigend eingeschätzt (9).
Seite 221. Juni 2015
Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen
Institutionen
 Der Einsatz der Digitalisierung zur horizontalen Vernetzung ist in KMUs
allerdings noch in den Kinderschuhen.
• Bereits heute erkennt branchenübergreifend über die Hälfte der Unternehmen die
wichtige Rolle verstärkter Kooperation mit Wertschöpfungspartnern, allerdings
sind erst 22% der horizontalen und vertikalen Wertschöpfungskette digitalisiert
(17).
• Dennoch werden die Potenziale der standortübergreifenden Zusammenarbeit
erkannt. So stimmen in einer länderübergreifenden Studie (>4.000
technologieführend KMUs) 35% der Aussage zu: „Dank Technologie arbeiten und
leben wir an mehreren Standorten“ (20).
• Noch relativ geringfügig im Mittelstand eingesetzt sind Konzepte wie Partner
Collaboration (39%), Enterprise Collaboration (39% ) sowie Crowd Sourcing
(37%) (19).
Seite 231. Juni 2015
Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen
Institutionen
• Der wichtigste Grund für eine
verstärkte Kooperation und
Vernetzung mit anderen Unternehmen
ist vor allem die bessere Erfüllung von
Kundenanforderungen (59%), gefolgt
von einem kürzeren Time-to-Market
(32%).
• Auch effizientere Arbeitsteilung und
höhere Flexibilität werden von einem
Drittel der Befragten als wichtige
Gründe genannt.
 Kooperation mit Partnern zur Kundenbindung und einer schnelleren,
effizienteren und flexibleren Arbeitsweise
n= 235 Mitarbeiter
http://www.tns-emnid.com/politik_und_sozialforschung/pdf/PwC_Studie_Industrie_4.0.pdf
Seite 241. Juni 2015
5
Kollaborationstools, Cloud
Computing und Social-Media-
Software
Seite 251. Juni 2015
Kollaborationstools, Cloud und Social Media –
Potenziale durch die Digitalisierung
 Die Digitalisierung
 erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und
Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und
 erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen,
Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.
 In Folge
• stehen innovative Systeme und Anwendungen zur Unterstützung der
internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit zur Verfügung
• werden Systeme der cloudbasierten Zusammenarbeit realisierbar
• lassen sich ganz neue Formen der Arbeitsteilung realisieren
Seite 261. Juni 2015
Kollaborationstools, Cloud und Social Media
 Social-Media-Anwendungen werden zur Unterstützung der internen
Kommunikation kaum verwendet. Tendenz ist jedoch steigend.
• Nur 17% befragter Top-Manager (MA > 100) fördern Social-Media-Tools zur
internen Kommunikation (15), in anderen Studien sind die Zahlen sogar noch
geringer (KMU: 7%, Großbetriebe: 12%). Eingesetzt werden sie vor allem für
Kollaboration, Beschleunigung des Informationsflusses und Austausch von Know-
how zur Generierung von Innovationen (16).
• Über die Hälfte der befragten Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren
kein Social-Intranet-Projekt durchgeführt (18).
• Immerhin ist in den letzten vier Jahren die Nutzungsrate mobiler Anbindungen zur
Kommunikation in Firmennetzen deutlich gestiegen (Postfach- und
Kalendersynchronisation: +22%, Zugriff aufs Firmennetzwerk: +15%) (23).
Seite 271. Juni 2015
Kollaborationstools, Cloud und Social Media
 Cloudbasierte Dienste noch sehr verhalten akzeptiert
• Lediglich 15% der IKT-Entscheider von KMUs nutzen Cloud Services. 22% dieser
Nutzer setzen die Dienste für Kommunikation ein (2). Für den Einsatz von
Enterprise Social Software oder Social Intranet setzen allerdings 49% der
befragten Unternehmensvertreter nicht auf Anbieter, die eine ausschließliche
Cloud-Version anbieten (18).
• Noch immer lehnen 40% der befragten Manager mittelständischer
Fertigungsunternehmen die Verwendung von Cloud-Diensten ab, Datensicherheit
ist dabei Hemmnis Nummer eins. Seit 2013 ist die Nutzung von SaaS für
spezielle Einsatzbereiche wie CRM und HR nur um drei Prozentpunkte gestiegen
(13).
• Haupttreiber für die Etablierung von Cloud Services sind nach Angaben von IKT-
Entscheidern in KMUs Professionalisierung der Datensicherung (50%), Aktualität
der Hard- und Software (45%) sowie die Vermeidung von hohen IKT-
Investitionskosten (44%) (2).
• 73% der Vertreter von KMUs zeigen kein Interesse, cloudbasierte ERP-Systeme
zu verwenden (9).
Seite 281. Juni 2015
Kollaborationstools, Cloud und Social Media
• Unabhängig von der
Unternehmensgröße gewinnt Cloud
Computing in allen Unternehmen an
Relevanz
• Große Unternehmen sind hier noch
immer Vorreiter, doch die KMUs holen
auf.
 Nutzung von Cloud-Computing nach Unternehmensgröße
n= 458 / 403 / 436 / 411
http://www.bitkom.org/files/documents/Cloud_Monitor_2015_KPMG_Bitkom_Research.pdf
Seite 291. Juni 2015
6
Mobiles Arbeiten
Seite 301. Juni 2015
Mobiles Arbeiten – Potenziale durch die
Digitalisierung
 Die Digitalisierung
 erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und
Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und
 erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen,
Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.
 In Folge
 existieren prinzipiell von extern dieselben Möglichkeiten des Zugriffs auf intern
gespeicherte Daten und Anwendungen wie von intern
 verliert – zumindest in der Wissensarbeit und zunehmend auch in der
Produktionsarbeit – der Standort an Relevanz
 werden sich Formen des standortverteilten und mobilen Arbeitens
zunehmend durchsetzen
 ist die flexible Einbindung externer Spezialisten direkt oder über
Crowdsourcing-Plattformen möglich
Seite 311. Juni 2015
Mobiles Arbeiten
 Der Mittelstand hat die Vorteile des mobilen Arbeitens erkannt.
• Zwei Drittel befragter Führungskräfte von mittelständischen Technologieführern
geben an, mobile Geräte zu verwenden. Dadurch werden unter anderem der
Zugang zu (örtlich entfernten) Fachkräften verbessert (4).
• 82% der Beschäftigten, die einer informations- und wissensintensiven Arbeit
nachgehen, arbeiten mindestens einmal im Monat im lokalen Büro – im Jahr 2025
hingegen wird das Arbeiten im Home Office vor allem im Vordergrund stehen (+
30 Prozentpunkte) (14).
• In mittelständischen Fertigungsunternehmen haben 44% der Befragten mobile
Prozesse etabliert, dies sind 4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (13).
• Mit 57% geht über die Hälfte der Top-Manager von Unternehmen (MA>100)
davon aus, dass das Arbeiten zukünftig deutlich örtlich flexibler wird (15).
Seite 321. Juni 2015
Mobiles Arbeiten
• In einer Längsschnittanalyse von über
1.000 KMUs zeigte sich, dass seit 2011
die Verbreitung von Notebooks um 14
Prozentpunkte und die von Smartphones
und Netbooks um 8 Prozentpunkte
gestiegen ist
 Die Nutzung mobiler Endgeräte nimmt im Mittelstand zu.
n= 458 / 403 / 436 / 411
https://www.sicher-im-netz.de/sites/default/files/media/dsin_sicherheitsmonitor_2014_web.pdf
Seite 331. Juni 2015
Mobiles Arbeiten
• Der mobile Zugriff auf
Unternehmensnetze ist in den
letzten Jahren deutlich
gewachsen
• Die Anzahl an Unternehmen,
welche keinen externen Zugriff
auf ihre Netze haben, ist um
16 Prozentpunkte gesunken
 Auch die Möglichkeiten des Zugriffs auf mobile Daten steigen im Mittelstand.
n= 458 / 403 / 436 / 411
https://www.sicher-im-netz.de/sites/default/files/media/dsin_sicherheitsmonitor_2014_web.pdf
Seite 341. Juni 2015
7
Forschungsbedarf
Seite 351. Juni 2015
Offene Fragen
 Insgesamt zeigt die Forschungslandschaft erste spannende Ergebnisse in dem
Bereich, dennoch sind die Breite des Gebietes und die Potenziale, welche die
Digitalisierung hier bietet, noch nicht ausreichend untersucht.
 Bereiche mit Forschungsbedarf:
 Hidden Champions – Fallstudien zu Best-Practice-Beispielen
 Differenzierung des Einsatzes digitaler Medien in Wissenstransfer oder
Produktion
 Softwaretools – welche kommen wann zum Einsatz
 Digitalisierung der Wertschöpfungskette
 Automatisierungseffekte
 Veränderung von Geschäftsmodellen (mögliche Expertenbefragung)
 Flexibles Arbeiten, Mitbestimmung, institutionelle Regelungen
Seite 361. Juni 2015
8
Verwendete Studien/
Quellenangaben
Seite 371. Juni 2015
Verwendete Studien/Quellenangaben (1/2)
Nr. Jahr Durchgeführt durch Studientitel
1 2015 Accenture; DieWelt Mut, anders zu denken: Digitalisierungsstrategien der deutschen Top500
2 2013 Antrieb-Mittelstand; Situation des Mittelstands bei Informations- und Telekommunikationsthemen
3 2014 Batten Company; Durchgeführt durch B. Sander, C.
Thaden, K. Dogan
Deutscher Mittelstand: „Planlos“ in die digitale Zukunft
4 2013 Boston Consulting Group Ahead of the Courve. Lessons on Technology and Growth from small-business
leaders
5 2013 Fraunhofer IAO; Gefördert durch BITKOM Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland
6 2013 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Mittelstand-Digital. IKT-Anwendungen in der Wirtschaft
7a 2015 TNS; im Auftrag des Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie
NEWSLETTER ZUM FÖRDERSCHWERPUNKT MITTELSTAND-DIGITAL
7b 2015 e-Business-Lotse Mittelrhein; im Auftrag des
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
NEWSLETTER ZUM FÖRDERSCHWERPUNKT MITTELSTAND-DIGITAL
8 2014 eBusinessLotse; gefördert durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Betriebswirtschaftliche Software. Enterprise Resource Planning. 11 Lösungen im
Überlick
9 2014 eBusinessLotse; gefördert durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Betriebswirtschaftliche Software/ Enterprise Resource Planning. Eine Umfrage in
der Region Mainfranken
10 2013 Deloitte Digitalisierung im Mittelstand
11 2015 Dimension Data / Crisp Research Digital Business Readiness
Wie deutsche Unternehmen die Digitale Transformation angehen
12 2014 GfK Enigma GmbH Umfrage in mittelständischen Unternehmen zum Thema Digitalisierung –
Bedeutung für den Mittelstand im Auftrag der DZ Bank
13 2014 Freudenberg IT; Pierre Audoin Consultants IT Innovation
Readiness Index
14 2015 IDC Central Europe GmbH; Gefördert von TA
Triumph Adler
FUTURE BUSINESS WORLD 2025. Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt
verändert
Seite 381. Juni 2015
Verwendete Studien/Quellenangaben (2/2)
Nr. Jahr Durchgeführt durch Studientitel
15 2015 InterSearch Executive Consultants Digitale Transformation und ihre Auswirkung auf die Führung im Mittelstand
16 2014 TNS Infratest Nutzung sozialer Medien in der Unternehmenskommunikation
17 2014 TNS Emnid; Gefördert durch PWC Industrie 4.0 - Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution
18 2014 SCM und Kuhn, Kammann & Kuhn Instrumente der Internen Kommunikation – Ergebnisse der Kurzumfrage
19 2013 Otto-Friedrich Universität Bamberg Digitalisierung im Mittelstand. Ergebnisbericht einer Online-Umfrage
20 2014 Wirtschaftsrat Deutschland Fortschritt durch Digitalisierung
Chancen für den Mittelstand
21 2015 BITKOM; KPMG Cloud Monitor 2015
22 2015 BITKOM ECM im Mittelstand
23 2014 BMI, durchgeführt durch TNS Infratest IT-Sicherheitslage 2014 in Deutschland
24 2014 IT Emsland 3. IT-Klima Studie im Emsland
25 2014 capgemini IT-Trends 2014
26 2015 InterSearch Executive Consultants Digitale Transformation und ihre Auswirkung auf die Führung im Mittelstand
27 2014 HIIG, durchgeführt durch TNS Infratest Online mitmachen und entscheiden

Contenu connexe

Tendances

Studie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationStudie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationConnected-Blog
 
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für Innovation
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für InnovationDigitale Transformation von 40 Grad Labor für Innovation
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für InnovationFrederik Bernard
 
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615Helmar Hipp
 
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...University St. Gallen
 
Die 9 Felder Digitaler Transformation
Die 9 Felder Digitaler TransformationDie 9 Felder Digitaler Transformation
Die 9 Felder Digitaler TransformationAGENTUR GERHARD
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCLautenbach
 
procon_Digitale Transformation_Digitalisierung
procon_Digitale Transformation_Digitalisierungprocon_Digitale Transformation_Digitalisierung
procon_Digitale Transformation_DigitalisierungAndreas Sattlberger
 
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...Ingo Stoll
 
Studie: Das digitale Transformationsdilemma
Studie: Das digitale TransformationsdilemmaStudie: Das digitale Transformationsdilemma
Studie: Das digitale TransformationsdilemmaChris Hoffmeister
 
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...Bonpago GmbH
 
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in Unternehmen
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenDigitale Ökosysteme: Digitalisierung in Unternehmen
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenMe & Company GmbH
 
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen Datenozean
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen DatenozeanDigitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen Datenozean
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen DatenozeanDetlev Sandel
 
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...Namics
 
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im Wandel
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im WandelDigital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im Wandel
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im WandelPierre Audoin Consultants
 
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe Weinreich
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe WeinreichDigitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe Weinreich
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe WeinreichUwe Weinreich
 
Impulsreferat «Digitalisierung»
Impulsreferat «Digitalisierung» Impulsreferat «Digitalisierung»
Impulsreferat «Digitalisierung» Milos Radovic
 
Digitale Transformation - Herausforderungen und Ansatzpunkte
Digitale Transformation - Herausforderungen und AnsatzpunkteDigitale Transformation - Herausforderungen und Ansatzpunkte
Digitale Transformation - Herausforderungen und AnsatzpunkteNicolas Schobinger
 
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 ThesenDigitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen40° Labor für Innovation
 
Keynote Mobile Business Forum 2015
Keynote Mobile Business Forum 2015Keynote Mobile Business Forum 2015
Keynote Mobile Business Forum 2015Sabine Berghaus
 

Tendances (20)

Studie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business TransformationStudie zu Digital Business Transformation
Studie zu Digital Business Transformation
 
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für Innovation
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für InnovationDigitale Transformation von 40 Grad Labor für Innovation
Digitale Transformation von 40 Grad Labor für Innovation
 
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615
Digitale transformation chief digital officer_hipp_120615
 
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...
Die neue Digitale Realität - Wie die Digitale Transformation Strategie, Proze...
 
Die 9 Felder Digitaler Transformation
Die 9 Felder Digitaler TransformationDie 9 Felder Digitaler Transformation
Die 9 Felder Digitaler Transformation
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
 
procon_Digitale Transformation_Digitalisierung
procon_Digitale Transformation_Digitalisierungprocon_Digitale Transformation_Digitalisierung
procon_Digitale Transformation_Digitalisierung
 
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...
TRANSFORMATIONSWERK REPORT 2016 - Studie zur digitalen Transformation der Wir...
 
Studie: Das digitale Transformationsdilemma
Studie: Das digitale TransformationsdilemmaStudie: Das digitale Transformationsdilemma
Studie: Das digitale Transformationsdilemma
 
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Zukunft des Rechnungs- und Belegwese...
 
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in Unternehmen
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in UnternehmenDigitale Ökosysteme: Digitalisierung in Unternehmen
Digitale Ökosysteme: Digitalisierung in Unternehmen
 
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen Datenozean
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen DatenozeanDigitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen Datenozean
Digitale Transformation: Erfolgreiches Navigieren im digitalen Datenozean
 
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...
SBD 15: Die Digitale Transformation eines Schweizer B2B Unternehmens - Einbli...
 
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im Wandel
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im WandelDigital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im Wandel
Digital Transformation in Deutschland - Marketing und IT-Strategien im Wandel
 
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe Weinreich
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe WeinreichDigitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe Weinreich
Digitale Transformation: 7 Irrtümer. Bitkom Webinar mit Uwe Weinreich
 
Impulsreferat «Digitalisierung»
Impulsreferat «Digitalisierung» Impulsreferat «Digitalisierung»
Impulsreferat «Digitalisierung»
 
Digitale Transformation - Herausforderungen und Ansatzpunkte
Digitale Transformation - Herausforderungen und AnsatzpunkteDigitale Transformation - Herausforderungen und Ansatzpunkte
Digitale Transformation - Herausforderungen und Ansatzpunkte
 
Vortrag Hochschule RheinMain // Thema Digitale Transformation
Vortrag Hochschule RheinMain // Thema Digitale TransformationVortrag Hochschule RheinMain // Thema Digitale Transformation
Vortrag Hochschule RheinMain // Thema Digitale Transformation
 
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 ThesenDigitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen
Digitale Transformation: Mehr Revolution als Evolution in 11 Thesen
 
Keynote Mobile Business Forum 2015
Keynote Mobile Business Forum 2015Keynote Mobile Business Forum 2015
Keynote Mobile Business Forum 2015
 

En vedette

Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgen
Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgenDigitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgen
Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgenMe & Company GmbH
 
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
 
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandels
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des EinzelhandelsEs geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandels
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandelsbusiness4brands consulting GmbH
 
Strategische Aspekte der Digitalisierung der Weiterbildung
Strategische Aspekte der Digitalisierung der WeiterbildungStrategische Aspekte der Digitalisierung der Weiterbildung
Strategische Aspekte der Digitalisierung der WeiterbildungBertelsmann Stiftung
 
Digitalisierung - Quo vadis?
Digitalisierung  - Quo vadis?Digitalisierung  - Quo vadis?
Digitalisierung - Quo vadis?proagile.de
 
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordert
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordertWarum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordert
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordertMarkus Neubauer
 
Start-Ups + Mittelstand = Success!
Start-Ups + Mittelstand = Success!Start-Ups + Mittelstand = Success!
Start-Ups + Mittelstand = Success!Benjamin Rohé
 
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-Transactions
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-TransactionsMazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-Transactions
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-TransactionsClaus Buhmann
 
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und Herausforderungen
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und HerausforderungenDie Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und Herausforderungen
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und HerausforderungenHans Bellstedt Public Affairs GmbH
 
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in Europe
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in EuropeSC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in Europe
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in EuropeBigData_Europe
 
7 Schlüsselfragen der Digitalisierung
7 Schlüsselfragen der Digitalisierung7 Schlüsselfragen der Digitalisierung
7 Schlüsselfragen der DigitalisierungTWT
 
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach Gerät
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach GerätWöchentliche Online-Aktivitäten nach Gerät
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach GerätTWT
 
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable business
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable businessMittelstand in Germany: An international perspective on sustainable business
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable businessAlon Berman
 
Is your intellectual property at risk?
Is your intellectual property at risk?Is your intellectual property at risk?
Is your intellectual property at risk?Eversheds Sutherland
 
Dansden Presentation
Dansden PresentationDansden Presentation
Dansden PresentationDaniel Raja
 
The Economic Power of the Deutsche Mittelstand
The Economic Power of the Deutsche MittelstandThe Economic Power of the Deutsche Mittelstand
The Economic Power of the Deutsche MittelstandMergerstrata
 

En vedette (20)

Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgen
Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgenDigitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgen
Digitalisierung im Mittelstand: Märkte von morgen
 
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016
 
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandels
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des EinzelhandelsEs geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandels
Es geht um alles: Die Rundum-Digitalisierung des Einzelhandels
 
Strategische Aspekte der Digitalisierung der Weiterbildung
Strategische Aspekte der Digitalisierung der WeiterbildungStrategische Aspekte der Digitalisierung der Weiterbildung
Strategische Aspekte der Digitalisierung der Weiterbildung
 
Mittelstand Digital Broschüre
Mittelstand Digital BroschüreMittelstand Digital Broschüre
Mittelstand Digital Broschüre
 
Digitalisierung - Quo vadis?
Digitalisierung  - Quo vadis?Digitalisierung  - Quo vadis?
Digitalisierung - Quo vadis?
 
Der Wolf im Nerdpelz - Gunter Dueck (econo)
Der Wolf im Nerdpelz - Gunter Dueck (econo)Der Wolf im Nerdpelz - Gunter Dueck (econo)
Der Wolf im Nerdpelz - Gunter Dueck (econo)
 
2016 internet Minute
2016 internet Minute2016 internet Minute
2016 internet Minute
 
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordert
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordertWarum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordert
Warum die Digitalisierung ein offenes Mindset erfordert
 
Start-Ups + Mittelstand = Success!
Start-Ups + Mittelstand = Success!Start-Ups + Mittelstand = Success!
Start-Ups + Mittelstand = Success!
 
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-Transactions
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-TransactionsMazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-Transactions
Mazars TAS - Champions in "German Mittelstand"-Transactions
 
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und Herausforderungen
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und HerausforderungenDie Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und Herausforderungen
Die Digitalisierung - Auslöser, Auswirkungen und Herausforderungen
 
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in Europe
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in EuropeSC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in Europe
SC7 Workshop 1: Towards a data-driven economy in Europe
 
7 Schlüsselfragen der Digitalisierung
7 Schlüsselfragen der Digitalisierung7 Schlüsselfragen der Digitalisierung
7 Schlüsselfragen der Digitalisierung
 
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach Gerät
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach GerätWöchentliche Online-Aktivitäten nach Gerät
Wöchentliche Online-Aktivitäten nach Gerät
 
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable business
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable businessMittelstand in Germany: An international perspective on sustainable business
Mittelstand in Germany: An international perspective on sustainable business
 
What You Need to Know About Patent Filing and Litigation in Europe
What You Need to Know About Patent Filing and Litigation in EuropeWhat You Need to Know About Patent Filing and Litigation in Europe
What You Need to Know About Patent Filing and Litigation in Europe
 
Is your intellectual property at risk?
Is your intellectual property at risk?Is your intellectual property at risk?
Is your intellectual property at risk?
 
Dansden Presentation
Dansden PresentationDansden Presentation
Dansden Presentation
 
The Economic Power of the Deutsche Mittelstand
The Economic Power of the Deutsche MittelstandThe Economic Power of the Deutsche Mittelstand
The Economic Power of the Deutsche Mittelstand
 

Similaire à Digitalisierung im mittelstand

Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)
Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)
Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)Bloom Partners GmbH
 
Studie Digitale Dividende 2018
Studie Digitale Dividende 2018Studie Digitale Dividende 2018
Studie Digitale Dividende 2018Bernhard Steimel
 
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten Ergebnisse
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten ErgebnisseDer digitale Drahtseilakt - die wichtigsten Ergebnisse
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten ErgebnisseFujitsu Central Europe
 
Digital Fitness Studie 2017
Digital Fitness Studie 2017Digital Fitness Studie 2017
Digital Fitness Studie 2017Lautenbach Sass
 
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen WettbewerbsvorteilSo verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen WettbewerbsvorteilXerox Global
 
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?Atreus
 
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU DarmstadtSoftwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU DarmstadtAndreas Borchert
 
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform..."Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...Fujitsu Central Europe
 
Effiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationEffiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationWM-Pool Pressedienst
 
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social WorkplaceBlue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplacenetmedianer GmbH
 
Social Media im Kundenservice
Social Media im KundenserviceSocial Media im Kundenservice
Social Media im KundenserviceBernhard Steimel
 
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...MiPo-Konferenz / Hochschule Aalen
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCLautenbach
 
Digital Fitness Studie 2016
Digital Fitness Studie 2016Digital Fitness Studie 2016
Digital Fitness Studie 2016Lautenbach Sass
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCLautenbach
 

Similaire à Digitalisierung im mittelstand (20)

Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)
Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)
Digital Agility Studie 2017 by Bloom Partners (Deutsch)
 
Digitalisierung in fünf Schritten
Digitalisierung in fünf SchrittenDigitalisierung in fünf Schritten
Digitalisierung in fünf Schritten
 
Studie Digitale Dividende 2018
Studie Digitale Dividende 2018Studie Digitale Dividende 2018
Studie Digitale Dividende 2018
 
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten Ergebnisse
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten ErgebnisseDer digitale Drahtseilakt - die wichtigsten Ergebnisse
Der digitale Drahtseilakt - die wichtigsten Ergebnisse
 
Digital Fitness Studie 2017
Digital Fitness Studie 2017Digital Fitness Studie 2017
Digital Fitness Studie 2017
 
Digitalisierung in KMU
Digitalisierung in KMUDigitalisierung in KMU
Digitalisierung in KMU
 
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen WettbewerbsvorteilSo verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil
So verschaffen sich KMU durch Digitalisierung einen Wettbewerbsvorteil
 
Die Macht des Wissens
Die Macht des WissensDie Macht des Wissens
Die Macht des Wissens
 
Studie zur Metaanalyse, Digitalisierung und dem Mittelstand
Studie zur Metaanalyse, Digitalisierung und dem MittelstandStudie zur Metaanalyse, Digitalisierung und dem Mittelstand
Studie zur Metaanalyse, Digitalisierung und dem Mittelstand
 
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?
Digitale Transformation: Worauf muss der CEO achten?
 
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU DarmstadtSoftwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
Softwarewerkzeuge Portfoliomanagement Vortrag TU Darmstadt
 
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform..."Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...
"Der digitale Drahtseilakt" - Ein Bericht von Fujitsu zur digitalen Transform...
 
Effiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationEffiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und Kommunikation
 
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social WorkplaceBlue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
Blue Collar Workers - Produktionsmitarbeiter im Social Workplace
 
Social Media im Kundenservice
Social Media im KundenserviceSocial Media im Kundenservice
Social Media im Kundenservice
 
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...
MiPo'11: Planung ermöglicht Spontaneität: Tools und Prozesse für Mitarbeiter ...
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
 
Digital Fitness Studie 2016
Digital Fitness Studie 2016Digital Fitness Studie 2016
Digital Fitness Studie 2016
 
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCCDigital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
Digital Fitness-Studie von Lautenbach Sass und PRCC
 
Digitalisierung braucht Führung und Kommunikation
Digitalisierung braucht Führung und KommunikationDigitalisierung braucht Führung und Kommunikation
Digitalisierung braucht Führung und Kommunikation
 

Digitalisierung im mittelstand

  • 1. Digitalisierung im Mittelstand – Ergebnisse eines Studienüberblicks Erstellt für Bertelsmann Stiftung von 18. Mai 2015
  • 2. Seite 21. Juni 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Digitalisierung im Mittelstand – Überblick und Zusammenfassung 2. THEMA 1: Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe 3. THEMA 2: Informationsflüsse in den Unternehmen 4. THEMA 3: Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen 5. THEMA 4: Kollaborationstools, Cloud Computing und Social-Media-Software 6. THEMA 5: Mobiles Arbeiten 7. Forschungsbedarf 8. Verwendete Studien/Quellenangaben
  • 3. Seite 31. Juni 2015 1 Digitalisierung im Mittelstand – Überblick/Zusammenfassung
  • 4. Seite 41. Juni 2015 Digitalisierung im Mittelstand – Einführung • In vielen mittelständischen Unternehmen wird die Digitalisierung bereits als Wachstumschance erkannt. In der Breite gelingt es einigen Unternehmen allerdings noch nicht, hieraus einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. • Häufig lässt sich das Phänomen erkennen, dass KMUs sich zwar gut für die digitale Transformation aufgestellt wahrnehmen, häufig aber keine funktionierende digitale Strategie etabliert haben. • Unternehmen, welche die neuen technologischen Errungenschaften in ihre Geschäftsmodelle integrieren, können ihre Umsätze deutlich schneller steigern als ihre Wettbewerber und gleichzeitig viele neue Arbeitsplätze schaffen. • Eine der größten Digitalisierungshürden stellt die Koordination von Einzelaktivitäten, beziehungsweise die Vielzahl von Standards für unterschiedliche Anwendungsfelder dar. So lehnen die Unternehmen ihren Einsatz ab aus Angst vor dem Verwaltungsaufwand oder aus Kostengründen.  Bedeutung der Digitalisierung für den Mittelstand (Generelle Erkenntnisse aus den vorliegenden Studien)
  • 5. Seite 51. Juni 2015 Überblick/Zusammenfassung der einzelnen Themen • THEMA 1: In Bezug auf Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe liegt der Schwerpunkt des Einsatzes digitaler Technologien auf der Unterstützung von Arbeitsprozessen in einzelnen Funktionen zur Verbesserung der Effizienz und Kosteneinsparung. Strategische Überlegungen und Ansätze zur Neuorganisation bzw. ganzheitlichen Neugestaltung der Arbeitsorganisation sowie der Arbeitsprozesse lassen sich eher noch nicht erkennen. • THEMA 2: Der Mittelstand erkennt die Möglichkeiten der digitalen Technologien zur Verbesserung der internen und externen Informations- und Kommunikationsflüsse und setzt sie auch zur Verbesserung der Zusammenarbeit ein. Dabei liegt der Schwerpunkt auf klassischen digitalen Technologien; neuere Systeme wie z. B. Collaboration Software kommen bisher eher weniger zum Einsatz. • THEMA 3: Der Einsatz digitaler Technologien beschränkt sich dabei rein auf die Unterstützung der Zusammenarbeit. Eine durch digitale Technologien realisierbare Neugestaltung der Zusammenarbeit lässt sich eher weniger erkennen.  Der Mittelstand hat die Potenziale der Digitalisierung erkannt; sie aber noch nicht so umgesetzt, dass sie voll zum Tragen kommen.
  • 6. Seite 61. Juni 2015 Überblick/Zusammenfassung der einzelnen Themen • THEMA 4: Der Einsatz von Kollaborationstools, Social Software oder auch Cloud Computing steht im Mittelstand noch eher in den Anfängen. Dagegen scheinen sich ERP-Systeme zur Unterstützung der Prozesse durchgesetzt zu haben. • THEMA 5: Die Potenziale des mobilen Arbeitens werden auch im Mittelstand erkannt. Dabei werden die Möglichkeiten des mobilen Zugriffs auf Daten und Anwendungen eher als relevant gesehen als die organisatorischen Möglichkeiten des standortverteilten, flexiblen Arbeitens.  Der Mittelstand hat die Potenziale der Digitalisierung erkannt; sie aber noch nicht so umgesetzt, dass sie voll zum Tragen kommen.
  • 7. Seite 71. Juni 2015 2 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe
  • 8. Seite 81. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe – Potenziale durch die Digitalisierung  Die Digitalisierung  erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und  erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.  In Folge  lassen sich existierende Prozesse in der Wissens-, Produktions- und Verwaltungsarbeit medienbruchfrei und effizienter steuern und realisieren  lassen sich Arbeitsprozesse neu organisieren und dadurch effektiver gestalten  bisher getrennt erfolgte Tätigkeiten zusammenführen und ganzheitlich durch Systeme, einzelne Mitarbeiter oder in Projektteams durchführen  entwickeln sich hierarchisch organisierte Strukturen in Richtung Team- und Projektstrukturen  tritt an die Stelle der Funktionsbetrachtung zunehmend die Prozessbetrachtung
  • 9. Seite 91. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe  Zum Einsatz kommen insbesondere ERP-Systeme. • ERP-Systeme werden durchschnittlich vom Mittelstand als „gut“ bewertet, wobei vor allem die Abdeckung der Stabilität hoch eingeschätzt wird, hingegen die Anbindung an externe Lieferantensysteme verbessert werden könnte (9). • Noch ist der Einsatz der Systeme nicht vollständig in Deutschland etabliert. Die Angaben zur Nutzungsrate liegen zwischen 36 und 55% (4; 6; 9)
  • 10. Seite 101. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe  Dabei liegt der Schwerpunkt auf Effizienz und Kosteneinsparungen. • Zu den vorrangigen Digitalisierungszielen der Top-500-Konzerne in Deutschland zählen interne Effizienzverbesserung wie auch Kosteneinsparungen (1). • Interner Treiber der Digitalisierung ist nach Meinung von 76% der Vertreter (Führungsebene) mittelständischer Unternehmen die Verbesserung der Arbeitsprozesse, da diese andernfalls nicht mehr in der Lage sind, die externen Prozesse seitens Lieferanten und Kunden abzubilden (10). • Nach Angaben von 31% von 1.000 befragten Vertretern von KMUs ermöglicht der Einsatz von digitalen Technologien Kosteneinsparung durch effizientere Prozesse und nach Angaben von weiteren 28% Intelligente Produktionssysteme und Vernetzung der Abläufe (12).
  • 11. Seite 111. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe  Eine durchgängige Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette ist bisher weniger erfolgt. • Laut einer Studie des BMWi werden bei mehr als der Hälfte der KMU (60%) zur Optimierung der Geschäftsprozesse keine durchgängigen Lösungen zur Digitalisierung eingesetzt (6). • Lediglich bei einem Viertel von KMUs und Großunternehmen ist ein hoher Digitalisierungsgrad der gesamten Wertschöpfungskette erreicht, häufiger sind es Teilbereiche oder Insellösungen (17). • Nach der Meinung von weniger als einem Viertel der Topmanager von mittelständischen Unternehmen sind die Organisationsstrukturen so gegliedert, dass Bereiche wie Marketing oder Produktion mit der IT eng vernetzt arbeiten können (15).
  • 12. Seite 121. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe • In vier von fünf befragten KMUs unterstützt die IT die Arbeitsprozesse im gesamten Unternehmen. • Knapp die Hälfte der Unternehmen setzt IT unternehmensübergreifend ein.  Im Mittelstand spielt die Unterstützung der Arbeitsprozesse durch IT eine wichtige Rolle. n= 79 Personen aus KMU, vornehmlich Geschäftsführung und IT-Führungsposition http://www.it-emsland.de/startseite/aktuelles/wettbewerbsvorteil-it-ndash-ergebnisse-der-3-it-klima-studie.html
  • 13. Seite 131. Juni 2015 Arbeitsorganisation und Arbeitsabläufe • Die hohe Beschäftigung mit verschiedenen IT/TK- gestützten Prozessen wie E-Mail-Kommunikation, Buchhaltung oder Büro-Anwendungen zeigt die Relevanz, welche das Thema Digitalisierung bei mittelständischen Unternehmen bereits erreicht hat. IT/TK-gestützte Anwendungen sind mindestens in zwei von drei Unternehmen anzutreffen. • Andere Bereiche hingegen sind im Moment noch in der Frühphase ihrer Entwicklung – zu den wichtigsten Wachstumsfeldern zählen die Parallelbearbeitung von Dokumenten, die Video- Telefonie und Projektmanagement-Software.  In kleinen Unternehmen steht die Unterstützung einzelner Funktionen oder Prozesse im Vordergrund. n=1.550 ITK-Entscheider (CATI) aus Unternehmen mit 1-49 Mitarbeitern http://events.mittelstand-die-macher.de/
  • 14. Seite 141. Juni 2015 3 Informationsflüsse in den Unternehmen
  • 15. Seite 151. Juni 2015 Informationsflüsse in und zwischen den Unternehmen – Potenziale durch die Digitalisierung  Die Digitalisierung  erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und  erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.  In Folge • lassen sich inner- und zwischenbetriebliche Informations- und Kommunikationsflüsse schneller, medienbruchfrei und effizient gestalten • ist ein Zugriff auf relevante Informationen in Echtzeit und • eine Echtzeitsteuerung der dahinter stehenden Prozesse realisierbar • lassen sich Kommunikationsprozesse verbessern – sowohl innerhalb des Unternehmens wie auch in Richtung Kunden, Lieferanten und anderen Partnern • lassen sich neue Formen der Zusammenarbeit realisieren – sowohl standortbezogen wie auch standortverteilt oder mobil
  • 16. Seite 161. Juni 2015 Informationsflüsse in den Unternehmen  Im Mittelstand steht zum einen die Unterstützung der internen und externen Kommunikation im Vordergrund. • 72% der befragten Unternehmensgründer geben an, primär aktuelle Technologien einzusetzen. Im Vordergrund steht die Unterstützung der Kommunikation mit Kunden und Zulieferern sowie die Rekrutierung von Mitarbeitern (4). • Von 400 Top-Managern (MA > 100) geben nur 17% an, dass in ihrem Unternehmen eine schnelle interne Kommunikation mit Social-Media-Tools gefördert wird. Diese werde sich künftig deutlich beschleunigen, wobei Wissenstransfer eine Schlüsselrolle spielt (15).
  • 17. Seite 171. Juni 2015 Informationsflüsse in den Unternehmen  Zum anderen werden digitale Technologien zur Unterstützung der Zusammenarbeit eingesetzt. • Von über 4.000 KMUs weltweit erkennt ein Drittel, dass die Zusammenarbeit durch den Einsatz von IKT verbessert wurde (20). • Hierfür verwenden laut befragten Führungspersonen von KMUs zwei Drittel mobile Endgeräte (61% Mobiles Telefon, 48% Smartphone, 31% Tablets) (4). • Der Schwerpunkt der eingesetzten Tools liegt auf der E-Mail, die von 80 % der KMUs eingesetzt werden. Dagegen verwenden nur 29% Programme zur Parallelbearbeitung von Dokumenten, 15% Chat-Programme, 12% Video- Conferencing und 11% Videotelefonie (2). • 44% der Beschäftigten, die einer informations- und wissensintensiven Arbeit nachgehen, erwarten für das Jahr 2025 durch neue Online-Collaboration-Tools bessere Möglichkeiten, um Dateien und Daten mit Partnern, Kunden und Kollegen auszutauschen (14).
  • 18. Seite 181. Juni 2015 Informationsflüsse in den Unternehmen • Mitarbeiter in Handwerksunternehmen werden vor allem durch klassische Kommunikationsmethoden informiert • Im Vordergrund stehen mündliche Besprechungen (55%), gefolgt von Informationen per Papier (Ausdrucke: 36%, Handschriftlich: 30%)  Beispiel: Information der Mitarbeiter über auftragsbezogene Termine bzw. zu erledigende Tätigkeiten n= 68; Handwerksunternehmen http://www.mittelstand-digital.de/MD/Redaktion/DE/PDF/newsletter-09,property=pdf,bereich=md,sprache=de,rwb=true.pdf
  • 19. Seite 191. Juni 2015 4 Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen
  • 20. Seite 201. Juni 2015 Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen – Potenziale durch die Digitalisierung  Die Digitalisierung  erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und  erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.  In Folge  lassen sich existierende Formen der Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens vereinfachen und effizienter gestalten  eröffnen sich neuartige Möglichkeiten für die Gestaltung der standort- bezogenen und standortverteilten Teamarbeit und Zusammenarbeit innerhalb und zwischen Unternehmen  lassen sich neue Arbeitsmodelle wie virtuelle Teams oder Crowdsourcing realisieren  lässt sich die Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizienter und zielorientierter gestalten
  • 21. Seite 211. Juni 2015 Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen  Im Mittelstand steht gegenwärtig die Verbesserung der Kommunikation mit Lieferanten und Kunden im Vordergrund. • Die Erreichbarkeit von Lieferanten ist laut 4.000 Vertretern von KMUs weltweit einer der Hauptgründe für den Einsatz von Technologien bei der Gründung von Unternehmen (20). • IKT-gestützte Prozesse werden nach Angaben von 1.550 IKT-Entscheidern aus KMU zu 46% für den Einkauf verwendet und zu 29% zur Vernetzung mit Zulieferern (2). Dadurch verbessert sich die Kommunikation mit Partnern und Lieferanten nach Angaben von 66% der Befragten aus KMUs (7). • Der Nutzen von ERP-Systemen für die Verbesserung der Kommunikation zwischen verschiedenen Unternehmen wird nur als befriedigend eingeschätzt (9).
  • 22. Seite 221. Juni 2015 Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen  Der Einsatz der Digitalisierung zur horizontalen Vernetzung ist in KMUs allerdings noch in den Kinderschuhen. • Bereits heute erkennt branchenübergreifend über die Hälfte der Unternehmen die wichtige Rolle verstärkter Kooperation mit Wertschöpfungspartnern, allerdings sind erst 22% der horizontalen und vertikalen Wertschöpfungskette digitalisiert (17). • Dennoch werden die Potenziale der standortübergreifenden Zusammenarbeit erkannt. So stimmen in einer länderübergreifenden Studie (>4.000 technologieführend KMUs) 35% der Aussage zu: „Dank Technologie arbeiten und leben wir an mehreren Standorten“ (20). • Noch relativ geringfügig im Mittelstand eingesetzt sind Konzepte wie Partner Collaboration (39%), Enterprise Collaboration (39% ) sowie Crowd Sourcing (37%) (19).
  • 23. Seite 231. Juni 2015 Zusammenarbeit von Menschen aus verschiedenen Institutionen • Der wichtigste Grund für eine verstärkte Kooperation und Vernetzung mit anderen Unternehmen ist vor allem die bessere Erfüllung von Kundenanforderungen (59%), gefolgt von einem kürzeren Time-to-Market (32%). • Auch effizientere Arbeitsteilung und höhere Flexibilität werden von einem Drittel der Befragten als wichtige Gründe genannt.  Kooperation mit Partnern zur Kundenbindung und einer schnelleren, effizienteren und flexibleren Arbeitsweise n= 235 Mitarbeiter http://www.tns-emnid.com/politik_und_sozialforschung/pdf/PwC_Studie_Industrie_4.0.pdf
  • 24. Seite 241. Juni 2015 5 Kollaborationstools, Cloud Computing und Social-Media- Software
  • 25. Seite 251. Juni 2015 Kollaborationstools, Cloud und Social Media – Potenziale durch die Digitalisierung  Die Digitalisierung  erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und  erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.  In Folge • stehen innovative Systeme und Anwendungen zur Unterstützung der internen und externen Kommunikation und Zusammenarbeit zur Verfügung • werden Systeme der cloudbasierten Zusammenarbeit realisierbar • lassen sich ganz neue Formen der Arbeitsteilung realisieren
  • 26. Seite 261. Juni 2015 Kollaborationstools, Cloud und Social Media  Social-Media-Anwendungen werden zur Unterstützung der internen Kommunikation kaum verwendet. Tendenz ist jedoch steigend. • Nur 17% befragter Top-Manager (MA > 100) fördern Social-Media-Tools zur internen Kommunikation (15), in anderen Studien sind die Zahlen sogar noch geringer (KMU: 7%, Großbetriebe: 12%). Eingesetzt werden sie vor allem für Kollaboration, Beschleunigung des Informationsflusses und Austausch von Know- how zur Generierung von Innovationen (16). • Über die Hälfte der befragten Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren kein Social-Intranet-Projekt durchgeführt (18). • Immerhin ist in den letzten vier Jahren die Nutzungsrate mobiler Anbindungen zur Kommunikation in Firmennetzen deutlich gestiegen (Postfach- und Kalendersynchronisation: +22%, Zugriff aufs Firmennetzwerk: +15%) (23).
  • 27. Seite 271. Juni 2015 Kollaborationstools, Cloud und Social Media  Cloudbasierte Dienste noch sehr verhalten akzeptiert • Lediglich 15% der IKT-Entscheider von KMUs nutzen Cloud Services. 22% dieser Nutzer setzen die Dienste für Kommunikation ein (2). Für den Einsatz von Enterprise Social Software oder Social Intranet setzen allerdings 49% der befragten Unternehmensvertreter nicht auf Anbieter, die eine ausschließliche Cloud-Version anbieten (18). • Noch immer lehnen 40% der befragten Manager mittelständischer Fertigungsunternehmen die Verwendung von Cloud-Diensten ab, Datensicherheit ist dabei Hemmnis Nummer eins. Seit 2013 ist die Nutzung von SaaS für spezielle Einsatzbereiche wie CRM und HR nur um drei Prozentpunkte gestiegen (13). • Haupttreiber für die Etablierung von Cloud Services sind nach Angaben von IKT- Entscheidern in KMUs Professionalisierung der Datensicherung (50%), Aktualität der Hard- und Software (45%) sowie die Vermeidung von hohen IKT- Investitionskosten (44%) (2). • 73% der Vertreter von KMUs zeigen kein Interesse, cloudbasierte ERP-Systeme zu verwenden (9).
  • 28. Seite 281. Juni 2015 Kollaborationstools, Cloud und Social Media • Unabhängig von der Unternehmensgröße gewinnt Cloud Computing in allen Unternehmen an Relevanz • Große Unternehmen sind hier noch immer Vorreiter, doch die KMUs holen auf.  Nutzung von Cloud-Computing nach Unternehmensgröße n= 458 / 403 / 436 / 411 http://www.bitkom.org/files/documents/Cloud_Monitor_2015_KPMG_Bitkom_Research.pdf
  • 29. Seite 291. Juni 2015 6 Mobiles Arbeiten
  • 30. Seite 301. Juni 2015 Mobiles Arbeiten – Potenziale durch die Digitalisierung  Die Digitalisierung  erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- und Vernetzungstechnologien und  erlaubt den Zugang zu global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten.  In Folge  existieren prinzipiell von extern dieselben Möglichkeiten des Zugriffs auf intern gespeicherte Daten und Anwendungen wie von intern  verliert – zumindest in der Wissensarbeit und zunehmend auch in der Produktionsarbeit – der Standort an Relevanz  werden sich Formen des standortverteilten und mobilen Arbeitens zunehmend durchsetzen  ist die flexible Einbindung externer Spezialisten direkt oder über Crowdsourcing-Plattformen möglich
  • 31. Seite 311. Juni 2015 Mobiles Arbeiten  Der Mittelstand hat die Vorteile des mobilen Arbeitens erkannt. • Zwei Drittel befragter Führungskräfte von mittelständischen Technologieführern geben an, mobile Geräte zu verwenden. Dadurch werden unter anderem der Zugang zu (örtlich entfernten) Fachkräften verbessert (4). • 82% der Beschäftigten, die einer informations- und wissensintensiven Arbeit nachgehen, arbeiten mindestens einmal im Monat im lokalen Büro – im Jahr 2025 hingegen wird das Arbeiten im Home Office vor allem im Vordergrund stehen (+ 30 Prozentpunkte) (14). • In mittelständischen Fertigungsunternehmen haben 44% der Befragten mobile Prozesse etabliert, dies sind 4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (13). • Mit 57% geht über die Hälfte der Top-Manager von Unternehmen (MA>100) davon aus, dass das Arbeiten zukünftig deutlich örtlich flexibler wird (15).
  • 32. Seite 321. Juni 2015 Mobiles Arbeiten • In einer Längsschnittanalyse von über 1.000 KMUs zeigte sich, dass seit 2011 die Verbreitung von Notebooks um 14 Prozentpunkte und die von Smartphones und Netbooks um 8 Prozentpunkte gestiegen ist  Die Nutzung mobiler Endgeräte nimmt im Mittelstand zu. n= 458 / 403 / 436 / 411 https://www.sicher-im-netz.de/sites/default/files/media/dsin_sicherheitsmonitor_2014_web.pdf
  • 33. Seite 331. Juni 2015 Mobiles Arbeiten • Der mobile Zugriff auf Unternehmensnetze ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen • Die Anzahl an Unternehmen, welche keinen externen Zugriff auf ihre Netze haben, ist um 16 Prozentpunkte gesunken  Auch die Möglichkeiten des Zugriffs auf mobile Daten steigen im Mittelstand. n= 458 / 403 / 436 / 411 https://www.sicher-im-netz.de/sites/default/files/media/dsin_sicherheitsmonitor_2014_web.pdf
  • 34. Seite 341. Juni 2015 7 Forschungsbedarf
  • 35. Seite 351. Juni 2015 Offene Fragen  Insgesamt zeigt die Forschungslandschaft erste spannende Ergebnisse in dem Bereich, dennoch sind die Breite des Gebietes und die Potenziale, welche die Digitalisierung hier bietet, noch nicht ausreichend untersucht.  Bereiche mit Forschungsbedarf:  Hidden Champions – Fallstudien zu Best-Practice-Beispielen  Differenzierung des Einsatzes digitaler Medien in Wissenstransfer oder Produktion  Softwaretools – welche kommen wann zum Einsatz  Digitalisierung der Wertschöpfungskette  Automatisierungseffekte  Veränderung von Geschäftsmodellen (mögliche Expertenbefragung)  Flexibles Arbeiten, Mitbestimmung, institutionelle Regelungen
  • 36. Seite 361. Juni 2015 8 Verwendete Studien/ Quellenangaben
  • 37. Seite 371. Juni 2015 Verwendete Studien/Quellenangaben (1/2) Nr. Jahr Durchgeführt durch Studientitel 1 2015 Accenture; DieWelt Mut, anders zu denken: Digitalisierungsstrategien der deutschen Top500 2 2013 Antrieb-Mittelstand; Situation des Mittelstands bei Informations- und Telekommunikationsthemen 3 2014 Batten Company; Durchgeführt durch B. Sander, C. Thaden, K. Dogan Deutscher Mittelstand: „Planlos“ in die digitale Zukunft 4 2013 Boston Consulting Group Ahead of the Courve. Lessons on Technology and Growth from small-business leaders 5 2013 Fraunhofer IAO; Gefördert durch BITKOM Industrie 4.0 – Volkswirtschaftliches Potenzial für Deutschland 6 2013 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Mittelstand-Digital. IKT-Anwendungen in der Wirtschaft 7a 2015 TNS; im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie NEWSLETTER ZUM FÖRDERSCHWERPUNKT MITTELSTAND-DIGITAL 7b 2015 e-Business-Lotse Mittelrhein; im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie NEWSLETTER ZUM FÖRDERSCHWERPUNKT MITTELSTAND-DIGITAL 8 2014 eBusinessLotse; gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Betriebswirtschaftliche Software. Enterprise Resource Planning. 11 Lösungen im Überlick 9 2014 eBusinessLotse; gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Betriebswirtschaftliche Software/ Enterprise Resource Planning. Eine Umfrage in der Region Mainfranken 10 2013 Deloitte Digitalisierung im Mittelstand 11 2015 Dimension Data / Crisp Research Digital Business Readiness Wie deutsche Unternehmen die Digitale Transformation angehen 12 2014 GfK Enigma GmbH Umfrage in mittelständischen Unternehmen zum Thema Digitalisierung – Bedeutung für den Mittelstand im Auftrag der DZ Bank 13 2014 Freudenberg IT; Pierre Audoin Consultants IT Innovation Readiness Index 14 2015 IDC Central Europe GmbH; Gefördert von TA Triumph Adler FUTURE BUSINESS WORLD 2025. Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändert
  • 38. Seite 381. Juni 2015 Verwendete Studien/Quellenangaben (2/2) Nr. Jahr Durchgeführt durch Studientitel 15 2015 InterSearch Executive Consultants Digitale Transformation und ihre Auswirkung auf die Führung im Mittelstand 16 2014 TNS Infratest Nutzung sozialer Medien in der Unternehmenskommunikation 17 2014 TNS Emnid; Gefördert durch PWC Industrie 4.0 - Chancen und Herausforderungen der vierten industriellen Revolution 18 2014 SCM und Kuhn, Kammann & Kuhn Instrumente der Internen Kommunikation – Ergebnisse der Kurzumfrage 19 2013 Otto-Friedrich Universität Bamberg Digitalisierung im Mittelstand. Ergebnisbericht einer Online-Umfrage 20 2014 Wirtschaftsrat Deutschland Fortschritt durch Digitalisierung Chancen für den Mittelstand 21 2015 BITKOM; KPMG Cloud Monitor 2015 22 2015 BITKOM ECM im Mittelstand 23 2014 BMI, durchgeführt durch TNS Infratest IT-Sicherheitslage 2014 in Deutschland 24 2014 IT Emsland 3. IT-Klima Studie im Emsland 25 2014 capgemini IT-Trends 2014 26 2015 InterSearch Executive Consultants Digitale Transformation und ihre Auswirkung auf die Führung im Mittelstand 27 2014 HIIG, durchgeführt durch TNS Infratest Online mitmachen und entscheiden