3. Fahraufgabe-Funktionen-Fahrzeugelektronik Seit Einzug der Mikroelektronik nimmt die Anzahl der Funktionen im Fahrzeug immer mehr zu. Elektronik ist auch durch Einführung vielfältiger Funktionen ein wesentlicher Innovationstreiber im Fahrzeugbau geworden. Insbesondere: Kommunikations- und Informationssystemen Komfort- und Fahrerassistenzsystemen Für die Aufgabe sind 3 wesentliche Bereiche definiert: a) Primäre Funktionen Motormanagement, Automatikgetriebe b) Sekundäre Funktionen Temperatureinstellung, Radio c) Komfortfunktionen Telematik- und Kommunikationsfunktionen (Navigation und Telefon)
4. Übersicht 1 1 Steuergerät für Zusatzheizung 2 Steuergerät für ABS mit EDS 3 Steuergerät für Abstandsregelung 4 Sendeeinheit im Radkasten für ReifendruckÜberwachung vorn links 5 Steuergerät für Bordnetz 6 Türsteuergerät Fahrerseite 7 Steuergerät für Zugang und Startberechtigung 8 Steuergerät im Schalttafeleinsatz 9 Steuergerät für Lenksäulenelektronik 10 Steuergerät für Telefon, Telematik Sende- und Empfangsgerät für Telefon 11 Motorsteuergerät 12 Steuergerät für Climatronic 13 Steuergerät für Sitzverstellung mit Memory Lenksäulenverstellung 14 Steuergerät für Niveauregelung Steuergerät für Leuchtweitenregelung Steuergerät für Reifendrucküberwachung Steuergerät 2 für Bordnetz Steuergerät Anzeige- und Bedieneinheit für Information vorn Diagnose-Interface für Datenbus Antennen-Einlese-Einheit für schlüssellose Zugangsberechtigung 15 CD-Wechsler R41 CD-Rom-Laufwerk 16 Türsteuergerät hinten links 17 Steuergerät für Airbag 18 Geber für Drehrate 19 Türsteuergerät Beifahrerseite 20 Steuergerät für Sitzverstellung mit Memory Beifahrer
5. Übersicht 2 21 Türsteuergerät hinten rechts 22 Sendeeinheit im Radkasten für ReifendruckÜberwachung hinten links 23 Funkempfänger Standheizung 24 Steuergerät für Navigation mit CD-Laufwerk Steuergerät für Spracheingabe Steuergerät für Digitales Soundpaket Radio TV-Tuner Digital-Radio 25 Sendeeinheit im Radkasten für ReifendruckÜberwachung hinten rechts 26 Steuergerät für Einparkhilfe Steuergerät für Anhängererkennung 27 Zentralsteuergerät für Komfortsystem 28 Steuergerät für elektrische Park- und Handbremse 29 Steuergerät für Energiemanagement
10. CAN ungeschirmte verdrillte Zweidrahtleitung, Querschnitt 0,35 mm2. bis zu 1Mkbit/s CAN-Low: 100 kbit/s CAN-High: 500kbit/s CAN High CAN Low Aufbau eines CAN Data Frame’s
11. CAN CAN-Kombi CAN-Antrieb CAN-Komfort CAN-Abstandsregelung MOST Diagnose-CAN Diagnose-Interface für Datenbus (Gateway) Pin-Belegung am Diagnosestecker 1 Klemme 15 4 Masse 5 Masse 6 CAN-Diagnose (High) 7 K-Leitung 14 CAN-Diagnose (Low) 15 L-Leitung 16 Klemme 30 CAN-Datenbus Diagnose dient dem Datenaustausch zwischen dem Diagnosegerät und der im Fahrzeug verbauten Steuergeräte. Auslesen der Fehlerspeicherinhalte Für die Diagnose ist weiterhin ein aktueller Stand der Basissoftware erforderlich
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13. FlexRay -. BMW und DaimlerChrysler -. konfigurierbare synchrone und asynchrone Übertragung mit hoher Bandbreite bis zu 10 Mbit/s. -. arbitrierungsfrei, unabhängig von der Buslast. -. FlexRay spezifiziert keinen konkreten Physical Layer, es sollen sowohl elektrische als auch optische Übertragungsmedien unterstützt werden. Anforderungen von FlexRay, CAN, LIN und MOST Aufbau einer Nachricht in Flexray
14. MOST Media Oriented Systems Transport adressorientierte Botschaften an einen bestimmten Empfänger. Infotainment-System bis zu 21,2 Mbit/s MOST-Transceiver: Transmitter und Receiver LWL: von - 40 °C bis 85 °C Gewährleistung Taktfrequenz: 44,1 KHz 4,4 Mbit/s Ultraviolett Infrarot 400 nm 650 nm
15. Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 1 Mbit/s. Reichweite von zehn bis 100 Metern. Jedes Gerät hat eine weltweit einmalige 48-Bit-lange Adresse. bis zu 281 Billionen Geräten. Funkwellen Frequenzbereich von 2,40 bis 2,48 GHz. Schnurloser Telefonhörer Mobiltelefon zukünftige Nutzungen Notebook Steuergerät für Telefon Aufnahme für Schnurlos-Telefonhörer Ein Piconet bietet Platz für maximal 8 aktive BluetoothTM-Geräte 256 nicht aktive Geräte. Jedes Gerät kann jedoch gleichzeitig mehreren Picozellen angehören. In jedem Piconet übernimmt ein Gerät die Master-Funktion: – Der Master baut die Verbindung auf. – Die anderen Geräte synchronisieren sich auf den Master. – Nur das Gerät, welches ein Datenpaket vom Master erhalten hat, darf eine Antwort senden.
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18. Methodik zur Spezifikation von Elektronik im Fahrzeug 2. Handlungsoptionen Wiederverwendung : • Vollständige Spezifikation • Modularisierte Spezifikation Parallelisierung : • Modularisierte Spezifikation • Separierbare Arbeitspakete
19. Methodik zur Spezifikation von Elektronik im Fahrzeug 3. Fraktale Spezifikation Fraktale Spezifikationsstrukturen Regel 1: Überschaubarkeit Kolmogorov Theorie: Die wahrscheinlichste Erklärung von komplexen Systemen ist deren einfachste Beschreibung. Regel 2: Wertigkeit Regel 3: Separierbarkeit Regel 4: Nachvollziehbarkeit
20. Methodik zur Spezifikation von Elektronik im Fahrzeug 4. Spezifikationswerkzeuge Die konsequente Einführung einer anforderungsgetriebenen Spezifikationsumgebung kann schon viele Schwierigkeiten bei der Spezifizierung elektronischer Systeme im Ansatz beheben. Entscheidend sind jedoch nicht die Werkzeuge, sondern die zugrunde gelegte Struktur. Zur Umsetzung des fraktalen Spezifikationsgedankens ist eine geeignete Toolkette erforderlich. Nachvollziehbarkeit Einfrieren
21. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Habt Ihr Frage? M.Sc. Jiafei Peng [email_address]