Stories können gezielt Emotionen erzeugen, zum Beispiel einen "Engels-Coacktail" der Hormone Dopemain, Oxytozin und Endorphin oder einen "Teufels-Cocktail" aus Adrenalin und Cortisol. Der Redner schlüsselt auf, welche Hormone durch welche Art vob Geschichte erzeugt werden. Material für meine Rhetoriktrainings. David Phillips, bekannt als "Mr. Death by PowerPoint", präsentiert eine Art naturwissenschaftliche Perspektive auf die Rhetorik. Die hier gezeigten Folien sind Screenshots seines Vortrags auf YouTube aus der TED Talk-Reihe.

1. Storytelling –
vielleicht das
mächtigste Tool der
Kommunikation

3. Technik

4. Technik

5. Technik

6. Technik

7. Technik
Zwei Leinwände für das Publikum*
* Merke: Wenn gerade keine Visualisierung gebraucht
wird, ist der Bildschirm schwarz geschaltet:
Auf Laptop Taste „B“ wie „Black“ (im Präsentationsmodus)

9. Projekt
„Significant
Objects“

10. 200 Objekte
mit einer
erfundenen
Story
versehen

15. Die Kraft der
Phantasie
macht auch die
Faszination des
Kinos aus.

16. „James Bond,
wow! Was für
ein Mann!“

17. „Wie könnte ich mehr sein wie James Bond…?“

18. Uhren kaufen etc.:
10,5 Mrd. Umsatz
durch Product
Placement

19. Je höher unser
Emotional
Investment, umso
weniger objektiv
sind wir.
Liebe ist das
größte
Emotional
Investment

20. Frische
Liebe:
„Wie süß
sie diesen
Apfel
isst…“

21. 15 Monate
später das
Entlieben…
„iss leise!“

22. Unser Gehirn wacht
aus den Ferien auf,
in das es durch
Hormone und
Transmitter
geschickt wurde.

23. Denselben
hormonellen
Effekt haben
gute Stories.
In diesem
Talk zeige ich
Ihnen, wie
Storytelling
wirkt.

26. Story Nr. 1:
„Einmal stellte ich
mich bei dieser
Trainingsfirma vor. Es
sollte eines der
schlimmsten
Meetings meines
Lebens werden…“

27. Story Fortsetzung:
„Und dann sagte sie zu
mir…“
Tja, ist das nicht nervig,
wenn die Geschichte
jetzt nicht weitergeht?

28. So fühlt sich
ein hoher
Dopamin-
Level an
Sie waren fokussiert
und aufmerksam
und ihre Fantasie
war angeregt

30. Wenn der Mensch auf ein
Ereignis wartet, entsteht
Dopamin.
Wie beim Storytelling, wenn
Sie Ihr Publikum auf eine
Gedankenreise mitnehmen.
Spannende Geschichten
erzeugen Aufmerksamkeit.

33. Story Nr. 2:
„Der Junge von fünf
Jahren konnte es kaum
erwarten, ein großer
Bruder zu werden. Er
hatte von seinem
Taschengeld ein kleines
Stofftier gekauft…“

34. Story Fortsetzung:
„Der Vater, der da
im OP stand und
sah, dass sich im
Bauch nichts mehr
bewegte, das war
ich… Es war der
schlimmste Tag
meines Lebens…“

35. Sie hier im Publikum
haben jetzt einen hohen
Oxytocin-Level.
Sie fühlen sich mehr als
Mensch. Zusammen
haben wir haben eine
andere Beziehungsebene
erreicht. Durch
Storytelling entspannen
Sie und vertrauen mir.

37. Die Braut
mit
Lachanfall
am Altar…
sie weist
eine
Überdosis
Endorphine
auf

39. Dopamin,
Oxytozin,
Endorphin…
Zusammen
ergeben diese
drei Hormone den
„Engels-Cocktail“
Endorphine
bringen Leute
zum Lachen,
sie
entspannen
Menschen
und machen
sie kreativer.

40. Das Gegenstück dazu ist der „Teufels-Cocktail“

43. Der fühlt
sich so an –
Ha!!!

45. Treffen wir im Alltag
meist auf einen
Engels-Cocktail oder
doch eher auf einen
Teufels-Cocktail?

46. Tun Sie was
gegen
Intoleranz,
Sturheit und
Aggression mit
„Functional
Storytelling“

47. Drei Empfehlungen
für Functional
Storytelling:
Erstens, erzähl
Deine Geschichten.
Du traust Dich
meist nur nicht.

48. Zweitens, schreib
Deine Geschichten
auf. Du weißt in
der Regel drei- bis
viermal mehr
Stories, als Du auf
Anhieb erinnerst.

49. Drittens, ordne die
Geschichten nach
Stimmungen.
Manche sorgen für
Hallo-wach-Effekt
(Dopamin), manche
bringen Leute zum
Lachen (Endorphine)
oder alarmieren Dein
Gegenüber
(Adrenalin).

50. In Zukunft
erzählen Sie dann
immer genau die
Geschichte aus
Ihrem Arsenal,
die die Stimmung
erzeugt, die für
Ihr Anliegen am
besten passt.

55. Jetzt fragen Sie sich bitte:
Auf welches Tool ist das
menschliche Gehirn wohl
am besten eingestellt…?
Nutzen Sie Storytelling.
Transkript: Kommunikationstrainer Dirk Hannemann, Berlin. Infos www.hannemanntraining.de