Warum User Signals so wichtig sind, wie man diese richtig gut optimieren kann und warum Yandex Metrica das Tool für die Analyse des Nutzerverhaltens ist.
Übersicht zu den Tool Anbietern für Live Chats: http://goo.gl/n29s0T
3. User Signals werden immer wichtiger für gute
Rankings!
Quelle:
http://www.searchmetrics.com/de/knowledge-base/ranking-faktoren/
4. Wie misst Google User Signals?
Google is everywhere!
Google Chrome
Chrome Bookmarks
Android (Tabletts, Handys)
Toolbars
Google Analytics
Google Adsense
Google +1 Buttons
Gmail
Bildquellen:
http://www.giga.de/apps/android-os/specials/was-ist-android-eine-erklaerung/
6. Positive User-erfahrung
Traffic
Click Through
Rate
Direct Typ In´s
Wieder-kehrende
Besucher
Bounce Rate
Scrolltiefe
Click Streams
Time on Site
Wichtige User Signals sind z.B.
8. CTR steigern: Snippet Optimierung
Die Description:
Nach einer Eye-Tracking-Studie von Mari-Carmen Marcos und Cristina
González-Caro wird vom Nutzer hauptsächlich die Description eines
Snippets wahrgenommen.*
http://www.wordtracker.com/academy/learn-seo/getting-started/seo-mistakes
Das sorgt für eine gute CTR:
Bedürfnisse abfangen
Einsatz von schlagkräftigen Argumenten & Alleinstellungsmerkmalen
Quelle:
http://searchengineland.com/eye-tracking-study-shows-importance-of-search-snippets-49304
11. Vorsicht: Keine falschen Versprechungen!
Der User soll auf der Website das vorfinden was er erwartet!
Falsche Versprechungen können zu einer hohen Bounce Rate und einer
geringen Time on Site führen
13. Bounce Rate minimieren: Erster Eindruck
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!
Besonders wichtig:
TRUST RELEVANZ
Bildquellen:
http://www.franz-keim.de/4-taktiken-fuer-relevante-contentideen/
14. Sicherheiten auf den Punkt gebracht
Wirkung von Siegeln und Markenlogos:
Werden aufgrund der Bekanntheit sehr schnell wahrgenommen und beeinflussen die
Aussagen beim ersten Eindruck maßgeblich.
Alleinstellungsmerkmale, Garantien und Trustelemente kurz und bündig oben auf der
Seite nennen
15. Relevanz einfach erklärt
Aussagekräftige Überschriften
Die wichtigsten Keywords prominent in den Webauftritt integrieren
In einem Satz für den “normalen” User erklären, was die Website macht
19. User Signals optimieren? Mit dem Live Chat!
Positive User-erfahrung
Traffic
Conversion
Rate!
Direct Typ In´s
Wieder-kehrende
Besucher
Bounce Rate
Scrolltiefe
Click Streams
Time on Site
20. Erfahrungen mit dem Live Chat
Michael Kubens, designenlassen.de:
Wir setzen unseren Chat schon seit 3 Jahren
erfolgreich ein, da wir eventuelle Fragen des
Users vor dem Kauf so schnell und bequem wie
möglich klären wollen.
Boris Häring, ihr-gutachten.com:
Für uns ist der Chat ein hochlukratives Tool, dass
wir nicht missen wollen.
André Goldmann, 121WATT - Online Marketing
Seminare:
Bei beratungsintensiven Produkten ist der Chat
sehr sinnvoll. Man kann schnell reagieren und
Probleme lösen.
Daniel Schmitt-Haverkamp, Experte24 GmbH:
Durch ein eingebundenes Chatsystem konnten
wir mit zusätzlichen 7% unserer Seitenbesucher
kommunizieren. Der Chat gab uns die
Möglichkeit auf konkrete Fragen zu antworten
und verbesserte somit unsere Conversionrate.
22. Yandex Metrica – das Analysetool für´s Userverhalten
Analyticstool von Yandex.ru
Kostenlos
Yandex ist die erste (moderne) Suchmaschine, die keine Links mehr wertet
Vorsicht wg. Datenschutz!
Nichts hat die Branche dermaßen alarmiert und umgekrempelt wie das Panda-Update.
Panda ist ein Filter, der verhindern soll dass irrelevante bzw. Ergebnisse mit niedriger Qualität in den Suchergebnissen auftauchen. Der „Panda“ wurde erstmals Ende Februar 2011 aktiv, in Deutschland im August 2011. Ziel des Updates war es, Seiten mit hochwertigem Inhalt besser in den Suchergebnislisten zu werten. Im Gegenzug wurden insbesondere Content Farmen heruntergestuft.
Suchergebnisse werden nach Relevanz sortiert und in den SERPs ausgegeben (hier kommt der berühmt-berüchtigte Rankingalgorithmus ins Spiel). Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Qualität der SERPs ständig gemessen wird und zwar anhand von User-Signalen, was wiederum den Algorithmus beeinflusst. Panda ist ein selbstkorrigierendes System.
Spätestens seit dem ersten Panda Update sollte es jeder wissen: Gute User Signals sind extrem wichtig!
Auch die kürzlich veröffentlichte Studie von Search Metrics bestätigt das! Sie hat dieses Jahr zum ersten Mal auch Click Through Rate, Bounce Rate und Time on Site als Rankingfaktoren untersucht.
Erwartungsgemäß hoch ist die Korrelation bezüglich des Faktors „Click-Through-Rate“, ebenso die Ausprägungen der Faktoren „Bounce-Rate“, die in den Top 5 geringer ausfällt, und „Time-on-Site“ die wiederum bei besseren Rankings deutlich höher liegt.
Wäre die Korrelation für „Click-Through-Rate“ Teil der Gesamt-Balkengrafik, stünde sie ganz oben. Hierbei handelt es sich um die höchste Korrelation, die je für einen Faktor der Ranking-Studien errechnet wurde.
Basis für diese Analyse hier ist dabei die durchschnittliche CTR – anders als in der Searchmetrics Suite. Für die Berechnung der SEO Visibility und anderer Metriken in der Searchmetrics Suite wird eine dynamische CTR-Kurve verwendet, die recht komplex ist. Aus diesem Grund wurde den vorlie- genden Untersuchungen der Durchschnittswert aller CTRs zu Grunde gelegt, auch wenn die CTR je nach Keyword und Suchintention ganz anders ausfallen kann.
BackUp:
Die genannten Korrelationen behandeln erstmals reale User-Traffic-Signale und wurden auf Daten berechnet, die selbstverständlich anonymisiert und gemittelt wurden. Daher basieren die Daten auf einem anderen Keyword-Set als die restlichen Auswertungen, welches jedoch aufgrund der Datenmenge repräsentativ ist – zumindest für die Top 15 Positionen, dahinter herrschte aufgrund dünnerer Daten ein zu großes Rauschen.
Google misst ca. 80 % komplett verlässliche Daten.
Um statistisch relevante Daten zu bekommen, bräuchte Google übrigens viel weniger als das.
Direkter Traffic: Es ist bestätigt, dass Google Daten von Google Chrome nutzt, um zu ermitteln, ob eine Seite besucht wird oder nicht (und wie oft). Seiten mit viel direktem Traffic sind meisten von höherer Qualität als Seiten, die sehr wenig Traffic bekommen.
Chrome Bookmarks: Wir wissen, dass Google über den Chrome-Browser Nutzerdaten sammelt. Seiten, die in Chrome als Lesezeichen gespeichert sind, können einen Boost erhalten.
CTR: Klingt das Angebot spannend für die User?
Bounce Rate: Interessieren sich die User für die Seite?
Verweildauer: Sind die User gerne auf der Seite?
Direct Typins => auch Indikator für Brand
Zu erkennen ist eine e-Funktions-ähnliche Kurve. Vordere Suchergebnisse werden öfter geklickt. Verwunderlich ist dies selbstverständlich nicht, die Daten bestätigen hier schlichtweg ein im Prin- zip triviales Dogma.
Bedürfnisse abfangen: Womit beschäftigt sich der Nutzer, wenn er nach einem bestimmten Begriff sucht? Welche Information kann eine Hilfestellung für ihn bieten?
Ein kostenloses Angebot schlägt jedes noch so gute Schnäppchen
Magisches Wort Nr. 1: gRATIS!
Dass »GRATIS!« in der Werbung ein wirkungsvolles Wort ist, ist nicht wirklich neu. Seit Jahrzehnten steht es bei allen Werbetextern weit oben auf der Liste attraktiver Vokabeln.
In seinem Buch Denken hilft zwar, nützt aber nichts beschreibt Ariely eine Reihe von einfachen Experimenten, bei denen den Versuchspersonen zu unterschiedlichen Preisen etwas Leckeres – Schokolade – angeboten wurde. Zwei Sorten von Schokolade kamen zum Einsatz: Hershey’s Kiss und Lindt Trüffel. Während Hershey’s Kiss erschwinglich und eher gewöhnlich ist, ist Lindt Trüffel ein wahrer Traum, der allerdings auch deutlich mehr kostet als Hershey’s Kiss.
Im ersten Experiment wurde den Versuchspersonen ein Trüffel für 15 Cent (ungefähr die Hälfte des tatsächlichen Preises) und ein »Kuss« für einen Cent geboten. Nahezu drei Viertel der Probanden wählten den Trüffel, was in Anbetracht des relativen Werts des Angebots logisch erscheint. Im nächsten Experiment wurde der Preis für beide Produkte um je einen US-Cent verringert – den Trüffel gab es jetzt für 14 Cent, den Kiss umsonst. Und obwohl der Preisunterschied der gleiche blieb, veränderte sich das Verhalten der Versuchspersonen dramatisch: Mehr als zwei Drittel von ihnen entschieden sich jetzt für den kostenlosen »Kuss« statt für den Trüffel zum Schnäppchenpreis.
Ariely schreibt die Vorliebe für Gratisangebote, selbst wo das Schnäppchen rational betrachtet die vorteilhaftere Wahl wäre, unse- rer Verlustaversion zu. Was nichts kostet, birgt kein Risiko.
Nutzen Sie die Macht von Gratisangeboten!
GRATIS! ist mächtiger, als jede rationale ökonomische Analyse vermuten lassen würde. Wenn Sie mehr von etwas verkaufen wollen, sollten Sie diese Macht nutzen.
Es gibt ein paar Fälle, in denen GRATIS! keine so gute Idee ist. Wenn Sie beabsichtigen, ein Produkt unters Volk zu bringen, das nur für eine bestimmte Kundengruppe gedacht ist, kann eine Schutzgebühr sinnvoll sein, um diejenigen Kunden fernzuhalten, die eh keine Verwendung für das Produkt hätten.
Bounce-Rate ist ein starkes Qualitätssignal.
User, die bouncen, also nach dem Click auf ein Suchergebnis mit im Browser mit Klick auf „zurück“ in die SERPs zurückkehren und weitere Suchergebnisse evaluieren, sind mutmaßlich mit dem Inhalt auf der angeklickten Seite nicht, oder zumindest nicht hundertprozentig, zufrieden.
Auch hier sei angemerkt, dass sich die Bounce-Rate je Query unterscheiden kann, jedenfalls hinsichtlich ihrer Interpretierbarkeit. Sucht der User beispielsweise bei „Dr. Google“ nach der Ursa- che bestimmter Symptome medizinischen Hintergrunds, ist es durchaus häufig, dass er – selbst wenn er mit dem Inhalt einer Seite eigentlich zufrieden war – weitere Inhalte konsumiert, um sich eine Art Gesamtbild zu verschaffen, bzw. sich mehrere Meinungen einzuholen. Hier sind mehrere Seitenabsprünge hintereinander also durchaus nicht unüblich – aber oft eben nicht negativ zu interpretieren.
Innerhalb der ersten Sekunden entscheiden sich Nutzer schon, ob sie eine Website mögen oder nicht – ob sie bouncen oder nicht.
Die visuelle Gestaltung strahlt also auf andere Faktoren ab.
User, die auf das erste Ergebnis klicken, bleiben durchschnittlich ganze 70 Sekunden länger auf der Seite als bei einem Click auf Position 5. Generell scheinen jedoch „nur“ die ersten vier Ergebnisse eine längere Verweildauer aufzuweisen als URLs die dahinter ranken. Ab Position 5 bleibt die Time- on-Site im Schnitt relativ konstant.
Doch relativierend sei an dieser Stelle angemerkt, dass sich die Verweildauer auch nach der Art der Suche und des Ergebnisses richtet. Sucht der User nur eine bestimmte Information, zum Beispiel ein Sportergebnis vom Vorabend, wird der Seitenbesuch stets sehr kurz sein. Auch hier haben wir wieder Durchschnittswerte über alle Keywords gebildet.
Entscheidungshilfe für Neukunden
Support für Bestandskunden
Kaufabbruchrate senken, Conversionrate erhöhen
User-/Kundenzufriedenheit steigt
Durch sinnvolle Social Media Integration Weiterempfehlungsrate steigern
Google Analytics:
Absprünge nur bei geringer Verweildauer als Bounce werten.
Ereignisse einstellen wodurch ein “Bounce” kein Bounce mehr ist, z.B. Scrollen
Alerts einstellen (z.B. Bouncerate über 60%) => Radarberichte => Benutzerdefinierte Benachrichtigung erstellen
Ereignisse tracken (z.B. Video anschauen) => was funktioniert um die Verweildauer zu erhöhen?
ABER: Ich will euch heute Yandex Metrica vorstellen!
Analyticstool von Yandex.ru (der größten russischen Suchmaschine)
Quasi das russische Google Analytics (ebenso kostenlos)
Kann parallel zu Google Analytics installiert werden (muss aber nicht die ganze Zeit laufen)
Yandex ist die erste (moderne) Suchmaschine ist, die keine Links mehr wertet => einige Suchanfragen werden also ausschließlich anhand der Onpage- und Usersignale bewertet. Das gilt zwar nur für kommerzielle Suchanfragen und nur in St. Petersburg und Moskau, aber trotzdem ist das ein riesiger Schritt.
Vorsicht wg. Datenschutz: Zwar anonymisierten Erfassung von IPs und Cookie beinhaltet nur verschlüsselte ID => dennoch: User ist im System erfass- und eindeutig identifizierbar.
Wordpress Plugin: https://wordpress.org/plugins/yandex-metrica/
Funktioniert deutlich besser als bei Google Analytics