SlideShare une entreprise Scribd logo
1  sur  27
Télécharger pour lire hors ligne
UNTERNEHMENSWEITES
DATEN- UND
INFORMATIONSMANAGEMENT
TOPICS

Herausforderungen und
Notwendigkeit von
Informationsmanagement
im Unternehmen

Unterschiedliche Daten –
Wo befinden sich
Informationen ?

Strukturierte Daten

Unstrukturierte Daten

Ansätze und
Möglichkeiten im Bereich
Daten- und
Informationsmanagement

Q&A
HERAUSFORDERUNGEN UND
NOTWENDIGKEIT VON
INFORMATIONSMANAGEMENT IM
UNTERNEHMEN

Arbeit

Boden

Produktionsleistung

Kapital

Wissen
HERAUSFORDERUNGEN UND
NOTWENDIGKEIT VON
INFORMATIONSMANAGEMENT IM
UNTERNEHMEN

Information
Worker

IT

Dispositiver Faktor
Wissen

Informationen
HERAUSFORDERUNGEN UND
NOTWENDIGKEIT VON
INFORMATIONSMANAGEMENT IM
UNTERNEHMEN
Notwendigkeiten:
Veränderungen in der Wertschöpfungskette:
Änderungen im Arbeitsumfeld
Homeoffice
Telearbeit
Teilzeit
Einfluss von (privaten) Web 2.0 Erfahrungen
Virtualisierung der Produktionsfaktoren
Onside bei Kunden / Partnern

Verschiebung von der Industriegesellschaft hin zur Wissensgesellschaft
Produzierende Industriezweige wandern ab
Globale Faktoren steigern die Nachfrage nach Innovationen und neuen Ansätzen
HERAUSFORDERUNGEN UND
NOTWENDIGKEIT VON
INFORMATIONSMANAGEMENT IM
UNTERNEHMEN
Notwendigkeiten:
Veränderungen im Unternehmensumfeld:
Globalisierung:

Globalisierung ist nicht mehr nur ein Thema für ambitionierte Großunternehmen. Die Globalisierung fordert von Unternehmen mehr und
mehr hohe Flexibilität und Reaktionsfähigkeit
Beschaffung
Marketing
Erzgestein ließ sich noch recht leicht beschaffen, Kunststoff
Sales
Pressestelle
dagegen nur äußerst schwierig herstellen: Ein Brite wollte einen

Der Selfmade-Toaster:

Anforderungen:

Toaster bauen - allein und von Grund auf.

Dokumentation betrieblicher Vorgänge:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/experiment-ein-elektrogeraet-bauen-derBilanzen
selfmade-toaster-1.103393
Gewinn- und Verlustrechnungen
Vorschriften wie z.B.:
IFRS (International Finance Reporting Standard)
HGB (Handelsgesetzbuch)
KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen) Stichwort Risiko-ManagementSysteme für Aktiengesellschaften
Basel II (regelt z.B. die Eigenkapitalvereinbarungen und Kreditvergabe an Unternehmen über ein
Ratingsystem)
HERAUSFORDERUNGEN UND
NOTWENDIGKEIT VON
INFORMATIONSMANAGEMENT IM
UNTERNEHMEN
Herausforderungen:
Strategisches Informationsmanagement im betriebswirtschaftlichen Kontext:
„Planen, Gestalten, Überwachen und Steuern von Informationen und Kommunikation im Unternehmen zur
Erreichung der strategischen Unternehmensziele.“

•

basierend auf Standardkomponenten

•

aus Bestehendem Neues kreieren

•

nur möglich durch den Einsatz von Tools

•

Immaterialgüterrecht: Anspruch auf Geschaffenes
UNTERSCHIEDLICHE
DATEN – WO
BEFINDEN SICH
INFORMATIONEN ?

Menschen

Weitere

Systeme

Dateiablage
UNTERSCHIEDLICHE DATEN –
WO BEFINDEN SICH
INFORMATIONEN ?
Wie werden Daten üblicherweise gespeichert

•

Strukturierte Daten
Files Shares
Datenbanken
Content Management Systeme

•

Unstrukturierte Daten
Wiki
Öffentliche Ordner
„temp“ Laufwerke
Abteilungslaufwerke
UNTERSCHIEDLICHE DATEN –
WO BEFINDEN SICH
INFORMATIONEN ?
Wie funktioniert unser Denken

Gedankenfetzen
Assoziationen
Erfahrungen
Geschichten und Erlebnisse,
mit denen wir etwas verbinden
Vergleichend
Wertend
Bezogen auf etwas…
STRUKTURIERTE
DATEN
STRUKTURIERTE
DATEN
Historie:
In den 1980er Jahren begannen sich themenspezifische und
aufgabenorientierte Einzelsysteme zur Unterstützung des
Managements zu etablieren. Diese Systeme wurden unter dem
Sammelbegriff MSS (Management Support Systems)
zusammengefasst.

Scott Morton:
„the use of computers and related information technologies to
support managers“
!….not only computers
STRUKTURIERTE
DATEN


In der betrieblichen Praxis wurde seit den 1990er Jahren der Begriff BI
(Business Intelligence) im Bereich der strukturierten Daten geprägt. Dies
lässt sich primär auf Überlegungen der Gartner Group aus dem Jahr 1996
zurückführen: „Data analysis, reporting and query tools can help business users wade
through a sea of data to synthesize valuable informations from it – today these tools collectively
fall into a category call ‚Business Intelligence‘ “



Eine typische Definition:


Systeme, die auf Basis interner Leistung und Abrechnungsdaten sowie externer
Marktdaten in der Lage sind, das Management in seiner planenden, steuernden
und koordinierenden Tätigkeit zu unterstützen.
STRUKTURIERTE
DATEN
Typische Definitionen:
BI als Fortsetzung der Daten- und Informationsverarbeitung
für die Unternehmensführung
BI als Filter in der Informationsflut: Informationslogistik
BI = MSS, aber besonders schnell / flexibel
BI = Data Warehouse
BI als Prozess: Symptomerhebung -> Diagnose -> Therapie ->
Prognose -> Therapiekontrolle

Enges BI Verständnis:
Wenige Kernapplikationen, die eine Entscheidungsfindung
unmittelbar unterstützen
Online Analytic Processing (OLAP)
Management Information System
(MMS)
Executive Information System
(EMS)

Analyseorientiertes BI Verständnis:
Systeme mit interaktiven Möglichkeiten zur
Auswertung und Analyse
Ad-hoc-Reporting
Balanced Scorecards
Prozess-Planungs-Systeme

Weites BI Verständnis:
Alle Systeme, die direkt oder indirekt an der
Entscheidungsunterstützung beteiligt sind
Auswerte- und
Präsentationstools
Datenaufbereitung (ELT-Tools,
OLTP)
Datenspeicherung (Data Mart,
Data Warehouse)
STRUKTURIERTE DATEN

E-Business als Quelle strukturierter Daten:
E-Business: teilweise bzw. vollständige
Unterstützung, Abwicklung und
Aufrechterhaltung von
Leistungsaustauschprozessen mittels
elektronischer Netze.

Die Beziehungen auf Lieferanten- und Kundenseite
wurden in vielen Bereichen teilweise oder
vollständig digitalisiert. Vor allem auf der Ebene
der operativen Informations- und
Kommunikationssysteme.
DEMO
SINN, UNSINN UND
SCHEINKORRELATIONEN
Gregory Bateson1, Geist und Natur – eine notwendige Einheit:
…vor 30 Jahren stellten wir die Frage: Kann ein Computer alle Prozesse der Logik simulieren? Die Antwort lautete ja, aber
die Frage war mit Sicherheit falsch gestellt. Wir hätten fragen sollen: Kann die Logik alle Sequenzen von Ursache und
Wirkung simulieren? Und die Antwort hätte nein lauten müssen….
Beispiele aus der Praxis:
Auf einer Messe wurden im letzten Jahr sehr viele Leads generiert und ein großer Auftrag an Land gezogen. Im diesem Jahr
wurde kein Auftrag abgeschlossen. Geht man dann im nächsten Jahr, basierend auf der Zahlenauswertung dieses Jahres
wieder hin?
…Der Leiter der Polizeidienststelle, der dachte er müsse nur die Kilometerstände der Streifenwagen nach jeder Nachtschicht kontrollieren,
um zu sehen ob nachts auch ordentlich Streife gefahren wird – sobald das die Polizisten spitz bekommen hatten, wurde nachts mit
Hochgeschwindigkeit über die Autobahn gejagt (in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Kilometer), um danach wieder in Ruhe den
wichtigen Dingen nachgehen zu können
…hm, jetzt hab ich gerade 1Stunde mit dem Mayer geplaudert, klar, wir haben uns auch über die offenen Doings in den aktuellen
Projekten unterhalten, aber wie soll ich die 1Stunde jetzt verbuchen. 5Min hierauf 10Min darauf…. Nee, ich hau die 1Stunde einfach auf
STRUKTURIERTE DATEN
Der berühmte Detektiv Sherlock Holmes und sein griesgrämiger Assistent
Dr. Watson bauen während eines Campingausflugs ihr Zelt auf.
Mitten in der Nacht rüttelt Holmes Dr. Watson wach.

HOLMES: Watson, schauen Sie rauf zu den Sternen und sagen Sie
mir, was Sie aus diesem Anblick folgern?

•BI Projekt

•Fragestellungen
•Anforderungen



DR. WATSON: Ich sehe Millionen von Sternen, und wenn es
Millionen von Sternen gibt, und wenn auch nur ein paar von denen
Planeten besitzen, dann ist es leicht möglich, dass einige Planeten
davon unserer Erde ähnlich wären. Und wenn es da draußen ein
paar Planeten wie die Erde gibt, dann könnte es auf diesen ebenfalls
Leben geben. Außerirdisches Leben!

•Komplexe Analysen
•Statistiken
•Data Mining
•Reporting
•Auswertungen



HOLMES (schüttelt den Kopf): Watson, Sie Idiot! Jemand hat unser
Zelt gestohlen!

•Die eigentliche
Lösung
UNSTRUKTURIERTE
DATEN
UNSTRUKTURIERTE DATEN
WARUM ENTSTEHEN UNSTRUKTURIERTE
DATEN….?
unser Denken
 Gedankenfetzen
 Assoziationen
 Erfahrungen
 Geschichten und Erlebnisse,
mit denen wir etwas verbinden
 Vergleichend
 Wertend
 Bezogen auf etwas…

Datenspeicher

Strukturierte Daten
 Files Shares
 Datenbanken
 Content Management
Systeme

Unstrukturierte Daten
 Wiki
 Öffentliche Ordner
 „temp“ Laufwerke
 Abteilungslaufwerke

Wir müssen also tagtäglich eine Brücke zwischen der Art, wie wir denken und lernen und der Art und Weise, wie
Informationen von IT Systemen verwaltet werden, schlagen!
UNSTRUKTURIERTE DATEN
DIE NOTWENDIGKEIT VON UNSTRUKTURIERTEN DATEN, 2 BEISPIELE:

Beispiel 1:
Der Ansatz „unser neues Intranet soll wie Facebook sein“ hat sich inzwischen weitgehend überholt. Trotzdem ist „social Computing“ nach wie vor
ein sehr aktuelles Thema.
Frage:
Warum ist social Computing für Unternehmen so interessant?!
Antwort:
Weil man erkannt hat, dass in Netzwerken wie Facebook, LinkedIn oder Xing
Informationen mit einem hohen Bezug zur täglichen Arbeit / zum Unternehmen
sehr gut fließen und der Daten- und Wissenstransfer signifikant besser läuft als in allen bisher bekannten Strukturen
und Maßnahmen wie Informations-Meetings, Newslettern oder ähnlichem.

Beispiel 2:
Ein Projektverwaltungssystem ist ein gutes Instrument, wenn man eine Vorstellung davon hat, welches Ziel erreicht werden soll, was für den
Prozess dorthin wichtig ist und wer für die Zielerreichung benötigt wird
Unstrukturierte Prozesse ermöglichen leicht die ungeplante Zusammenarbeit über Linienorganisations- oder Projektteamgrenzen hinaus, die von
den Beteiligten aber als notwendig erachtet wird. Weil z.B. innerhalb eines funktionierenden Wiki-Systems auch Inhalte erfasst werden können,
von denen eben vorher kein Wissen im Unternehmen vorhanden war, oder über dessen Wichtigkeit sich keiner bewusst war. Unstrukturierte
Prozessräume ermöglichen die Zusammenarbeit von Leuten, die vorher nicht als Kompetenzträger identifiziert wurden, oder können für
dezidierte Innovationszwecke genutzt werden.
ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM
BEREICH DATEN- UND
INFORMATIONSMANAGEMENTDATEN
Zugriff auf unstrukturierte Daten durch ein unternehmensweites Suchportal
Intuitive Suche basierend auf Features wie:
"View in Browser" Link für Office Dokumente
"Meinten Sie" Vorschläge
"Refiner"
Relevanz Ranking
Testauszüge in den Ergebnissen
Bool´sche Suche
Best Bets
Mehrsprachigkeit
z. B. bei deutscher Browsereinstellung werden eher deutsche Ergebnisse gefunden

Benutzerkontext
Abhängig von den Daten in meinem Profil werden die Ergebnisse mit einem anderen Ranking angezeigt

Personensuche
Adressbuchartige Suche
Phonetische Namensübereinstimmung

Suche in den Metadaten von Personen
ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM
BEREICH DATEN- UND
INFORMATIONSMANAGEMENTDATEN
Zugriff auf unstrukturierte Daten durch ein unternehmensweites Suchportal
Intuitive Suche basierend auf Features wie:
"View in Browser" Link für Office Dokumente
"Meinten Sie" Vorschläge
"Refiner"
Relevanz Ranking
Testauszüge in den Ergebnissen
Bool´sche Suche
Best Bets
Mehrsprachigkeit
z. B. bei deutscher Browsereinstellung werden eher deutsche Ergebnisse gefunden

Benutzerkontext
Abhängig von den Daten in meinem Profil werden die Ergebnisse mit einem anderen Ranking angezeigt

Personensuche
Adressbuchartige Suche
Phonetische Namensübereinstimmung

Suche in den Metadaten von Personen
METADATEN EXTRAKTION

Basierend auf Wörterbüchern, Taxonomien
und Entitätsmodellen können aus Daten
Metadaten extrahiert werden.
ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM
BEREICH DATEN- UND
INFORMATIONSMANAGEMENT
weitere Zugriffsmöglichkeiten auf Informationen




!

Zusätzlich zur redaktionellen, seitenbasierten Navigation können Informationen und Inhalte z.
B. über Tag Clouds oder über eine Taxonomie basierte Suche angeboten werden.
Durch den Einsatz dieser Techniken werden dem Benutzer Information angeboten,
unabhängig davon, wo sie abgelegt sind.
Benutzer erlangen so Kenntnis über Inhalte, von denen sie gar nicht wussten, dass sie
existieren.
! Die Tag Cloud:

Taxonomie basierte Suche:
ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM
BEREICH DATEN- UND
INFORMATIONSMANAGEMENT
Informationsvisualisierung:
Ähnlichkeiten / Empfehlungen:
Basierend auf Metadaten und Statistiken werden benutzerspezifische Empfehlungen generiert:

Metadaten eines Dokuments visualisieren
Projektplan
Projektplan_neu
Projektplan_draft
Projektplan_intern

Contenu connexe

Similaire à Unternehmensweites Daten und Informationsmanagement

Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014
Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014
Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014Tableau Software
 
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sind
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sindWarum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sind
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sindRegina Holzapfel
 
Social Media Organ Exzellenz Petschina Nitz
Social Media Organ Exzellenz  Petschina NitzSocial Media Organ Exzellenz  Petschina Nitz
Social Media Organ Exzellenz Petschina Nitzolivernitz
 
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...Stephan Schillerwein
 
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale Transformation
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale TransformationSmart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale Transformation
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale TransformationBoris Otto
 
Rethink! ITEM 2016 - Post Event Report
Rethink! ITEM 2016 - Post Event ReportRethink! ITEM 2016 - Post Event Report
Rethink! ITEM 2016 - Post Event ReportRamona Kohrs
 
Linked Data - Das Ende des Dokuments?
Linked Data - Das Ende des Dokuments?Linked Data - Das Ende des Dokuments?
Linked Data - Das Ende des Dokuments?Semantic Web Company
 
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und Ingenieure
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und IngenieureWirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und Ingenieure
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und IngenieureClaus Brell
 
Die Zukunft des Wissensmanagements
Die Zukunft des WissensmanagementsDie Zukunft des Wissensmanagements
Die Zukunft des WissensmanagementsEduard Daoud
 
Business Intelligence (BI) Kompakt
Business Intelligence (BI) KompaktBusiness Intelligence (BI) Kompakt
Business Intelligence (BI) KompaktFilipe Felix
 
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors)
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors) Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors)
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors) Humoback
 
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schütt
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schüttWissensmanagement 2016 ibm peter_schütt
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schüttPeter Schuett
 
ECM - Was Ist Es Denn
ECM - Was Ist Es DennECM - Was Ist Es Denn
ECM - Was Ist Es DennGuido Schmitz
 
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)Praxistage
 
RM Fachtag 2013 "Information Governance"
RM Fachtag 2013 "Information Governance"RM Fachtag 2013 "Information Governance"
RM Fachtag 2013 "Information Governance"FLorian Laumer
 
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013Prof. Dr. Alexander Maedche
 
DE- Module 2 - Improving your business model using your own data
DE- Module 2 - Improving your business model using your own dataDE- Module 2 - Improving your business model using your own data
DE- Module 2 - Improving your business model using your own datacaniceconsulting
 
MUM Produktpräsentation 2010
MUM Produktpräsentation 2010MUM Produktpräsentation 2010
MUM Produktpräsentation 2010Philip Axmann
 

Similaire à Unternehmensweites Daten und Informationsmanagement (20)

Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014
Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014
Top 10 der Business Intelligence-Trends für das Jahr 2014
 
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sind
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sindWarum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sind
Warum NoSQL Datenbanken auf dem Vormarsch sind
 
Social Media Organ Exzellenz Petschina Nitz
Social Media Organ Exzellenz  Petschina NitzSocial Media Organ Exzellenz  Petschina Nitz
Social Media Organ Exzellenz Petschina Nitz
 
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...
Digital Workplace: Wie neue IT-Tools die Zusammenarbeit in Unternehmen transf...
 
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale Transformation
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale TransformationSmart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale Transformation
Smart Data Engineering: Erfolgsfaktor für die digitale Transformation
 
Rethink! ITEM 2016 - Post Event Report
Rethink! ITEM 2016 - Post Event ReportRethink! ITEM 2016 - Post Event Report
Rethink! ITEM 2016 - Post Event Report
 
Webinar: BigData - Vom Hype zum Nutzen
Webinar: BigData - Vom Hype zum NutzenWebinar: BigData - Vom Hype zum Nutzen
Webinar: BigData - Vom Hype zum Nutzen
 
2010 09 29 13-30 michael gniffke
2010 09 29 13-30 michael gniffke2010 09 29 13-30 michael gniffke
2010 09 29 13-30 michael gniffke
 
Linked Data - Das Ende des Dokuments?
Linked Data - Das Ende des Dokuments?Linked Data - Das Ende des Dokuments?
Linked Data - Das Ende des Dokuments?
 
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und Ingenieure
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und IngenieureWirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und Ingenieure
Wirtschaftsinformatik Basics für Betriebswirte und Ingenieure
 
Die Zukunft des Wissensmanagements
Die Zukunft des WissensmanagementsDie Zukunft des Wissensmanagements
Die Zukunft des Wissensmanagements
 
Business Intelligence (BI) Kompakt
Business Intelligence (BI) KompaktBusiness Intelligence (BI) Kompakt
Business Intelligence (BI) Kompakt
 
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors)
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors) Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors)
Information Governance - Die Rolle des Verwaltungsrats (Board of Directors)
 
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schütt
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schüttWissensmanagement 2016 ibm peter_schütt
Wissensmanagement 2016 ibm peter_schütt
 
ECM - Was Ist Es Denn
ECM - Was Ist Es DennECM - Was Ist Es Denn
ECM - Was Ist Es Denn
 
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)
Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business)
 
RM Fachtag 2013 "Information Governance"
RM Fachtag 2013 "Information Governance"RM Fachtag 2013 "Information Governance"
RM Fachtag 2013 "Information Governance"
 
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013
Data-Driven Systems - Overview Presentation at InES Symposium 2013
 
DE- Module 2 - Improving your business model using your own data
DE- Module 2 - Improving your business model using your own dataDE- Module 2 - Improving your business model using your own data
DE- Module 2 - Improving your business model using your own data
 
MUM Produktpräsentation 2010
MUM Produktpräsentation 2010MUM Produktpräsentation 2010
MUM Produktpräsentation 2010
 

Unternehmensweites Daten und Informationsmanagement

  • 1.
  • 3. TOPICS Herausforderungen und Notwendigkeit von Informationsmanagement im Unternehmen Unterschiedliche Daten – Wo befinden sich Informationen ? Strukturierte Daten Unstrukturierte Daten Ansätze und Möglichkeiten im Bereich Daten- und Informationsmanagement Q&A
  • 4. HERAUSFORDERUNGEN UND NOTWENDIGKEIT VON INFORMATIONSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Arbeit Boden Produktionsleistung Kapital Wissen
  • 5. HERAUSFORDERUNGEN UND NOTWENDIGKEIT VON INFORMATIONSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Information Worker IT Dispositiver Faktor Wissen Informationen
  • 6. HERAUSFORDERUNGEN UND NOTWENDIGKEIT VON INFORMATIONSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Notwendigkeiten: Veränderungen in der Wertschöpfungskette: Änderungen im Arbeitsumfeld Homeoffice Telearbeit Teilzeit Einfluss von (privaten) Web 2.0 Erfahrungen Virtualisierung der Produktionsfaktoren Onside bei Kunden / Partnern Verschiebung von der Industriegesellschaft hin zur Wissensgesellschaft Produzierende Industriezweige wandern ab Globale Faktoren steigern die Nachfrage nach Innovationen und neuen Ansätzen
  • 7. HERAUSFORDERUNGEN UND NOTWENDIGKEIT VON INFORMATIONSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Notwendigkeiten: Veränderungen im Unternehmensumfeld: Globalisierung: Globalisierung ist nicht mehr nur ein Thema für ambitionierte Großunternehmen. Die Globalisierung fordert von Unternehmen mehr und mehr hohe Flexibilität und Reaktionsfähigkeit Beschaffung Marketing Erzgestein ließ sich noch recht leicht beschaffen, Kunststoff Sales Pressestelle dagegen nur äußerst schwierig herstellen: Ein Brite wollte einen Der Selfmade-Toaster: Anforderungen: Toaster bauen - allein und von Grund auf. Dokumentation betrieblicher Vorgänge: http://www.sueddeutsche.de/wissen/experiment-ein-elektrogeraet-bauen-derBilanzen selfmade-toaster-1.103393 Gewinn- und Verlustrechnungen Vorschriften wie z.B.: IFRS (International Finance Reporting Standard) HGB (Handelsgesetzbuch) KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen) Stichwort Risiko-ManagementSysteme für Aktiengesellschaften Basel II (regelt z.B. die Eigenkapitalvereinbarungen und Kreditvergabe an Unternehmen über ein Ratingsystem)
  • 8. HERAUSFORDERUNGEN UND NOTWENDIGKEIT VON INFORMATIONSMANAGEMENT IM UNTERNEHMEN Herausforderungen: Strategisches Informationsmanagement im betriebswirtschaftlichen Kontext: „Planen, Gestalten, Überwachen und Steuern von Informationen und Kommunikation im Unternehmen zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele.“ • basierend auf Standardkomponenten • aus Bestehendem Neues kreieren • nur möglich durch den Einsatz von Tools • Immaterialgüterrecht: Anspruch auf Geschaffenes
  • 9. UNTERSCHIEDLICHE DATEN – WO BEFINDEN SICH INFORMATIONEN ? Menschen Weitere Systeme Dateiablage
  • 10. UNTERSCHIEDLICHE DATEN – WO BEFINDEN SICH INFORMATIONEN ? Wie werden Daten üblicherweise gespeichert • Strukturierte Daten Files Shares Datenbanken Content Management Systeme • Unstrukturierte Daten Wiki Öffentliche Ordner „temp“ Laufwerke Abteilungslaufwerke
  • 11. UNTERSCHIEDLICHE DATEN – WO BEFINDEN SICH INFORMATIONEN ? Wie funktioniert unser Denken Gedankenfetzen Assoziationen Erfahrungen Geschichten und Erlebnisse, mit denen wir etwas verbinden Vergleichend Wertend Bezogen auf etwas…
  • 13. STRUKTURIERTE DATEN Historie: In den 1980er Jahren begannen sich themenspezifische und aufgabenorientierte Einzelsysteme zur Unterstützung des Managements zu etablieren. Diese Systeme wurden unter dem Sammelbegriff MSS (Management Support Systems) zusammengefasst. Scott Morton: „the use of computers and related information technologies to support managers“ !….not only computers
  • 14. STRUKTURIERTE DATEN  In der betrieblichen Praxis wurde seit den 1990er Jahren der Begriff BI (Business Intelligence) im Bereich der strukturierten Daten geprägt. Dies lässt sich primär auf Überlegungen der Gartner Group aus dem Jahr 1996 zurückführen: „Data analysis, reporting and query tools can help business users wade through a sea of data to synthesize valuable informations from it – today these tools collectively fall into a category call ‚Business Intelligence‘ “  Eine typische Definition:  Systeme, die auf Basis interner Leistung und Abrechnungsdaten sowie externer Marktdaten in der Lage sind, das Management in seiner planenden, steuernden und koordinierenden Tätigkeit zu unterstützen.
  • 15. STRUKTURIERTE DATEN Typische Definitionen: BI als Fortsetzung der Daten- und Informationsverarbeitung für die Unternehmensführung BI als Filter in der Informationsflut: Informationslogistik BI = MSS, aber besonders schnell / flexibel BI = Data Warehouse BI als Prozess: Symptomerhebung -> Diagnose -> Therapie -> Prognose -> Therapiekontrolle Enges BI Verständnis: Wenige Kernapplikationen, die eine Entscheidungsfindung unmittelbar unterstützen Online Analytic Processing (OLAP) Management Information System (MMS) Executive Information System (EMS) Analyseorientiertes BI Verständnis: Systeme mit interaktiven Möglichkeiten zur Auswertung und Analyse Ad-hoc-Reporting Balanced Scorecards Prozess-Planungs-Systeme Weites BI Verständnis: Alle Systeme, die direkt oder indirekt an der Entscheidungsunterstützung beteiligt sind Auswerte- und Präsentationstools Datenaufbereitung (ELT-Tools, OLTP) Datenspeicherung (Data Mart, Data Warehouse)
  • 16. STRUKTURIERTE DATEN E-Business als Quelle strukturierter Daten: E-Business: teilweise bzw. vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer Netze. Die Beziehungen auf Lieferanten- und Kundenseite wurden in vielen Bereichen teilweise oder vollständig digitalisiert. Vor allem auf der Ebene der operativen Informations- und Kommunikationssysteme.
  • 17. DEMO
  • 18. SINN, UNSINN UND SCHEINKORRELATIONEN Gregory Bateson1, Geist und Natur – eine notwendige Einheit: …vor 30 Jahren stellten wir die Frage: Kann ein Computer alle Prozesse der Logik simulieren? Die Antwort lautete ja, aber die Frage war mit Sicherheit falsch gestellt. Wir hätten fragen sollen: Kann die Logik alle Sequenzen von Ursache und Wirkung simulieren? Und die Antwort hätte nein lauten müssen…. Beispiele aus der Praxis: Auf einer Messe wurden im letzten Jahr sehr viele Leads generiert und ein großer Auftrag an Land gezogen. Im diesem Jahr wurde kein Auftrag abgeschlossen. Geht man dann im nächsten Jahr, basierend auf der Zahlenauswertung dieses Jahres wieder hin? …Der Leiter der Polizeidienststelle, der dachte er müsse nur die Kilometerstände der Streifenwagen nach jeder Nachtschicht kontrollieren, um zu sehen ob nachts auch ordentlich Streife gefahren wird – sobald das die Polizisten spitz bekommen hatten, wurde nachts mit Hochgeschwindigkeit über die Autobahn gejagt (in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Kilometer), um danach wieder in Ruhe den wichtigen Dingen nachgehen zu können …hm, jetzt hab ich gerade 1Stunde mit dem Mayer geplaudert, klar, wir haben uns auch über die offenen Doings in den aktuellen Projekten unterhalten, aber wie soll ich die 1Stunde jetzt verbuchen. 5Min hierauf 10Min darauf…. Nee, ich hau die 1Stunde einfach auf
  • 19. STRUKTURIERTE DATEN Der berühmte Detektiv Sherlock Holmes und sein griesgrämiger Assistent Dr. Watson bauen während eines Campingausflugs ihr Zelt auf. Mitten in der Nacht rüttelt Holmes Dr. Watson wach.  HOLMES: Watson, schauen Sie rauf zu den Sternen und sagen Sie mir, was Sie aus diesem Anblick folgern? •BI Projekt •Fragestellungen •Anforderungen  DR. WATSON: Ich sehe Millionen von Sternen, und wenn es Millionen von Sternen gibt, und wenn auch nur ein paar von denen Planeten besitzen, dann ist es leicht möglich, dass einige Planeten davon unserer Erde ähnlich wären. Und wenn es da draußen ein paar Planeten wie die Erde gibt, dann könnte es auf diesen ebenfalls Leben geben. Außerirdisches Leben! •Komplexe Analysen •Statistiken •Data Mining •Reporting •Auswertungen  HOLMES (schüttelt den Kopf): Watson, Sie Idiot! Jemand hat unser Zelt gestohlen! •Die eigentliche Lösung
  • 21. UNSTRUKTURIERTE DATEN WARUM ENTSTEHEN UNSTRUKTURIERTE DATEN….? unser Denken  Gedankenfetzen  Assoziationen  Erfahrungen  Geschichten und Erlebnisse, mit denen wir etwas verbinden  Vergleichend  Wertend  Bezogen auf etwas… Datenspeicher  Strukturierte Daten  Files Shares  Datenbanken  Content Management Systeme  Unstrukturierte Daten  Wiki  Öffentliche Ordner  „temp“ Laufwerke  Abteilungslaufwerke Wir müssen also tagtäglich eine Brücke zwischen der Art, wie wir denken und lernen und der Art und Weise, wie Informationen von IT Systemen verwaltet werden, schlagen!
  • 22. UNSTRUKTURIERTE DATEN DIE NOTWENDIGKEIT VON UNSTRUKTURIERTEN DATEN, 2 BEISPIELE: Beispiel 1: Der Ansatz „unser neues Intranet soll wie Facebook sein“ hat sich inzwischen weitgehend überholt. Trotzdem ist „social Computing“ nach wie vor ein sehr aktuelles Thema. Frage: Warum ist social Computing für Unternehmen so interessant?! Antwort: Weil man erkannt hat, dass in Netzwerken wie Facebook, LinkedIn oder Xing Informationen mit einem hohen Bezug zur täglichen Arbeit / zum Unternehmen sehr gut fließen und der Daten- und Wissenstransfer signifikant besser läuft als in allen bisher bekannten Strukturen und Maßnahmen wie Informations-Meetings, Newslettern oder ähnlichem. Beispiel 2: Ein Projektverwaltungssystem ist ein gutes Instrument, wenn man eine Vorstellung davon hat, welches Ziel erreicht werden soll, was für den Prozess dorthin wichtig ist und wer für die Zielerreichung benötigt wird Unstrukturierte Prozesse ermöglichen leicht die ungeplante Zusammenarbeit über Linienorganisations- oder Projektteamgrenzen hinaus, die von den Beteiligten aber als notwendig erachtet wird. Weil z.B. innerhalb eines funktionierenden Wiki-Systems auch Inhalte erfasst werden können, von denen eben vorher kein Wissen im Unternehmen vorhanden war, oder über dessen Wichtigkeit sich keiner bewusst war. Unstrukturierte Prozessräume ermöglichen die Zusammenarbeit von Leuten, die vorher nicht als Kompetenzträger identifiziert wurden, oder können für dezidierte Innovationszwecke genutzt werden.
  • 23. ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM BEREICH DATEN- UND INFORMATIONSMANAGEMENTDATEN Zugriff auf unstrukturierte Daten durch ein unternehmensweites Suchportal Intuitive Suche basierend auf Features wie: "View in Browser" Link für Office Dokumente "Meinten Sie" Vorschläge "Refiner" Relevanz Ranking Testauszüge in den Ergebnissen Bool´sche Suche Best Bets Mehrsprachigkeit z. B. bei deutscher Browsereinstellung werden eher deutsche Ergebnisse gefunden Benutzerkontext Abhängig von den Daten in meinem Profil werden die Ergebnisse mit einem anderen Ranking angezeigt Personensuche Adressbuchartige Suche Phonetische Namensübereinstimmung Suche in den Metadaten von Personen
  • 24. ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM BEREICH DATEN- UND INFORMATIONSMANAGEMENTDATEN Zugriff auf unstrukturierte Daten durch ein unternehmensweites Suchportal Intuitive Suche basierend auf Features wie: "View in Browser" Link für Office Dokumente "Meinten Sie" Vorschläge "Refiner" Relevanz Ranking Testauszüge in den Ergebnissen Bool´sche Suche Best Bets Mehrsprachigkeit z. B. bei deutscher Browsereinstellung werden eher deutsche Ergebnisse gefunden Benutzerkontext Abhängig von den Daten in meinem Profil werden die Ergebnisse mit einem anderen Ranking angezeigt Personensuche Adressbuchartige Suche Phonetische Namensübereinstimmung Suche in den Metadaten von Personen
  • 25. METADATEN EXTRAKTION Basierend auf Wörterbüchern, Taxonomien und Entitätsmodellen können aus Daten Metadaten extrahiert werden.
  • 26. ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM BEREICH DATEN- UND INFORMATIONSMANAGEMENT weitere Zugriffsmöglichkeiten auf Informationen    ! Zusätzlich zur redaktionellen, seitenbasierten Navigation können Informationen und Inhalte z. B. über Tag Clouds oder über eine Taxonomie basierte Suche angeboten werden. Durch den Einsatz dieser Techniken werden dem Benutzer Information angeboten, unabhängig davon, wo sie abgelegt sind. Benutzer erlangen so Kenntnis über Inhalte, von denen sie gar nicht wussten, dass sie existieren. ! Die Tag Cloud: Taxonomie basierte Suche:
  • 27. ANSÄTZE UND MÖGLICHKEITEN IM BEREICH DATEN- UND INFORMATIONSMANAGEMENT Informationsvisualisierung: Ähnlichkeiten / Empfehlungen: Basierend auf Metadaten und Statistiken werden benutzerspezifische Empfehlungen generiert: Metadaten eines Dokuments visualisieren Projektplan Projektplan_neu Projektplan_draft Projektplan_intern