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RESPONSIVE GOES AGILE! 
DYNAMISCHES UMDENKEN DES PROJEKTMANAGEMENTS 
IN RESPONSIVE-PROJEKTEN. 
MÜNCHEN, 16.09.2014 
Dirk Pogrzeba 
Beratung • Strategie • Training 
dirk@pogrzeba.net 
+49-173-5148656 
16.09.2014 | Seite 1 RESPONSIVE GOES AGILE!
Profil & Expertise Dirk Pogrzeba 
Projektmanagement / Consulting 
• Seit 2007 freier Berater und 
Projektleiter 
• Geschäftsführer, Unitleiter und 
Head of Project Management in 
großen Agenturen (u.a. Antwerpes AG, 
I-D Media AG) 
• Mehr als 18 Jahre Erfahrung in 
Beratung und Projektmanagement in 
digitalen Projekten für internationale 
Kunden 
16.09.2014 | Seite 2 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Didaktik / Training 
• Seit 2007 freier Trainer 
• Lehraufträge an 
verschiedenen Hochschulen 
und Akademien 
• Studium Medieninformatik 
mit Auszeichnung 
• Studienschwerpunkt in den 
Bereichen Mediendidaktik 
und Medienpsychologie 
Marketing / Digital 
• Mehr als 18 Jahre Erfahrung in 
digitalen Medien 
• Umsetzung von zahlreichen 
Projekten im digitalen Umfeld 
• Schwerpunkte: Digitale Strategien, 
Responsive Webdesign, eCRM, 
Agiles Projektmanagement 
• Langjährige Erfahrungen mit 
internationalen Marken in 
unterschiedlichen Branchen
INTRO 
WARUM RESPONSIVE? 
16.09.2014 | Seite 3 RESPONSIVE GOES AGILE!
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Das Internet 2004... 
16.09.2014 | Seite 4 RESPONSIVE GOES AGILE! 
... am Beispiel von Microsoft.de
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
... versus: Das Internet 2014 
16.09.2014 | Seite 5 RESPONSIVE GOES AGILE! 
... am Beispiel von Microsoft.de
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Der Online-Nutzer im Jahr 2014 ist mobil 
DAS MOBILE INTERNET 
IST AUF DEM VORMARSCH. 
32 Mio. der Deutschen nutzen das mobile Internet1 
2013/14 überholt das mobile Internet erstmals 
das stationäre Internet1 
20% der Internetnutzer surfen überwiegend mobil1 
MOBILE ENDGERÄTE 
FINDEN EINE IMMER BREITERE NUTZUNG. 
70% nutzen das mobile Internet via Smartphone3 
33,4 Mio. der Deutschen werden bis 2016 ein Tablet nutzen5 
3,4 Mrd. Apps werden in 2014 heruntergeladen2 
77% beträgt der Marktanteil von Android-Smartphones6 
Quellen: 1AGOF/Statista, 2014; ⇢Bitkom, 2014; ⇡Accenture/Statista, 2013; 4Google, 2012; 5eMarketer/Statista, 2013; 6Kantar/Statista, 2014 
16.09.2014 | Seite 6 RESPONSIVE GOES AGILE!
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Konsumenten nutzen oft mehrere Endgeräte 
Quellen: The New Multi-Screen World: Understanding Cross-Platform Consumer Behaviour; Google, 2012 
16.09.2014 | Seite 7 RESPONSIVE GOES AGILE! 
90% 
der medialen Nutzung 
ist bildschirm-basiert 
90% 
nutzen mehrere Endgeräte 
sequenziell für Aufgaben 
(Recherche, Käufe etc.)
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Konsumenten nutzen oft mehrere Endgeräte 
SMARTPHONES TABLETS 
sind der häufigste Startpunkt 
für Online-Aktivitäten 
16.09.2014 | Seite 8 RESPONSIVE GOES AGILE! 
sind häufig der Startpunkt für Online- 
Shopping und Reiseplanung 
MOBILE DEVICES SIND IMMER AN: ES GIBT KEIN OFFLINE MEHR. 
NUTZER SIND ALWAYS ON. 
Quellen: The New Multi-Screen World: Understanding Cross-Platform Consumer Behaviour; Google, 2012
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Anforderungen der Nutzer an zeitgemäße Websites 
tbd 
• Eigenes Webdesign für 
jedes Endgerät / Nutzung 
PERFORMANCE 
U S A B I L I T Y 
EFFIZIENZ 
DESIGN 
EFFIZIENZ 
PERFORMANCE 
CHERHEIT 
USABILITY 
DESIGN 
R E L E V A N Z SERVICE 
D E S I G N EFFIZIENZ 
USABILITY 
RELEVANZ 
SICHERHEIT USABILITY 
HAPTIK 
PERFORMANCE 
S I C H E R H E I T 
RELEVANZ 
DESIGN 
PERFORMANCE 
SERVICE 
16.09.2014 | Seite 9 RESPONSIVE GOES AGILE!
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Responsive Web Design ist ein weites Feld 
FLUIDE LAYOUTS DEVICE-TESTING 
FRONTEND-PROGRAMMIERUNG 
MOBILE 
CONTENT STRATEGIE 
HTML5 
RESPONSIVE 
VIRTUAL 
PIXELS 
PROTOTYPING MEDIA QUERIES 
UMBRUCHSTUFEN 
16.09.2014 | Seite 10 RESPONSIVE GOES AGILE! 
CSS3 
OFF-CANVAS-NAVIGATION 
ITERATIVE DESIGN 
PERFORMANCE MULTIPLE ENDGERÄTE 
TOUCH-OPTIMIERUNG 
TABLET 
MOBILE BROWSER-KOMPATIBILITÄT 
VIEWPORTS 
REAL 
PIXELS 
LIVING 
STYLEGUIDE
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Anforderungen an den Projektmanager in Responsive-Projekten 
Aus 1 mach 4 
Multiple Webdesigns für alle Devices – trotzdem 
ist nur das Budget für eine Website vorhanden 
Komplexes Frontend 
Frontend-Technologien entwickeln sich 
rasant weiter – innovative Neuerungen 
müssen evtl. in laufende Projekte 
implementiert werden 
Mitreden können / entscheiden müssen 
Erhöhte Abstimmungen mit dem Kunden – technisches 
Verständnis vorhanden? 
16.09.2014 | Seite 11 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Überbordendes Testing 
Wie testet man eine Website, die auf allen 
Plattformen und Browsern laufen soll? 
Viel mehr Details 
Responsive-Projekte sind schwerer zu 
kalkulieren. Die potenzielle Abstimmung ist 
schwerer einzuschätzen, die Risiken sind höher 
Intensiver Austausch notwendig 
zwischen Design, Konzeption und Technik (Frontend 
und Backend). Und vor allem mit dem Kunden.
INTRO: WARUM RESPONSIVE? 
Das 10-Punkte Manifest für Responsive Projektmanagement 
#1 
#2 
16.09.2014 | Seite 12 RESPONSIVE GOES AGILE! 
#3 
#10 #4 
#9 #5 
#8 
#7 
#6 
RESPONSIVE 
G O E S AG I L E !
#1 
MEIDE DEN WASSERFALL! 
16.09.2014 | Seite 13 RESPONSIVE GOES AGILE!
#1 MEIDE DEN WASSERFALL! 
Klassisches Projektmanagement nach der Wasserfall-Methode 
16.09.2014 | Seite 14 RESPONSIVE GOES AGILE! 
CHECK / 
FEEDBACK / 
FREIGABE
#1 MEIDE DEN WASSERFALL! 
Die Wasserfall-Methode auf Responsive Projekte angewandt 
16.09.2014 | Seite 15 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Gefahr zu hoher 
Aufwände / Kosten 
durch klassische 
Herangehensweise! 
Multiples Webdesign 
für verschiedene 
Devices! 
Neue Devices? 
Potenziertes 
Testing! 
Notwendige Abstimmungen 
zwischen Konzept, Design 
und Programmierung 
verkomplizieren sich 
zunehmend! 
Notwendigkeit, rückwirkend 
Konzept / Design anzupassen!
#1 MEIDE DEN WASSERFALL! 
Projektmanagement-Methoden im direkten Vergleich 
Projektmanagement 
nach Wasserfall 
16.09.2014 | Seite 16 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Agiles 
Projektmanagement 
Modulare Definition der 
Anforderungen aus Nutzersicht 
Flexibles Modell, agile 
Projektphasen 
Anforderungsmanager; Mediator & 
Supervisor; Kommunikator 
Fachliche Hoheit über ihr Gewerk; 
Enge Abstimmung 
Enge Einbindung & Abstimmung; 
Permanentes Feedback auf 
Umsetzung der Anforderungen 
Höhere Flexibilität: Anpassungen 
während der Entwicklung 
Schnellere Umsetzung von 
Projektinkrementen 
Freiräume & Eigenständigkeit 
Hoher Grad an Transparenz 
Hoher Kommunikationsaufwand 
Enge Einbeziehung des Kunden 
Grundsätzliches Vorgehen 
Rolle des Projektmanagers 
Rolle des Teams 
Rolle des Kunden 
Vorteile & Nachteile 
Fixer Scope: Frühes Festschreiben 
der Anforderungen 
Feste, klar abgegrenzte 
Projektphasen 
Fachlicher Lead; Teamlead; interner 
Kunde 
Spezialisten; Abstimmung in 
Feedbackphasen 
Extern; Initialbriefing; Feedback & 
Freigabe am Ende der Phasen 
Klare Abgrenzung der Phasen 
Einfache Möglichkeiten der Planung 
und Kontrolle 
Akzeptanz Endnutzer und Kunde ist 
erst nach Launch klar 
Häufig wenig Abstimmung im Team 
Kaum Möglichkeit, auf Änderungen der 
Rahmenbedingungen zu reagieren 
+ 
+ 
- 
- 
- 
+ 
+ 
+ 
+ 
- 
-
A #1 N MEIDE F DEN O WASSERFALL! 
R D E R U N G E N A N R E S P O N S I V E P R O J E K T E 
Ein agiles Projekt benötigt agiles Projektmanagement 
Komplexität / Details Intensiver Austausch Schnell reagieren Fachliche Abhängigkeiten 
Projektmanagement 
nach Wasserfall 
16.09.2014 | Seite 17 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Agiles 
Projektmanagement 
Modulare Definition der 
Anforderungen aus Nutzersicht 
Flexibles Modell, agile 
Projektphasen 
Anforderungsmanager; Mediator & 
Supervisor; Kommunikator 
Fachliche Hoheit über ihr Gewerk; 
Enge Abstimmung 
Enge Einbindung & Abstimmung; 
Permanentes Feedback auf 
Umsetzung der Anforderungen 
Höhere Flexibilität: Anpassungen 
während der Entwicklung 
Schnellere Umsetzung von 
Projektinkrementen 
Freiräume & Eigenständigkeit 
Hoher Grad an Transparenz 
Hoher Kommunikationsaufwand 
Enge Einbeziehung des Kunden 
Grundsätzliches Vorgehen 
Rolle des Projektmanagers 
Rolle des Teams 
Rolle des Kunden 
Vorteile & Nachteile 
Fixer Scope: Frühes Festschreiben 
der Anforderungen 
Feste, klar abgegrenzte 
Projektphasen 
Fachlicher Lead; Teamlead; interner 
Kunde 
Spezialisten; Abstimmung in 
Feedbackphasen 
Extern; Initialbriefing; Feedback & 
Freigabe am Ende der Phasen 
Klare Abgrenzung der Phasen 
Einfache Möglichkeiten der Planung 
und Kontrolle 
Akzeptanz Endnutzer und Kunde ist 
erst nach Launch klar 
Häufig wenig Abstimmung im Team 
Kaum Möglichkeit, auf Änderungen der 
Rahmenbedingungen zu reagieren 
+ 
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- 
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+ 
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+ 
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- 
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#1 MEIDE DEN WASSERFALL! 
Die etablierteste Methode für agiles Projektmanagement: Scrum 
Sprint Planning 
Anforderungen / Features 
für den nächsten Sprint 
(Sprint Backlog) 
Anforderungen 
Festgehalten im Product Backlog 
als User Stories 
Sprint 
Die Umsetzung erfolgt in agilen Zyklen – 
sog. „Sprints“ von 1-3 Wochen 
16.09.2014 | Seite 18 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Sprint Review 
Planungs- und Review-Meetings 
nach bzw. vor jedem Sprint 
Working Increment 
Am Ende des Sprints steht ein fertiges 
Inkrement des Produktes – konzipiert, 
designt, umgesetzt, gestestet 
Daily Scrum 
Tägliche, enge Abstimmung 
im Team
#1 MEIDE DEN WASSERFALL! 
Die etablierteste Methode für agiles Projektmanagement: Scrum 
A G I L E S M A N I F E S T 
Der Mensch und die Zusammenarbeit ist wichtiger 
als Prozesse und Tools 
Ausgelieferte und funktionierende Software kommt 
16.09.2014 | Seite 19 RESPONSIVE GOES AGILE! 
vor ausführlicher Dokumentation 
Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht 
über Verträgen 
Der Mut und die Offenheit für Änderungen ist 
wichtiger als das Befolgen eines festgelegten Plans
#2 
VERBINDE DIZIPLINEN! 
16.09.2014 | Seite 20 RESPONSIVE GOES AGILE!
#2 VERBINDE DISZIPLINEN! 
Einflüsse und Schnittstellen der Disziplinen 
DESIGN 
FRONTEND 
KONZEPT 
BACKEND 
16.09.2014 | Seite 21 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Durch die 
Diversität der 
Anwendungsfälle 
und die multiplen 
Endgeräte gibt es bei 
Responsive Projekten 
den permanenten 
Bedarf des disziplinen-übergreifenden 
Austauschs.
#2 VERBINDE DISZIPLINEN! 
Management des disziplinenübergreifenden Denkens 
DESIGN 
FRONTEND 
KONZEPT 
BACKEND 
PROJEKT-MANAGEMENT 
16.09.2014 | Seite 22 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Kommunikationskultur 
• Effizienz in Meetings 
• Saubere Vor- und Nachbereitung 
• Professionelle Moderation 
• Ausgewogenheit der 
Kommunikation (schriftlich vs. 
mündlich, synchron vs. asynchron, 
real vs. virtuell) 
• Transparenz! (Kollaborations-plattformen, 
Projekt-Wiki etc.) 
• Offenheit für Kommunikation 
(Headphone-Modus) 
Regeltermine 
• Jour Fixes für alle Disziplinen 
• Wichtige Abstimmungen in den 
Kunden-Jour-Fixe übernehmen 
• Daily Scrum für disziplinen-übergreifende 
Themen 
Anforderungssteuerung 
• Klares Management der 
Anforderungen – und konsequente 
Transparenz allen gegenüber
#3 
VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! 
16.09.2014 | Seite 23 RESPONSIVE GOES AGILE!
#3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! 
Responsive Projekte haben einen hohen Kommunikationsbedarf 
TALK! 
16.09.2014 | Seite 24 RESPONSIVE GOES AGILE!
#3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! 
Die Dualität zwischen „konzentriert arbeiten“ und Kommunikation 
In den klar abgegrenzten Phasen von Wasserfall- 
Projekten konzentriert sich die Kommunikation 
auf Briefings und Abnahme. 
Während der Produktion zieht sich 
das Team zurück. 
16.09.2014 | Seite 25 RESPONSIVE GOES AGILE!
#3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! 
Laufendes Feedback und Interaktion in agilen Projekten 
In agilen Projekten hingegen ist es unabdingbar, 
dass das Team sich permanent abstimmt. 
Ein phasenweises Zurückziehen der 
Teammitglieder führt schnell zu 
fehlenden Abstimmungen 
und Verzögerungen. 
16.09.2014 | Seite 26 RESPONSIVE GOES AGILE!
#4 
ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! 
16.09.2014 | Seite 27 RESPONSIVE GOES AGILE!
#4 ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! 
Schon in der Strategie gibt es mehrere Komplexitätsdimensionen 
MOBILE 
FIRST! 
16.09.2014 | Seite 28 RESPONSIVE GOES AGILE! 
DESKTOP 
FIRST! 
CONTENT FIRST!
#4 ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! 
Multiple Nutzungsszenarien in den Griff bekommen – mit Media Queries 
2. DIMENSION: 
BETRIEBS-SYSTEME 
Windows 
Mac OS X 
Linux 
16.09.2014 | Seite 29 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Android 
iOS 
Windows Mobile 
3. DIMENSION: 
BROWSER 
Firefox 
Safari 
Chrome 
IE 
Opera 
1. DIMENSION: 
ENDGERÄT / 
DESKTOP VS. 
MOBILE
#5 
VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 
16.09.2014 | Seite 30 RESPONSIVE GOES AGILE!
#5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 
So wurden früher Websites entwickelt 
16.09.2014 | Seite 31 RESPONSIVE GOES AGILE!
#5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 
Im Bottom-Up-Ansatz werden Module konsequent atomar entwickelt 
In agilen RWD-Projekten werden alle Details 
objektorientiert entwickelt – durch alle 
Disziplinen hindurch. Nur so kann das 
Projekt in jedem Stadium 
dynamisch angepasst 
werden. 
16.09.2014 | Seite 32 RESPONSIVE GOES AGILE!
#5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 
Objektorienter Ansatz im Design: Design-Grid 
DESIGN-GRID 
Zentrale Definition der Seitenvermaßung, Spaltenbreiten, Standard-Abstände 
Layout I 
Mobile 
Portrait 
Layout II 
Mobile 
Landscape 
Layout III 
Tablet 
Portrait 
16.09.2014 | Seite 33 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Layout IV+ 
Desktop 
Tablet Landscape
#5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 
Objektorienter Ansatz im Design: Elementebibliothek 
ELEMENTE-BIBLIOTHEK 
Objektorientierte Definition aller Website-Atome und -Moleküle – entwickelt in HTML 5 
Elemente 
(Atome) 
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Module 
(Moleküle) 
Teaser-Module 
Content-Module 
Kontakt-Module 
Formular-Module 
Katalog-Module 
... ... 
Seitenbereiche 
Header 
Footer 
Navigation 
Content 
Breadcrumb 
... 
16.09.2014 | Seite 34 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Seitentypen 
Home 
Kategorie 1 
Kategorie 2 
Content-Seite 
... 
Layouts
#6 
PRODUZIERE IM BROWSER! 
16.09.2014 | Seite 35 RESPONSIVE GOES AGILE!
#6 PRODUZIERE IM BROWSER! 
Klassischerweise wird erst nach Konzept-/Designfreigabe entwickelt... 
KLASSISCHER 
ANSATZ 
FRÜHER 
Konzept Design Frontend 
HTML-Format 
Non-HTML-Format 
EINFLUSS DES KUNDEN 
Word 
PPT 
Visio 
XLS 
16.09.2014 | Seite 36 RESPONSIVE GOES AGILE! 
HTML Photo-shop 
CSS Java-script 
PDF PDF Website 
(Frontend) 
Projektlaufzeit
#6 PRODUZIERE IM BROWSER! 
... In Responsive Projekten geht das jedoch nicht mehr 
RESPONSIVE 
ANSATZ 
JETZT 
Konzept Design Frontend 
HTML-Format 
Non-HTML-Format 
EINFLUSS DES KUNDEN 
Axure 
Visio 
XLS 
16.09.2014 | Seite 37 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Axure HTML 5 
In 
Design 
CSS 3 Java-script 
Prototyp ... 
/ Living 
Styleguide 
Prototyp Website 
(Frontend) 
Projektlaufzeit
#7 
TESTE! TESTE! TESTE! 
16.09.2014 | Seite 38 RESPONSIVE GOES AGILE!
#7 TESTE! TESTE! TESTE! 
Wie testet man eine Website, die auf *jedem* Endgerät laufen soll? 
16.09.2014 | Seite 39 RESPONSIVE GOES AGILE!
#7 TESTE! TESTE! TESTE! 
Reduzieren der Komplexität beim Responsive Testing (1) 
SCHRITT 1: FEATURE TESTS 
• Festlegen der für 
Elemente und Module 
notwendigen CSS3- 
Features 
• Testen der notwendigen 
Features mit speziellen 
Testsites auf multiplen 
Endgeräten 
ERSETZT DIE BISHER IN ONLINE-PROJEKTEN VERWENDETE 
BROWSER-MATRIX. BESCHLEUNIGT DIE ENTSCHEIDUNG DER 
BROWSEROPTIMIERUNG MIT MULTIPLEN ENDGERÄTEN. 
16.09.2014 | Seite 40 RESPONSIVE GOES AGILE!
#7 TESTE! TESTE! TESTE! 
Reduzieren der Komplexität beim Responsive Testing (2) 
SCHRITT 2: DEVICE TESTING 
Testen mit 
Simulatoren 
ami.respon sivedesign.is 
deviceponsive.com 
responsivetest.net 
responsinator.com 
mobilephoneemulator.com 
quirktools.com/screenfly 
responsivepx.com 
16.09.2014 | Seite 41 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Testen mit echten 
Devices 
Adobe Ed ge Inspect: 
Synchronisation des 
Entwicklungsstandes einer Website 
auf verschiedene Endgeräte 
Quelle: http://www.perfectneeds.com/blog/what-is-responsive-web-design
#8 
SEI PRAGMATISCH! 
16.09.2014 | Seite 42 RESPONSIVE GOES AGILE!
#8 SEI PRAGMATISCH! 
Multidimensionale Responsive-Projekte gehen nur pragmatisch 
Jeder Tag zählt! 
Prioritäten setzen! 
Ausnahmen eingrenzen! 
Kostentreiber erkennen! 
Schweigen kostet Geld! 
Proaktive Entwickler! 
Eiserne Disziplin! 
Vergiss den Pixel! 
DIE BESTEN ENTWICKLER NUTZEN NICHTS, WENN DAS 
BUGTRACKING-TOOL BEIM TESTEN VOLLKOMMEN 
MIT EINTRÄGEN ÜBERLADEN WIRD. 
16.09.2014 | Seite 43 RESPONSIVE GOES AGILE!
#9 
SPRINTE! 
16.09.2014 | Seite 44 RESPONSIVE GOES AGILE!
#9 SPRINTE! 
Projektphasen im RWD Projekt 
16.09.2014 | Seite 45 RESPONSIVE GOES AGILE!
#9 SPRINTE! 
Sinnvolle Sprints in der Entwicklungsphase von Responsive-Projekten 
Sobald Responsive-Projekte in die 
Entwicklungsphase einsteigen, macht es Sinn, 
das Projekt in agilen Phasen („Sprints“) 
weiterzuführen. 
Sprint Planning 
Anforderungsdefinition aus dem Backlog 
Sprint Review 
Testing und Abnahme 
Daily Scrum 
Enge, transparente 
Abstimmung 
im Team 
16.09.2014 | Seite 46 RESPONSIVE GOES AGILE! 
GO 
LIVE
#10 
BEZIEHE DEN KUNDEN EIN! 
16.09.2014 | Seite 47 RESPONSIVE GOES AGILE!
#10 BEZIEHE DEN KUNDEN EIN! 
Der Kunde im agilen Projekt 
Kunde als Teil 
des Teams 
16.09.2014 | Seite 48 RESPONSIVE GOES AGILE! 
Kunde als 
Kommunikator 
Kunde als 
Product Owner 
Kunde als 
Experte 
RAPID FEEDBACK 
HEAVY DEVICE TESTING 
DYNAMISCHE FREIGABEN
FAZIT 
Responsive goes Agile: Das 10-Punkte Manifest 
#10 
#9 
#8 
#2 
#7 
16.09.2014 | Seite 49 RESPONSIVE GOES AGILE! 
#6 
#4 
#5 
#1 #3 
RESPONSIVE 
G O E S AG I L E !
FAZIT 
Responsive goes Agile: Das 10-Punkte Manifest 
#1 Meide den Wasserfall! 
#2 Verbinde Disziplinen! 
#3 Verlasse den Headphone-Modus! 
#4 Erkenne die Komplexität! 
#5 Vom Kleinen zum Großen! 
#6 Produziere im Browser! 
#7 Teste! Teste! Teste! 
#8 Sei pragmatisch! 
#9 Sprinte! 
#10 Beziehe den Kunden ein! 
16.09.2014 | Seite 50 RESPONSIVE GOES AGILE!
RESPONSIVE GOES AGILE! 
VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! 
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Responsive goes Agile!

  • 1. RESPONSIVE GOES AGILE! DYNAMISCHES UMDENKEN DES PROJEKTMANAGEMENTS IN RESPONSIVE-PROJEKTEN. MÜNCHEN, 16.09.2014 Dirk Pogrzeba Beratung • Strategie • Training dirk@pogrzeba.net +49-173-5148656 16.09.2014 | Seite 1 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 2. Profil & Expertise Dirk Pogrzeba Projektmanagement / Consulting • Seit 2007 freier Berater und Projektleiter • Geschäftsführer, Unitleiter und Head of Project Management in großen Agenturen (u.a. Antwerpes AG, I-D Media AG) • Mehr als 18 Jahre Erfahrung in Beratung und Projektmanagement in digitalen Projekten für internationale Kunden 16.09.2014 | Seite 2 RESPONSIVE GOES AGILE! Didaktik / Training • Seit 2007 freier Trainer • Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Akademien • Studium Medieninformatik mit Auszeichnung • Studienschwerpunkt in den Bereichen Mediendidaktik und Medienpsychologie Marketing / Digital • Mehr als 18 Jahre Erfahrung in digitalen Medien • Umsetzung von zahlreichen Projekten im digitalen Umfeld • Schwerpunkte: Digitale Strategien, Responsive Webdesign, eCRM, Agiles Projektmanagement • Langjährige Erfahrungen mit internationalen Marken in unterschiedlichen Branchen
  • 3. INTRO WARUM RESPONSIVE? 16.09.2014 | Seite 3 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 4. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Das Internet 2004... 16.09.2014 | Seite 4 RESPONSIVE GOES AGILE! ... am Beispiel von Microsoft.de
  • 5. INTRO: WARUM RESPONSIVE? ... versus: Das Internet 2014 16.09.2014 | Seite 5 RESPONSIVE GOES AGILE! ... am Beispiel von Microsoft.de
  • 6. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Der Online-Nutzer im Jahr 2014 ist mobil DAS MOBILE INTERNET IST AUF DEM VORMARSCH. 32 Mio. der Deutschen nutzen das mobile Internet1 2013/14 überholt das mobile Internet erstmals das stationäre Internet1 20% der Internetnutzer surfen überwiegend mobil1 MOBILE ENDGERÄTE FINDEN EINE IMMER BREITERE NUTZUNG. 70% nutzen das mobile Internet via Smartphone3 33,4 Mio. der Deutschen werden bis 2016 ein Tablet nutzen5 3,4 Mrd. Apps werden in 2014 heruntergeladen2 77% beträgt der Marktanteil von Android-Smartphones6 Quellen: 1AGOF/Statista, 2014; ⇢Bitkom, 2014; ⇡Accenture/Statista, 2013; 4Google, 2012; 5eMarketer/Statista, 2013; 6Kantar/Statista, 2014 16.09.2014 | Seite 6 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 7. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Konsumenten nutzen oft mehrere Endgeräte Quellen: The New Multi-Screen World: Understanding Cross-Platform Consumer Behaviour; Google, 2012 16.09.2014 | Seite 7 RESPONSIVE GOES AGILE! 90% der medialen Nutzung ist bildschirm-basiert 90% nutzen mehrere Endgeräte sequenziell für Aufgaben (Recherche, Käufe etc.)
  • 8. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Konsumenten nutzen oft mehrere Endgeräte SMARTPHONES TABLETS sind der häufigste Startpunkt für Online-Aktivitäten 16.09.2014 | Seite 8 RESPONSIVE GOES AGILE! sind häufig der Startpunkt für Online- Shopping und Reiseplanung MOBILE DEVICES SIND IMMER AN: ES GIBT KEIN OFFLINE MEHR. NUTZER SIND ALWAYS ON. Quellen: The New Multi-Screen World: Understanding Cross-Platform Consumer Behaviour; Google, 2012
  • 9. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Anforderungen der Nutzer an zeitgemäße Websites tbd • Eigenes Webdesign für jedes Endgerät / Nutzung PERFORMANCE U S A B I L I T Y EFFIZIENZ DESIGN EFFIZIENZ PERFORMANCE CHERHEIT USABILITY DESIGN R E L E V A N Z SERVICE D E S I G N EFFIZIENZ USABILITY RELEVANZ SICHERHEIT USABILITY HAPTIK PERFORMANCE S I C H E R H E I T RELEVANZ DESIGN PERFORMANCE SERVICE 16.09.2014 | Seite 9 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 10. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Responsive Web Design ist ein weites Feld FLUIDE LAYOUTS DEVICE-TESTING FRONTEND-PROGRAMMIERUNG MOBILE CONTENT STRATEGIE HTML5 RESPONSIVE VIRTUAL PIXELS PROTOTYPING MEDIA QUERIES UMBRUCHSTUFEN 16.09.2014 | Seite 10 RESPONSIVE GOES AGILE! CSS3 OFF-CANVAS-NAVIGATION ITERATIVE DESIGN PERFORMANCE MULTIPLE ENDGERÄTE TOUCH-OPTIMIERUNG TABLET MOBILE BROWSER-KOMPATIBILITÄT VIEWPORTS REAL PIXELS LIVING STYLEGUIDE
  • 11. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Anforderungen an den Projektmanager in Responsive-Projekten Aus 1 mach 4 Multiple Webdesigns für alle Devices – trotzdem ist nur das Budget für eine Website vorhanden Komplexes Frontend Frontend-Technologien entwickeln sich rasant weiter – innovative Neuerungen müssen evtl. in laufende Projekte implementiert werden Mitreden können / entscheiden müssen Erhöhte Abstimmungen mit dem Kunden – technisches Verständnis vorhanden? 16.09.2014 | Seite 11 RESPONSIVE GOES AGILE! Überbordendes Testing Wie testet man eine Website, die auf allen Plattformen und Browsern laufen soll? Viel mehr Details Responsive-Projekte sind schwerer zu kalkulieren. Die potenzielle Abstimmung ist schwerer einzuschätzen, die Risiken sind höher Intensiver Austausch notwendig zwischen Design, Konzeption und Technik (Frontend und Backend). Und vor allem mit dem Kunden.
  • 12. INTRO: WARUM RESPONSIVE? Das 10-Punkte Manifest für Responsive Projektmanagement #1 #2 16.09.2014 | Seite 12 RESPONSIVE GOES AGILE! #3 #10 #4 #9 #5 #8 #7 #6 RESPONSIVE G O E S AG I L E !
  • 13. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! 16.09.2014 | Seite 13 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 14. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! Klassisches Projektmanagement nach der Wasserfall-Methode 16.09.2014 | Seite 14 RESPONSIVE GOES AGILE! CHECK / FEEDBACK / FREIGABE
  • 15. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! Die Wasserfall-Methode auf Responsive Projekte angewandt 16.09.2014 | Seite 15 RESPONSIVE GOES AGILE! Gefahr zu hoher Aufwände / Kosten durch klassische Herangehensweise! Multiples Webdesign für verschiedene Devices! Neue Devices? Potenziertes Testing! Notwendige Abstimmungen zwischen Konzept, Design und Programmierung verkomplizieren sich zunehmend! Notwendigkeit, rückwirkend Konzept / Design anzupassen!
  • 16. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! Projektmanagement-Methoden im direkten Vergleich Projektmanagement nach Wasserfall 16.09.2014 | Seite 16 RESPONSIVE GOES AGILE! Agiles Projektmanagement Modulare Definition der Anforderungen aus Nutzersicht Flexibles Modell, agile Projektphasen Anforderungsmanager; Mediator & Supervisor; Kommunikator Fachliche Hoheit über ihr Gewerk; Enge Abstimmung Enge Einbindung & Abstimmung; Permanentes Feedback auf Umsetzung der Anforderungen Höhere Flexibilität: Anpassungen während der Entwicklung Schnellere Umsetzung von Projektinkrementen Freiräume & Eigenständigkeit Hoher Grad an Transparenz Hoher Kommunikationsaufwand Enge Einbeziehung des Kunden Grundsätzliches Vorgehen Rolle des Projektmanagers Rolle des Teams Rolle des Kunden Vorteile & Nachteile Fixer Scope: Frühes Festschreiben der Anforderungen Feste, klar abgegrenzte Projektphasen Fachlicher Lead; Teamlead; interner Kunde Spezialisten; Abstimmung in Feedbackphasen Extern; Initialbriefing; Feedback & Freigabe am Ende der Phasen Klare Abgrenzung der Phasen Einfache Möglichkeiten der Planung und Kontrolle Akzeptanz Endnutzer und Kunde ist erst nach Launch klar Häufig wenig Abstimmung im Team Kaum Möglichkeit, auf Änderungen der Rahmenbedingungen zu reagieren + + - - - + + + + - -
  • 17. A #1 N MEIDE F DEN O WASSERFALL! R D E R U N G E N A N R E S P O N S I V E P R O J E K T E Ein agiles Projekt benötigt agiles Projektmanagement Komplexität / Details Intensiver Austausch Schnell reagieren Fachliche Abhängigkeiten Projektmanagement nach Wasserfall 16.09.2014 | Seite 17 RESPONSIVE GOES AGILE! Agiles Projektmanagement Modulare Definition der Anforderungen aus Nutzersicht Flexibles Modell, agile Projektphasen Anforderungsmanager; Mediator & Supervisor; Kommunikator Fachliche Hoheit über ihr Gewerk; Enge Abstimmung Enge Einbindung & Abstimmung; Permanentes Feedback auf Umsetzung der Anforderungen Höhere Flexibilität: Anpassungen während der Entwicklung Schnellere Umsetzung von Projektinkrementen Freiräume & Eigenständigkeit Hoher Grad an Transparenz Hoher Kommunikationsaufwand Enge Einbeziehung des Kunden Grundsätzliches Vorgehen Rolle des Projektmanagers Rolle des Teams Rolle des Kunden Vorteile & Nachteile Fixer Scope: Frühes Festschreiben der Anforderungen Feste, klar abgegrenzte Projektphasen Fachlicher Lead; Teamlead; interner Kunde Spezialisten; Abstimmung in Feedbackphasen Extern; Initialbriefing; Feedback & Freigabe am Ende der Phasen Klare Abgrenzung der Phasen Einfache Möglichkeiten der Planung und Kontrolle Akzeptanz Endnutzer und Kunde ist erst nach Launch klar Häufig wenig Abstimmung im Team Kaum Möglichkeit, auf Änderungen der Rahmenbedingungen zu reagieren + + - - - + + + + - -
  • 18. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! Die etablierteste Methode für agiles Projektmanagement: Scrum Sprint Planning Anforderungen / Features für den nächsten Sprint (Sprint Backlog) Anforderungen Festgehalten im Product Backlog als User Stories Sprint Die Umsetzung erfolgt in agilen Zyklen – sog. „Sprints“ von 1-3 Wochen 16.09.2014 | Seite 18 RESPONSIVE GOES AGILE! Sprint Review Planungs- und Review-Meetings nach bzw. vor jedem Sprint Working Increment Am Ende des Sprints steht ein fertiges Inkrement des Produktes – konzipiert, designt, umgesetzt, gestestet Daily Scrum Tägliche, enge Abstimmung im Team
  • 19. #1 MEIDE DEN WASSERFALL! Die etablierteste Methode für agiles Projektmanagement: Scrum A G I L E S M A N I F E S T Der Mensch und die Zusammenarbeit ist wichtiger als Prozesse und Tools Ausgelieferte und funktionierende Software kommt 16.09.2014 | Seite 19 RESPONSIVE GOES AGILE! vor ausführlicher Dokumentation Die stetige Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über Verträgen Der Mut und die Offenheit für Änderungen ist wichtiger als das Befolgen eines festgelegten Plans
  • 20. #2 VERBINDE DIZIPLINEN! 16.09.2014 | Seite 20 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 21. #2 VERBINDE DISZIPLINEN! Einflüsse und Schnittstellen der Disziplinen DESIGN FRONTEND KONZEPT BACKEND 16.09.2014 | Seite 21 RESPONSIVE GOES AGILE! Durch die Diversität der Anwendungsfälle und die multiplen Endgeräte gibt es bei Responsive Projekten den permanenten Bedarf des disziplinen-übergreifenden Austauschs.
  • 22. #2 VERBINDE DISZIPLINEN! Management des disziplinenübergreifenden Denkens DESIGN FRONTEND KONZEPT BACKEND PROJEKT-MANAGEMENT 16.09.2014 | Seite 22 RESPONSIVE GOES AGILE! Kommunikationskultur • Effizienz in Meetings • Saubere Vor- und Nachbereitung • Professionelle Moderation • Ausgewogenheit der Kommunikation (schriftlich vs. mündlich, synchron vs. asynchron, real vs. virtuell) • Transparenz! (Kollaborations-plattformen, Projekt-Wiki etc.) • Offenheit für Kommunikation (Headphone-Modus) Regeltermine • Jour Fixes für alle Disziplinen • Wichtige Abstimmungen in den Kunden-Jour-Fixe übernehmen • Daily Scrum für disziplinen-übergreifende Themen Anforderungssteuerung • Klares Management der Anforderungen – und konsequente Transparenz allen gegenüber
  • 23. #3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! 16.09.2014 | Seite 23 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 24. #3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! Responsive Projekte haben einen hohen Kommunikationsbedarf TALK! 16.09.2014 | Seite 24 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 25. #3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! Die Dualität zwischen „konzentriert arbeiten“ und Kommunikation In den klar abgegrenzten Phasen von Wasserfall- Projekten konzentriert sich die Kommunikation auf Briefings und Abnahme. Während der Produktion zieht sich das Team zurück. 16.09.2014 | Seite 25 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 26. #3 VERLASSE DEN HEADPHONE-MODUS! Laufendes Feedback und Interaktion in agilen Projekten In agilen Projekten hingegen ist es unabdingbar, dass das Team sich permanent abstimmt. Ein phasenweises Zurückziehen der Teammitglieder führt schnell zu fehlenden Abstimmungen und Verzögerungen. 16.09.2014 | Seite 26 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 27. #4 ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! 16.09.2014 | Seite 27 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 28. #4 ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! Schon in der Strategie gibt es mehrere Komplexitätsdimensionen MOBILE FIRST! 16.09.2014 | Seite 28 RESPONSIVE GOES AGILE! DESKTOP FIRST! CONTENT FIRST!
  • 29. #4 ERKENNE DIE KOMPLEXITÄT! Multiple Nutzungsszenarien in den Griff bekommen – mit Media Queries 2. DIMENSION: BETRIEBS-SYSTEME Windows Mac OS X Linux 16.09.2014 | Seite 29 RESPONSIVE GOES AGILE! Android iOS Windows Mobile 3. DIMENSION: BROWSER Firefox Safari Chrome IE Opera 1. DIMENSION: ENDGERÄT / DESKTOP VS. MOBILE
  • 30. #5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! 16.09.2014 | Seite 30 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 31. #5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! So wurden früher Websites entwickelt 16.09.2014 | Seite 31 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 32. #5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! Im Bottom-Up-Ansatz werden Module konsequent atomar entwickelt In agilen RWD-Projekten werden alle Details objektorientiert entwickelt – durch alle Disziplinen hindurch. Nur so kann das Projekt in jedem Stadium dynamisch angepasst werden. 16.09.2014 | Seite 32 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 33. #5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! Objektorienter Ansatz im Design: Design-Grid DESIGN-GRID Zentrale Definition der Seitenvermaßung, Spaltenbreiten, Standard-Abstände Layout I Mobile Portrait Layout II Mobile Landscape Layout III Tablet Portrait 16.09.2014 | Seite 33 RESPONSIVE GOES AGILE! Layout IV+ Desktop Tablet Landscape
  • 34. #5 VOM KLEINEN ZUM GROSSEN! Objektorienter Ansatz im Design: Elementebibliothek ELEMENTE-BIBLIOTHEK Objektorientierte Definition aller Website-Atome und -Moleküle – entwickelt in HTML 5 Elemente (Atome) Farben Typo Listen Formular Icons Module (Moleküle) Teaser-Module Content-Module Kontakt-Module Formular-Module Katalog-Module ... ... Seitenbereiche Header Footer Navigation Content Breadcrumb ... 16.09.2014 | Seite 34 RESPONSIVE GOES AGILE! Seitentypen Home Kategorie 1 Kategorie 2 Content-Seite ... Layouts
  • 35. #6 PRODUZIERE IM BROWSER! 16.09.2014 | Seite 35 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 36. #6 PRODUZIERE IM BROWSER! Klassischerweise wird erst nach Konzept-/Designfreigabe entwickelt... KLASSISCHER ANSATZ FRÜHER Konzept Design Frontend HTML-Format Non-HTML-Format EINFLUSS DES KUNDEN Word PPT Visio XLS 16.09.2014 | Seite 36 RESPONSIVE GOES AGILE! HTML Photo-shop CSS Java-script PDF PDF Website (Frontend) Projektlaufzeit
  • 37. #6 PRODUZIERE IM BROWSER! ... In Responsive Projekten geht das jedoch nicht mehr RESPONSIVE ANSATZ JETZT Konzept Design Frontend HTML-Format Non-HTML-Format EINFLUSS DES KUNDEN Axure Visio XLS 16.09.2014 | Seite 37 RESPONSIVE GOES AGILE! Axure HTML 5 In Design CSS 3 Java-script Prototyp ... / Living Styleguide Prototyp Website (Frontend) Projektlaufzeit
  • 38. #7 TESTE! TESTE! TESTE! 16.09.2014 | Seite 38 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 39. #7 TESTE! TESTE! TESTE! Wie testet man eine Website, die auf *jedem* Endgerät laufen soll? 16.09.2014 | Seite 39 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 40. #7 TESTE! TESTE! TESTE! Reduzieren der Komplexität beim Responsive Testing (1) SCHRITT 1: FEATURE TESTS • Festlegen der für Elemente und Module notwendigen CSS3- Features • Testen der notwendigen Features mit speziellen Testsites auf multiplen Endgeräten ERSETZT DIE BISHER IN ONLINE-PROJEKTEN VERWENDETE BROWSER-MATRIX. BESCHLEUNIGT DIE ENTSCHEIDUNG DER BROWSEROPTIMIERUNG MIT MULTIPLEN ENDGERÄTEN. 16.09.2014 | Seite 40 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 41. #7 TESTE! TESTE! TESTE! Reduzieren der Komplexität beim Responsive Testing (2) SCHRITT 2: DEVICE TESTING Testen mit Simulatoren ami.respon sivedesign.is deviceponsive.com responsivetest.net responsinator.com mobilephoneemulator.com quirktools.com/screenfly responsivepx.com 16.09.2014 | Seite 41 RESPONSIVE GOES AGILE! Testen mit echten Devices Adobe Ed ge Inspect: Synchronisation des Entwicklungsstandes einer Website auf verschiedene Endgeräte Quelle: http://www.perfectneeds.com/blog/what-is-responsive-web-design
  • 42. #8 SEI PRAGMATISCH! 16.09.2014 | Seite 42 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 43. #8 SEI PRAGMATISCH! Multidimensionale Responsive-Projekte gehen nur pragmatisch Jeder Tag zählt! Prioritäten setzen! Ausnahmen eingrenzen! Kostentreiber erkennen! Schweigen kostet Geld! Proaktive Entwickler! Eiserne Disziplin! Vergiss den Pixel! DIE BESTEN ENTWICKLER NUTZEN NICHTS, WENN DAS BUGTRACKING-TOOL BEIM TESTEN VOLLKOMMEN MIT EINTRÄGEN ÜBERLADEN WIRD. 16.09.2014 | Seite 43 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 44. #9 SPRINTE! 16.09.2014 | Seite 44 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 45. #9 SPRINTE! Projektphasen im RWD Projekt 16.09.2014 | Seite 45 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 46. #9 SPRINTE! Sinnvolle Sprints in der Entwicklungsphase von Responsive-Projekten Sobald Responsive-Projekte in die Entwicklungsphase einsteigen, macht es Sinn, das Projekt in agilen Phasen („Sprints“) weiterzuführen. Sprint Planning Anforderungsdefinition aus dem Backlog Sprint Review Testing und Abnahme Daily Scrum Enge, transparente Abstimmung im Team 16.09.2014 | Seite 46 RESPONSIVE GOES AGILE! GO LIVE
  • 47. #10 BEZIEHE DEN KUNDEN EIN! 16.09.2014 | Seite 47 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 48. #10 BEZIEHE DEN KUNDEN EIN! Der Kunde im agilen Projekt Kunde als Teil des Teams 16.09.2014 | Seite 48 RESPONSIVE GOES AGILE! Kunde als Kommunikator Kunde als Product Owner Kunde als Experte RAPID FEEDBACK HEAVY DEVICE TESTING DYNAMISCHE FREIGABEN
  • 49. FAZIT Responsive goes Agile: Das 10-Punkte Manifest #10 #9 #8 #2 #7 16.09.2014 | Seite 49 RESPONSIVE GOES AGILE! #6 #4 #5 #1 #3 RESPONSIVE G O E S AG I L E !
  • 50. FAZIT Responsive goes Agile: Das 10-Punkte Manifest #1 Meide den Wasserfall! #2 Verbinde Disziplinen! #3 Verlasse den Headphone-Modus! #4 Erkenne die Komplexität! #5 Vom Kleinen zum Großen! #6 Produziere im Browser! #7 Teste! Teste! Teste! #8 Sei pragmatisch! #9 Sprinte! #10 Beziehe den Kunden ein! 16.09.2014 | Seite 50 RESPONSIVE GOES AGILE!
  • 51. RESPONSIVE GOES AGILE! VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! pogrzeba.net reserves all property, copyright and other legal-protection rights related to this presentation. Full or partial translation, editing or any other revision of this presentation is not permitted. 16.09.2014 | Seite 51 RESPONSIVE GOES AGILE!