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sinnvoll
           wirtschaften




Entscheidungskultur
Die Umsetzung von Entscheidungen beschleunigen

Vortrag bei der manager-lounge Köln
Sinnvoll Entscheiden - Was machen, wenn "Order di Mufti"* versagt und "Basisdemokratie" keine Lösung ist?
Köln 04. August 2009



   Gebhard Borck

F r i t z - N e u e r t - S t r. 1 3 a , 7 5 1 8 1 P f o r z h e i m | ✆ + 4 9 1 7 3 7 2 0 8 3 0 7 | ✉ g b @ g b e r a t u n g . d e | ☺ w w w . s i n n k o p p l u n g . d e
Workshop-Gliederung:


Teil 1 -
Soziometrische Übung - mit wem kommunizieren Sie?

       Menschenbild-Spiel nach Douglas McGregors Theorie X & Y


Teil 2 - Prinzip „konsultativer Einzelentscheid“

       Der Weg zum konsultativen Einzelentscheid
        Konsultativer Einzelentscheid im Vergleich
        Menschen ins Boot holen

Teil 3 -
Methoden: Kommunikation vor der Entscheidung
         professionalisieren

       Heraus aus der Überzeugungsfalle mit sinnvoller, intelligenter und
        menschengerechter Einbeziehung




                                                                             © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Wie entscheiden Sie?




“Man kann nichts Sinnvolles über Entscheidung
sagen, wenn man sich nicht zuerst darüber klar
wird, auf Grundlage welchen Menschenbildes
man eigentlich argumentiert.”




Aus: Niels Pfläging „Führen mit flexiblen Zielen“, 2006

                                                                                                                        © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Die Natur des Menschen.

                                Theorie X                                                                  Theorie Y
                                                                             Einstellungen
     Die Menschen arbeiten ungern, finden die Arbeit                                      Menschen brauchen Arbeit und interessieren sich für
     langweilig und versuchen sie zu vermeiden                                           sie. Ja sie macht sogar Spaß.

                                                                             Orientierung
     Menschen muss man zwingen oder bestechen, für                                       Menschen steuern und regulieren sich selbst in
     eine angemessene Anstrengung                                                        Richtung von Zielen, die sie akzeptieren.

                                                                           Verantwortung
     Menschen bevorzugen es angewiesen zu werden und                                     Menschen suchen und akzeptieren Verantwortung,
     vermeiden es Verantwortung zu übernehmen                                            unter den richtigen Bedingungen

                                                                                  Motivation
     Menschen werden wesentlich über Geld motiviert                                      Menschen sind motiviert und wollen ihr eigenes
     und fürchten um die Sicherheit ihrer Arbeit                                         Potenzial entfalten

                                                                                  Kreativität
     Die Mehrheit der Menschen ist wenig kreativ – außer                                 Kreativität und Vorstellungskraft sind verbreitet und
     darin, Managementregeln zu umgehen                                                  werden selten angemessen ausgeschöpft

    Quelle: angelehnt an Douglas McGregor, ‘The Human Side of Enterprise’, 1960
                                                                                                                        © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
konsultativer Einzelentscheid




                                © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Der Prozess konsultativer Einzelentscheid

1. Missstand:
Wer ist der Entscheider?
Kriterien wie:                                                        2. Entscheider/ Gremium:
 Betroffenheit
 Nähe zum Problem                                                     Wen konsultiere ich?
 Ideenfinder                                                           konsultiert aus der Verantwortung dezentralisierter
 ...                                                                  Entscheidung heraus
                                                                      sucht Hilfe bei mehreren & den am Besten
                                                                      geeigneten Experten (Kollegen, Spezialisten,
                                                                      Berater, Experten, Vorgesetzte usw.)
3. Entscheider & Konsultierte:                                        verantwortet die Auswahl der Konsultationspartner
Welche Optionen gibt es?
Professionelle Kommunikation mit Methoden wie:
 WissensDrehScheibe/ Wissenskonferenz
 Strategischer/ generativer Dialog
 Museum
 Open Space/ World Café
 ...
Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006                              © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Der Prozess konsultativer Einzelentscheid



4. Entscheider/ Gremium:
    1. Missstand:               2. Entscheider/ Gremium:                                 3. Entscheider & Konsultierte:
Welcheder Entscheider? treffe ich? konsultiere ich?
    Wer ist Auswahl             Wen                                                      Welche Optionen gibt es?

  übernimmt die volle Verantwortung
  entscheidet sich unter Berücksichtigung
  der Informationen aus der Konsultation
  für die beste Lösung                                                5. Organisation:
  begleitet die Umsetzung der
  Entscheidung.
                                                                      Was können wir besser machen?
  verteidigt die Entscheidung, modifiziert                             setzt die Entscheidungen gemeinsam
  sie ggf.                                                            und konsequent um.
                                                                      feiert gemeinsam
                                                                      gibt Feedback
                                                                      sucht nach Lösungen, nicht nach Schuld
                                                                      erinnert sich an die Probleme
Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006                              © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Der Prozess konsultativer Einzelentscheid
       1. Missstand = Entscheider

                                                                      2. Konsultation?

3. Welche Optionen gibt es?


                                                                         4. Entscheidung/ Umsetzung!



       5. Review/ Optimierung:

Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006                      © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Entscheidungsprinzipen




                                                                                         © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Entscheidungsprinzipien im Vergleich

    Autokratische                 Konsultativer                  Demokratische
    Entscheidung                 Einzelentscheid                  Entscheidung

                                  Missstand erkennen
   Entscheidung und Lösung       Das Thema benennt den          Missstand breit
   vorbereiten                   Entscheider                    kommunizieren
   Politisch und strategisch     Vor der Entscheidung           Missstand breit diskutieren
   absichern                     Betroffene konsultieren        Mehrheitsentscheidung
   Entscheidung treffen          Entscheidung nach der          treffen
                                 Konsultation treffen


Umsetzen, auch gegen den                                        Umsetzen im Bewusstsein,
                                Umsetzen im Bewusstsein,
Widerstand der Betroffenen                                        dass nur Kompromisse
                               dass nicht jeder alle Wünsche
 aufgrund der politischen                                      zwischen den Lagern möglich
                                     durchsetzen kann
       Absicherung                                                         sind

                                                                            © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Entscheidungsvariante

autokratische Entscheidung
                                                               Hauptaufwand für
                                                                Kommunikation
                                                               Umsetzen, auch gegen
                                                                den Widerstand der
                          Entscheidung und
                                                               Betroffenen, aufgrund
                          Lösung vorbereiten
                                                                  der politischen
                          Politisch und
                                                                   Absicherung
                          strategisch absichern
Missstand                 Entscheidung treffen
erkennen                                                                                  Zeit


                                                                            © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Entscheidungsvariante

konsultativer Einzelentscheid
                        Hauptaufwand für
                         Kommunikation
                                                    Umsetzen im
                        Das Thema benennt         Bewusstsein, dass
                        den Entscheider            nicht jeder alle
                        Vor der Entscheidung          Wünsche
                        Betroffene konsultieren   durchsetzen kann
                        Entscheidung nach der
Missstand               Konsultation treffen
erkennen                                                                Zeit



                                                          © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Phasen & Kommunikationsaufwand

   Autokratische               Konsultativer      Demokratische
   Entscheidung               Einzelentscheid      Entscheidung


                          Missstand erkennen


                        Entscheidung abstimmen


                         Entscheidung umsetzten

                                                          © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Phasen & Änderungsaufwand

 Autokratische       Konsultativer    Demokratische
 Entscheidung       Einzelentscheid    Entscheidung


                 Missstand erkennen


            Entscheidung abstimmen


             Entscheidung umsetzten

                                            © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Gesamtaufwand

 Autokratische       Konsultativer    Demokratische
 Entscheidung       Einzelentscheid    Entscheidung




                                            © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Methoden & Rituale




                                                       © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




überzeugen vs. mitnehmen

                überzeugen                    mitnehmen


   Strategieworkshops           Entscheidungsmärkte


   Motivationstechniken      methodisch begleiteter Dialog


       Ideenfindung              Großgruppenprozesse


     Soll-Ist-Kontrolle         selbständiges Denken

                                                       © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Methoden/ Rituale
Methoden:

WissensDrehScheibe (WDS)




  Großgruppenprozesse

                                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Exposé
Ambiente:
 wenn mgl. Raum mit Tageslicht

 Raum ohne Tische, nur mit Stühlen

 fixe Anordnung wie in einem Karussell

 Zwei Flipcharts                                         Kraftvolle Thesen:
                                                             Wenn möglich zwei gegensätzliche Meinungen zu
 Barhocker für den Moderator
                                                             einem Thema
                                                             sind einfach und klar
                                                             provozieren verschiedene Sichtweisen
                                                             bringen unbewusste Annahmen an die Oberfläche
                                                             öffnen neue Perspektiven

Ablauf: Begrüssen,
                                                                                                      Einstieg in die
                                        mischen




                                                             mischen




                                                                                  mischen




          vorstellen       1. Runde               2. Runde             3. Runde             ...       Analyse der
          der Thesen                                                                                  Erkenntnisse

                                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Setting WissensDrehScheibe | WDS

                          Aufgabe = zuhören,
                          Fokus „Lösungen“

                                Aufgabe = zuhören,
   Formulare




                                Fokus „Risiken“


                             Aufgabe = diskutieren


                                   Moderator




                                                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




WDS Aufbau und Ablauf

                                                                               Tauschen
                                                                                auf dem Fahrplan schauen, welche
                                                                                Aufgabe man in der nächsten Runde hat
                                                                                ggf. Formulare nehmen
                                                               10               in den entsprechenden Stuhlkreis sitzen
                                                1                                   7

                                                      17           9
                                   Formulare




                                                                                                  16              19
                                                                               12                  9                                6
                                                                                         5
                                                              21                                           16         1
                                                                   Formulare




                                                          2                                            4                                         14
                                                                     14                                                       17
                                                     18                                  15
        Runde1:                                       11
                                                                          3                                                             4
               Phase 1: diskutieren                            8                         6                       20
                                                                                                             8                                         3
               (ca. 7 Minuten)                                                                     13                 15
                                                                                                        12                              13
               Phase 2: feedback                                                    20
               geben (ca. 8 Minuten)                                                                                      7
                                                                                                           18
                                                                                                                  2                     5
                                                                                             19                                                       13
                                                                                                                                   21

                                                                               Runde 2
                                                                                                                                            11

                                                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Simulation WissensDrehScheibe | WDS

Vorbereitung:
    Jeder Akteur hat einen Fahrplan
    Die Akteure mit den zuhörenden Aufgaben haben ihr jeweiliges Formular
    Jeder sitzt in der richtigen Stuhlreihe zu seiner Aufgabe

Etikette                                   Moderator:
Diskussion:                                 heisst die Akteure in ihren Aufgaben
  während diskutiert wird, schweigen die    willkommen.
  Zuhörer
  sich aktiv einbringen                     achtet darauf, dass jeder Akteur seine
  man spricht nach dem Alarm den Satz       Aufgabe kennt.
  zu Ende                                   verhindert Gespräche zwischen
Feedback                                    Diskutierenden und Zuhörern
  jeder Zuhörer gibt einzeln Feedback       Dokumentiert das Feedback
  sich auf das Wesentliche konzentrieren    achtet auf die Zeit
  Ideen verlinken & verbinden
  jeder Akteur sagt nur seinen              teilt kurz die wichtigsten Erkenntnisse
  wichtigsten Punkt                         aus der Vorrunde mit

                                                                               © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Ziele

    Viele diskutieren miteinander unterschiedliche
    Fragestellungen
    Themen werden in kurzer Zeit von vielen
    Seiten her angeschaut
    es wird ein Raum der Diskussion und des
    Zuhören geschaffen
    Das Wissen vieler wird transferiert, generiert
    und bewertet
    Das Fundament für ein gemeinsam arbeitendes
    Kollektiv wird gelegt

                                                                               © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Simulation:

World Café




                                                                              © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Exposé

Ambiente:
  wenn mgl. Raum mit Tageslicht
  kl. runde/ eckige Tische für 4 - 6 Personen
  lockere Anordnung, wie in einem Café
  Papiertischtücher
  Glas mit Stiften
  Getränke/ Gläser
                                                 Eine kraftvolle Frage:
                                                  ist wenn möglich in der WIR-Form
                                                  ist einfach und klar
                                                  ist dennoch provokativ
                                                  lässt verschiedene Sichtweisen zu
                                                  erzeugt & konzentriert sich auf Wesentliches
                                                  bringt unbewusste Annahmen an die Oberfläche
                                                  öffnet neue Perspektiven


Ablauf:
                 Begrüssen,                                               Austausch
                 relevante          1. Runde    2. Runde     3. Runde     im Plenum
                 Frage stellen                                            „Perlenlese“

                                                                              © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Simulation World Café

Vorbereitung:
   Bitte benennen Sie für jeden Tisch einen Gastgeber, eine Gastgeberin, der/ die
   am Tisch bleibt, die Gäste begrüßt und kurz die wichtigsten Ideen der
   vorherigen Runde mitteilt.


Café-Etikette:                             Gastgeberinnen/ -geber
                                             heissen ihre Gäste willkommen
 sich auf das Wesentliche
 konzentrieren                               erinnern sie daran, wichtige Ideen
                                             aufzuschreiben oder zu zeichnen
 sich aktiv einbringen
                                             Bleiben durch alle Runden am Tisch
 Ideen verlinken & verbinden
                                             Teilen kurz die wichtigsten
 auf die Tischdecke schreiben,
                                             Erkenntnisse aus der Vorrunde mit
 zeichnen und malen
                                             und lassen die Reisenden auch kurz
                                             erzählen



                                                                             © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Simulation World Café


                 Frage:
                         Welches sind die Stärken und
                         Schwächen unserer Strategie-
                         Kommunikation?

                         Welche Konsequenzen ziehen
                         wir aus dem Input des
                         Seminars?

                         Was hat sich in 5 Jahren in
                         unserer Strategie-
                         Kommunikation verändert?

                                                                             © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Ziele


  Viele denken miteinander über ein Thema nach
  relevante Fragen werden in kurzer Zeit von vielen
  Seiten her beleuchtet
  es wird ein lebendiges Netzwerk kooperativen
  Dialogs kreiert
  viele Bereiche können angesprochen werden
  (Strategien, kreative Ideen, Wissensvernetzung,
  Informationen erhalten, entwickeln usw.)



                                                    © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Weitere Methoden




                                                    © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Willkommen im Museum




                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Exposé
Ziele:
                                                                                                        Innovatoren




  Viele denken miteinander über Zweckdienlichkeit nach
                                                                         Museum




  Themen werden in kurzer Zeit von den Seiten „ins Museum“,                            Be-
  „bewahren“ und „Innovation“ beleuchtet                                              wahrer
  es wird Raum für die Verabschiedung gegeben
  Im Museum erinnert man sich, an das was man zurück gelassen hat


Ambiente:                                         kontroverse Gruppen:
 wenn mgl. Räume mit Tageslicht                     Wenn möglich unterschiedliche Charaktere in die
 Räume ohne Tische, nur mit Stühlen                 Gruppen
 Akteure ordnen die Stühle selbst an                Aufteilung z.B. nach Betriebszugehörigkeit
 Zwei Flipcharts                                    bringen unbewusste Annahmen an die Oberfläche
 unterschiedlichste Materialien zur                 sind nicht political correct
 Gestaltung der Ausstellungsstücke                  öffnen neue Perspektiven


Ablauf: Begrüssen,
                                     Phase 1,                  Phase 2,                Phase 3,
          aufteilen der     Diskussion und Benennung        „Exponate“ im            „Exponate“
          Gruppen          der Themen in Kleingruppen      Plenum festlegen           erstellen

                                                                                  © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Was im Museum bleibt ...


 Im Museum belassen wir unsere Geschichte. Die guten und die schlechten
 Dinge, die wir nicht mehr brauchen, nicht mehr machen wollen.

       Erkennen, was nicht mehr gebraucht wird.

       Weglegen, was nicht mehr gemacht werden soll.

       Besuchen und sich daran erinnern, was nicht mehr gebraucht wird und
       warum.

       Allen zeigen, was nicht mehr gebraucht wird, damit sich gegenseitig
       unterstützt werden kann, um es wirklich los zu lassen




                                                                       © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Beispiel:
  nicht beendete Projekte




                                                                             fehlende Ressourcen




Quelle: Dr. Marc Maurer ZfU gemeinsam mit Metrohm Schweiz AG - 2008    © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
Dialog-Meetings | Exposé
Ziele:
  Möglichst viele Menschen in die Lage versetzen,
  mitzumachen und mitzugestalten
  Eine konstruktive Gesprächskultur entwickeln




Rahmenbedingungen:
 Ein Mitglied aus dem Strategieteam bietet einen Termin für
 einen Dialog an
 Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt                       Die wichtigsten Dialogregeln:
 Die Teilnehmer kommen freiwillig                              Nur wer den Redestein hat, redet.
 Das Treffen dauert nie länger als 2 Stunden, egal wo man      Fasse Dich kurz, sage nur, was
 gerade steht                                                  wirklich wichtig ist
 Es gibt keine inhaltliche Agenda, alles kann gesagt werden    Beobachte Dich selbst während des
 Die Anzahl der abgehaltenen Meetings ist offen                Dialogs
 Die Dialog-Meetings werden anfänglich von einem Dialog-
 Begleiter moderiert, später von einem Mitglied aus dem
 Strategieteam, der das Vertrauen aller genießt


                                                                             © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Messinstrumente




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Veränderungstacho

                                                  indirekter
Einflussbereich




         kein
                                                                                           direkter

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                                               mögliche
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                                                                                                              © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




Phasenscheibe
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                                                                 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09




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Handout: Entscheidungskulur - Die Umsetung von Entscheidungen beschleunigen

  • 1. sinnvoll wirtschaften Entscheidungskultur Die Umsetzung von Entscheidungen beschleunigen Vortrag bei der manager-lounge Köln Sinnvoll Entscheiden - Was machen, wenn "Order di Mufti"* versagt und "Basisdemokratie" keine Lösung ist? Köln 04. August 2009 Gebhard Borck F r i t z - N e u e r t - S t r. 1 3 a , 7 5 1 8 1 P f o r z h e i m | ✆ + 4 9 1 7 3 7 2 0 8 3 0 7 | ✉ g b @ g b e r a t u n g . d e | ☺ w w w . s i n n k o p p l u n g . d e
  • 2. Workshop-Gliederung: Teil 1 - Soziometrische Übung - mit wem kommunizieren Sie? Menschenbild-Spiel nach Douglas McGregors Theorie X & Y Teil 2 - Prinzip „konsultativer Einzelentscheid“ Der Weg zum konsultativen Einzelentscheid Konsultativer Einzelentscheid im Vergleich Menschen ins Boot holen Teil 3 - Methoden: Kommunikation vor der Entscheidung professionalisieren Heraus aus der Überzeugungsfalle mit sinnvoller, intelligenter und menschengerechter Einbeziehung © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 3. Wie entscheiden Sie? “Man kann nichts Sinnvolles über Entscheidung sagen, wenn man sich nicht zuerst darüber klar wird, auf Grundlage welchen Menschenbildes man eigentlich argumentiert.” Aus: Niels Pfläging „Führen mit flexiblen Zielen“, 2006 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Die Natur des Menschen. Theorie X Theorie Y Einstellungen Die Menschen arbeiten ungern, finden die Arbeit Menschen brauchen Arbeit und interessieren sich für langweilig und versuchen sie zu vermeiden sie. Ja sie macht sogar Spaß. Orientierung Menschen muss man zwingen oder bestechen, für Menschen steuern und regulieren sich selbst in eine angemessene Anstrengung Richtung von Zielen, die sie akzeptieren. Verantwortung Menschen bevorzugen es angewiesen zu werden und Menschen suchen und akzeptieren Verantwortung, vermeiden es Verantwortung zu übernehmen unter den richtigen Bedingungen Motivation Menschen werden wesentlich über Geld motiviert Menschen sind motiviert und wollen ihr eigenes und fürchten um die Sicherheit ihrer Arbeit Potenzial entfalten Kreativität Die Mehrheit der Menschen ist wenig kreativ – außer Kreativität und Vorstellungskraft sind verbreitet und darin, Managementregeln zu umgehen werden selten angemessen ausgeschöpft Quelle: angelehnt an Douglas McGregor, ‘The Human Side of Enterprise’, 1960 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 4. konsultativer Einzelentscheid © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 5. Der Prozess konsultativer Einzelentscheid 1. Missstand: Wer ist der Entscheider? Kriterien wie: 2. Entscheider/ Gremium: Betroffenheit Nähe zum Problem Wen konsultiere ich? Ideenfinder konsultiert aus der Verantwortung dezentralisierter ... Entscheidung heraus sucht Hilfe bei mehreren & den am Besten geeigneten Experten (Kollegen, Spezialisten, Berater, Experten, Vorgesetzte usw.) 3. Entscheider & Konsultierte: verantwortet die Auswahl der Konsultationspartner Welche Optionen gibt es? Professionelle Kommunikation mit Methoden wie: WissensDrehScheibe/ Wissenskonferenz Strategischer/ generativer Dialog Museum Open Space/ World Café ... Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Der Prozess konsultativer Einzelentscheid 4. Entscheider/ Gremium: 1. Missstand: 2. Entscheider/ Gremium: 3. Entscheider & Konsultierte: Welcheder Entscheider? treffe ich? konsultiere ich? Wer ist Auswahl Wen Welche Optionen gibt es? übernimmt die volle Verantwortung entscheidet sich unter Berücksichtigung der Informationen aus der Konsultation für die beste Lösung 5. Organisation: begleitet die Umsetzung der Entscheidung. Was können wir besser machen? verteidigt die Entscheidung, modifiziert setzt die Entscheidungen gemeinsam sie ggf. und konsequent um. feiert gemeinsam gibt Feedback sucht nach Lösungen, nicht nach Schuld erinnert sich an die Probleme Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 6. Der Prozess konsultativer Einzelentscheid 1. Missstand = Entscheider 2. Konsultation? 3. Welche Optionen gibt es? 4. Entscheidung/ Umsetzung! 5. Review/ Optimierung: Vergleiche: Niels Pfläging; Führen mit Flexiblen Zielen; Campus 2006 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Entscheidungsprinzipen © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 7. Entscheidungsprinzipien im Vergleich Autokratische Konsultativer Demokratische Entscheidung Einzelentscheid Entscheidung Missstand erkennen Entscheidung und Lösung Das Thema benennt den Missstand breit vorbereiten Entscheider kommunizieren Politisch und strategisch Vor der Entscheidung Missstand breit diskutieren absichern Betroffene konsultieren Mehrheitsentscheidung Entscheidung treffen Entscheidung nach der treffen Konsultation treffen Umsetzen, auch gegen den Umsetzen im Bewusstsein, Umsetzen im Bewusstsein, Widerstand der Betroffenen dass nur Kompromisse dass nicht jeder alle Wünsche aufgrund der politischen zwischen den Lagern möglich durchsetzen kann Absicherung sind © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Entscheidungsvariante autokratische Entscheidung Hauptaufwand für Kommunikation Umsetzen, auch gegen den Widerstand der Entscheidung und Betroffenen, aufgrund Lösung vorbereiten der politischen Politisch und Absicherung strategisch absichern Missstand Entscheidung treffen erkennen Zeit © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 8. Entscheidungsvariante konsultativer Einzelentscheid Hauptaufwand für Kommunikation Umsetzen im Das Thema benennt Bewusstsein, dass den Entscheider nicht jeder alle Vor der Entscheidung Wünsche Betroffene konsultieren durchsetzen kann Entscheidung nach der Missstand Konsultation treffen erkennen Zeit © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Phasen & Kommunikationsaufwand Autokratische Konsultativer Demokratische Entscheidung Einzelentscheid Entscheidung Missstand erkennen Entscheidung abstimmen Entscheidung umsetzten © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 9. Phasen & Änderungsaufwand Autokratische Konsultativer Demokratische Entscheidung Einzelentscheid Entscheidung Missstand erkennen Entscheidung abstimmen Entscheidung umsetzten © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Gesamtaufwand Autokratische Konsultativer Demokratische Entscheidung Einzelentscheid Entscheidung © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 10. Methoden & Rituale © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 überzeugen vs. mitnehmen überzeugen mitnehmen Strategieworkshops Entscheidungsmärkte Motivationstechniken methodisch begleiteter Dialog Ideenfindung Großgruppenprozesse Soll-Ist-Kontrolle selbständiges Denken © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 11. Methoden/ Rituale Methoden: WissensDrehScheibe (WDS) Großgruppenprozesse © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Exposé Ambiente: wenn mgl. Raum mit Tageslicht Raum ohne Tische, nur mit Stühlen fixe Anordnung wie in einem Karussell Zwei Flipcharts Kraftvolle Thesen: Wenn möglich zwei gegensätzliche Meinungen zu Barhocker für den Moderator einem Thema sind einfach und klar provozieren verschiedene Sichtweisen bringen unbewusste Annahmen an die Oberfläche öffnen neue Perspektiven Ablauf: Begrüssen, Einstieg in die mischen mischen mischen vorstellen 1. Runde 2. Runde 3. Runde ... Analyse der der Thesen Erkenntnisse © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 12. Setting WissensDrehScheibe | WDS Aufgabe = zuhören, Fokus „Lösungen“ Aufgabe = zuhören, Formulare Fokus „Risiken“ Aufgabe = diskutieren Moderator © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 WDS Aufbau und Ablauf Tauschen auf dem Fahrplan schauen, welche Aufgabe man in der nächsten Runde hat ggf. Formulare nehmen 10 in den entsprechenden Stuhlkreis sitzen 1 7 17 9 Formulare 16 19 12 9 6 5 21 16 1 Formulare 2 4 14 14 17 18 15 Runde1: 11 3 4 Phase 1: diskutieren 8 6 20 8 3 (ca. 7 Minuten) 13 15 12 13 Phase 2: feedback 20 geben (ca. 8 Minuten) 7 18 2 5 19 13 21 Runde 2 11 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 13. Simulation WissensDrehScheibe | WDS Vorbereitung: Jeder Akteur hat einen Fahrplan Die Akteure mit den zuhörenden Aufgaben haben ihr jeweiliges Formular Jeder sitzt in der richtigen Stuhlreihe zu seiner Aufgabe Etikette Moderator: Diskussion: heisst die Akteure in ihren Aufgaben während diskutiert wird, schweigen die willkommen. Zuhörer sich aktiv einbringen achtet darauf, dass jeder Akteur seine man spricht nach dem Alarm den Satz Aufgabe kennt. zu Ende verhindert Gespräche zwischen Feedback Diskutierenden und Zuhörern jeder Zuhörer gibt einzeln Feedback Dokumentiert das Feedback sich auf das Wesentliche konzentrieren achtet auf die Zeit Ideen verlinken & verbinden jeder Akteur sagt nur seinen teilt kurz die wichtigsten Erkenntnisse wichtigsten Punkt aus der Vorrunde mit © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Ziele Viele diskutieren miteinander unterschiedliche Fragestellungen Themen werden in kurzer Zeit von vielen Seiten her angeschaut es wird ein Raum der Diskussion und des Zuhören geschaffen Das Wissen vieler wird transferiert, generiert und bewertet Das Fundament für ein gemeinsam arbeitendes Kollektiv wird gelegt © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 14. Simulation: World Café © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Exposé Ambiente: wenn mgl. Raum mit Tageslicht kl. runde/ eckige Tische für 4 - 6 Personen lockere Anordnung, wie in einem Café Papiertischtücher Glas mit Stiften Getränke/ Gläser Eine kraftvolle Frage: ist wenn möglich in der WIR-Form ist einfach und klar ist dennoch provokativ lässt verschiedene Sichtweisen zu erzeugt & konzentriert sich auf Wesentliches bringt unbewusste Annahmen an die Oberfläche öffnet neue Perspektiven Ablauf: Begrüssen, Austausch relevante 1. Runde 2. Runde 3. Runde im Plenum Frage stellen „Perlenlese“ © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 15. Simulation World Café Vorbereitung: Bitte benennen Sie für jeden Tisch einen Gastgeber, eine Gastgeberin, der/ die am Tisch bleibt, die Gäste begrüßt und kurz die wichtigsten Ideen der vorherigen Runde mitteilt. Café-Etikette: Gastgeberinnen/ -geber heissen ihre Gäste willkommen sich auf das Wesentliche konzentrieren erinnern sie daran, wichtige Ideen aufzuschreiben oder zu zeichnen sich aktiv einbringen Bleiben durch alle Runden am Tisch Ideen verlinken & verbinden Teilen kurz die wichtigsten auf die Tischdecke schreiben, Erkenntnisse aus der Vorrunde mit zeichnen und malen und lassen die Reisenden auch kurz erzählen © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Simulation World Café Frage: Welches sind die Stärken und Schwächen unserer Strategie- Kommunikation? Welche Konsequenzen ziehen wir aus dem Input des Seminars? Was hat sich in 5 Jahren in unserer Strategie- Kommunikation verändert? © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 16. Ziele Viele denken miteinander über ein Thema nach relevante Fragen werden in kurzer Zeit von vielen Seiten her beleuchtet es wird ein lebendiges Netzwerk kooperativen Dialogs kreiert viele Bereiche können angesprochen werden (Strategien, kreative Ideen, Wissensvernetzung, Informationen erhalten, entwickeln usw.) © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Weitere Methoden © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 17. Willkommen im Museum © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Exposé Ziele: Innovatoren Viele denken miteinander über Zweckdienlichkeit nach Museum Themen werden in kurzer Zeit von den Seiten „ins Museum“, Be- „bewahren“ und „Innovation“ beleuchtet wahrer es wird Raum für die Verabschiedung gegeben Im Museum erinnert man sich, an das was man zurück gelassen hat Ambiente: kontroverse Gruppen: wenn mgl. Räume mit Tageslicht Wenn möglich unterschiedliche Charaktere in die Räume ohne Tische, nur mit Stühlen Gruppen Akteure ordnen die Stühle selbst an Aufteilung z.B. nach Betriebszugehörigkeit Zwei Flipcharts bringen unbewusste Annahmen an die Oberfläche unterschiedlichste Materialien zur sind nicht political correct Gestaltung der Ausstellungsstücke öffnen neue Perspektiven Ablauf: Begrüssen, Phase 1, Phase 2, Phase 3, aufteilen der Diskussion und Benennung „Exponate“ im „Exponate“ Gruppen der Themen in Kleingruppen Plenum festlegen erstellen © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 18. Was im Museum bleibt ... Im Museum belassen wir unsere Geschichte. Die guten und die schlechten Dinge, die wir nicht mehr brauchen, nicht mehr machen wollen. Erkennen, was nicht mehr gebraucht wird. Weglegen, was nicht mehr gemacht werden soll. Besuchen und sich daran erinnern, was nicht mehr gebraucht wird und warum. Allen zeigen, was nicht mehr gebraucht wird, damit sich gegenseitig unterstützt werden kann, um es wirklich los zu lassen © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Beispiel: nicht beendete Projekte fehlende Ressourcen Quelle: Dr. Marc Maurer ZfU gemeinsam mit Metrohm Schweiz AG - 2008 © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 19. Dialog-Meetings | Exposé Ziele: Möglichst viele Menschen in die Lage versetzen, mitzumachen und mitzugestalten Eine konstruktive Gesprächskultur entwickeln Rahmenbedingungen: Ein Mitglied aus dem Strategieteam bietet einen Termin für einen Dialog an Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt Die wichtigsten Dialogregeln: Die Teilnehmer kommen freiwillig Nur wer den Redestein hat, redet. Das Treffen dauert nie länger als 2 Stunden, egal wo man Fasse Dich kurz, sage nur, was gerade steht wirklich wichtig ist Es gibt keine inhaltliche Agenda, alles kann gesagt werden Beobachte Dich selbst während des Die Anzahl der abgehaltenen Meetings ist offen Dialogs Die Dialog-Meetings werden anfänglich von einem Dialog- Begleiter moderiert, später von einem Mitglied aus dem Strategieteam, der das Vertrauen aller genießt © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Messinstrumente © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 20. Veränderungstacho indirekter
Einflussbereich kein
 direkter
 Einflussbereich Einflussbereich mögliche
Veränderungsgeschwindigkeit
pro
Aktion © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Phasenscheibe Eigen- & Fremdbild in persönlichen Veränderungen Abschied Neutrale Zone Marti n
Pos Entscheidungen aufschieben NEU Verwirrung Kreativität verleugnen Realität itiv ch Beginn a stis usi Eigenbild th En Fremdbild I da
 Nach: William Bridges „Managing Transitions“ © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 21. Prozesstemperaturmessung Ziele Veränderungsphasen nach John P. Kotter mit Erfüllungsgrad in einer Tabelle abbilden. Beurteilen, in welcher Phase bereits Aktivitäten stattfinden. Grad der Umsetzung bewerten. Bewertung phasenweise dokumentieren. Statusmessung wiederkehrend durchführen Nach: John P. Kotter „Das Pinguin Prinzip“ © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 22. Mit den Menschen entscheiden, nicht über sie! © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Die Intention beim Fragen: Wohin Entscheidungskultur tendieren kann übereinander miteinander politisch durchsetzend Warum konfrontativ sinnfragend mächtig Fakten schaffend Was konsultativ überlegt diplomatisch absichernd Wie fehlertolerant umsetzend einzelverantwortlich zögernd Wer gemeinschaftlich vertrauend © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09
  • 23. Konsultative Entscheidung als Kultur Menschenbild? Prinzip? Methoden? © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Kontakt sinnvoll wirtschaften www.gberatung.de Gebhard
Borck Fritz-Neuert-Strasse 13a; 75181 Pforzheim; D Tel.: +49 7231 78 65 36 Mob.: +49 173 720 83 07 gb@gberatung.de © Gebhard Borck | Sinnkopplung ´09 Beratergruppe
sinnvoll wirtschaften:
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