o Employer Branding und die Rahmenbedingungen:
Warum das Thema wichtig ist?
o Employer Value Proposition:
Der Weg zur Selbsterkenntnis für Unternehmen
o Daily Business:
Life & Work @ Baloise oder warum wir so "social" sind
Gastvorlesung an der Uni Fribourg
o Beyond Employer Branding:
Warum der Recruiter mein Superheld ist
o Fingerübung – wenn Zeit bleibt...
2. www.baloise.chwww.baloise.ch
Person:
68er, verheiratet, seit 2003 teilweise erfolgreich im
Erziehungsbusiness, IT-affin, unruhig, neugierig.
Profession:
Abitur, dann "KV"-Ausbildung Bürokommunikation in
einem Autohaus, Wendeprofiteur.
Studium WiWi mit Schwerpunkt HCM, mag aber nur
wenige HRler.
HR Consultant & Headhunter für Werbung, Web und IT.
Aufbau des Deutschlandgeschäfts von Aquent. Macher
und Entrepreneur.
12 Jahre Audi: HR Marketing, Recruiting, Talent
Management, HR-IT. Car Guy, Architekt, Innovator.
Seit 2012: Baloise Group Employer Branding.
Immigrant aus allen Perspektiven.
3. www.baloise.chwww.baloise.ch
Die nächsten Stunden…
o Baloise Group: Wer sind wir?
o Employer Branding und die Rahmenbedingungen:
Warum das Thema wichtig ist?
o Employer Value Proposition:
Der Weg zur Selbsterkenntnis für Unternehmen
o Daily Business:
Life & Work @ Baloise oder warum wir so "social" sind
o Beyond Employer Branding:
Warum der Recruiter mein Superheld ist
o Fingerübung – wenn Zeit bleibt…
4. www.baloise.chwww.baloise.ch
Wer ist die Baloise Group?
1861:
Grosses Feuer
von Glarus
1863:
Gründung einer
Feuerversicherung
in Basel
Jahre jung!
Das heisst wir sind genau
7. www.baloise.chwww.baloise.ch
45,7%
Kader + Direktion:
22,1%
Work in progress!
Menschen @ Baloise Group
31Jhr
arbeitet man im
für uns.
Das ist toll!
Oouuchh!
AFR:
Das ist uns zuviel!
(even if it's financial business)
4,9%
DB
LX
CH FL
5
Ländern
Europas
und sind
43Jahre
8'000Kollegen
kümmern sich um
viele Tsd. Kunden in
alt (Durchschnitt)
Æ
arbeiten
in Teilzeit.20%
9. www.baloise.chwww.baloise.ch
Was ist überhaupt Employer Branding?
Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung)
ist eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei
der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere
der Markenbildung – angewandt werden, um ein
Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber
darzustellen und von anderen Wettbewerbern im
Arbeitsmarkt positiv abzuheben.
10. www.baloise.chwww.baloise.ch
Mit Personalmarketing werden Bemühungen
bezeichnet,Strategien und Instrumente aus
dem Absatzmarketing für Produkte und
Dienstleistungen auch für das
Personalmanagement,insbesondere die
Personalbeschaffung und -akquisition,zu
nutzen.
Die Employer Value Proposition
(EVP) ist die Summe aller Erfahrungen,
die von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern eines Unternehmens
gesammeltwurden.Die Employer Value
Proposition ist ein Versprechen des
Arbeitgebers an seine Bewerber und
Mitarbeiter.
Employer Branding ist eine
unternehmens-strategische Maßnahme,
bei der Konzepte aus dem Marketing
angewandtwerden,um ein Unternehmen
insgesamtals attraktiven Arbeitgeber
darzustellen und von anderen
Wettbewerbern im Arbeitsmarktpositiv
abzuheben (zu positionieren).
Arbeitgeber-
positionierung
Arbeitgebermarke
Arbeitgebervermarktung
Produktmarketing
Unternehmensmarke
Öffentlichkeitsarbeit
Branchenimage
Branchenvergleich
Arbeitsmarktlage
….
Definitionen und Zusammenhänge
11. www.baloise.chwww.baloise.ch
Employer Branding macht ein Unternehmen erlebbar. Zusätzlich zu den traditionell
verwendeten Informationen, wie Organisations- und Stellenbeschreibungen, Finanz-
kennzahlen und räumlichen Beschreibungen versucht sich das Unternehmen ganz-
heitlich zu präsentieren. Wie ist es, für das Unternehmen aktiv zu sein. Wie geht man
mit Mitarbeitern, Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Partnern um? Welche Ziele werden
verfolgt? Wofür engagiert man sich? Nach welchen Prinzipien handelt man? Kurz:
Welche Werte werden gelebt?
Warum betreibt man es?
Das Unternehmen als (Arbeitgeber-)Marke
Das Ziel des Employer Brandings ist es, die am besten passenden Kandidaten als
Mitarbeiter zu gewinnen. Das sind nicht immer die Kandidaten mit den besten
Qualifikationen. Vielmehr ist auch der sogenannte "cultural fit" – die
Übereinstimmung der eigenen Werte und Vorstellungen mit denen des
Unternehmens von zentraler Bedeutung. Nur Mitarbeiter, die diesen cultural fit
vorweisen, werden auf Dauer für das Unternehmen erfolgreich sein.
Zentrales Element im Employer Branding ist die EVP (Employer Value Proposition)
Die EVP bildet ab, was ein Unternehmen als Arbeitgeber einzigartig
macht. Die Bestandteile der EVP sind die Eigenschaften, Leistungen
und Werte, die…
…auch wirklich vorhanden sind (authentisch),
…es nur in diesem Unternehmen so gibt (besonders)
…und die auch wichtig für potenzielle Mitarbeiter sind (relevant).
12. www.baloise.chwww.baloise.ch
Ausgangssituation: Was passiert in den Arbeitsmärkten?
Drei Game-Changer für Employer Branding und Recruiting
Demographie
Der Mangel an gut qualifizierten Fachkräften durch das Eintreten geburtenschwacher
Jahrgänge in die ArbeitsweltzwingtUnternehmen dazu,ihr Verhalten an den
Arbeitsmärkten zu verändern.Aufabsehbare Zeit werden Arbeitsmärkte sehr
arbeitnehmerfreundlich bleiben.– qualifizierte Menschen können sich ihren Arbeitgeber
aussuchen,Unternehmen konkurrieren um die Top-Arbeitskräfte.
14. www.baloise.chwww.baloise.ch
Ausgangssituation: Was passiert in den Arbeitsmärkten?
Drei Game-Changer für Employer Branding und Recruiting
Technologischer Fortschritt
Einhergehend mitdiesen demographischen Veränderungen entwickeltsich die
Technik kontinuierlich fortund bietet den Menschen zahlreiche Möglichkeiten sich
Informationen beschaffen – Unternehmen verlieren zunehmend die Hoheitüber
Informationen über sich. Diesen Kommunkationsmechanismen müssen
Unternehmen gerechtwerden.
Demographie
Der Mangel an gut qualifizierten Fachkräften durch das Eintreten geburtenschwacher
Jahrgänge in die ArbeitsweltzwingtUnternehmen dazu,ihr Verhalten an den
Arbeitsmärkten zu verändern.Aufabsehbare Zeit werden Arbeitsmärkte sehr
arbeitnehmerfreundlich bleiben.– qualifizierte Menschen können sich ihren Arbeitgeber
aussuchen,Unternehmen konkurrieren um die Top-Arbeitskräfte.
16. www.baloise.chwww.baloise.ch
Ausgangssituation: Was passiert in den Arbeitsmärkten?
Drei Game-Changer für Employer Branding und Recruiting
Technologischer Fortschritt
Einhergehend mitdiesen demographischen Veränderungen entwickeltsich die
Technik kontinuierlich fortund bietet den Menschen zahlreiche Möglichkeiten sich
Informationen beschaffen – Unternehmen verlieren zunehmend die Hoheitüber
Informationen über sich. Diesen Kommunkationsmechanismen müssen
Unternehmen gerechtwerden.
Demographie
Der Mangel an gut qualifizierten Fachkräften durch das Eintreten geburtenschwacher
Jahrgänge in die ArbeitsweltzwingtUnternehmen dazu,ihr Verhalten an den
Arbeitsmärkten zu verändern.Aufabsehbare Zeit werden Arbeitsmärkte sehr
arbeitnehmerfreundlich bleiben.– qualifizierte Menschen können sich ihren Arbeitgeber
aussuchen,Unternehmen konkurrieren um die Top-Arbeitskräfte.
Wertewandel
Das Wertesystem der sog. "Generation Y" (Geburtsjahrgänge ab 1990) unterscheidet
sich deutlich von dem der vorangegangenen Generationen (Generation X,Baby
Boomers). Waren es in der Vergangenheitprimär materielleAnreize,die für die
Entscheidung für einen Arbeitsplatz relevantwaren,sind es heute zusätzlich und immer
stärker auch immaterielle Anreize,wie Unternehmenskultur,Werte, Selbstverwirklichung,
Work-Life-Balance und Ähnliche,welche den Ausschlag geben.Dafür müssen
Unternehmen passende Angebote schaffen.
19. www.baloise.chwww.baloise.ch
Mitarbeitenden-
gewinnung
§ Arbeitgeber-
attraktivität wird
erhöht
§ Passung der
Bewerber wird
verbessert
(cultural fit)
§ Beschaffungs-
aufwand
wird reduziert
Employer Branding: Für mehr als nur Recruiting gut.
Unternehmens-
kultur
§ Arbeitgeber-
positionierung und
Unternehmenswerte
werden erlebbar
gemacht
§ Arbeitsklima wird
verbessert,
Reibungsverlust
reduziert
§ Krankenstand wird
gesenkt
§ Zusammenhalt wird
gestärkt
§ Interne
Kommunikation
wird effektiver
Leistung und
Ergebnis
§ Qualität der
Arbeitsergebnisse
steigt
§ Leistungsmotivation wird
verbessert
§ Mitarbeiterloyalität wird
erhöht
§ Commitment mit Zielen
des Unternehmens
wird erhöht
§ Eigenverantwortung
wird gestärkt/
Führungsaufwand wird
gesenkt
Mitarbeitenden-
bindung
§ Mitarbeiter-
zufriedenheit wird
verbessert.
§ Identifikation wird
gestärkt
§ Know-how wird
gebunden
§ Return on
Development wird
erhöht
§ Fluktuationskosten
werden gesenkt
Unternehmens-
image/-marke
§ Unternehmensimage
wird gestärkt
§ Synergien im
Marketing werden
erschlossen
§ Unternehmenswert
wird gesteigert
26. www.baloise.chwww.baloise.ch
Was macht Employer Branding für eine Versicherung
spannend?
1. Wir wissen nicht, wie man ein 1-Liter-Auto baut.
2. Der Herr Kaiser – Alptraum meiner Kindheit.
3. Gross ist anders und die Schweiz spricht viele
Sprachen.
27. www.baloise.chwww.baloise.ch 27
AlsVersicherung bekannt aber kein Riese
Marktposition und –anteile Markt Schweiz
AXA Wintherthur
Swiss Life
Helvetia
Basler
Allianz
Zurich
Generali
Mobiliar
Nationale Suisse
Pax
AXA Wintherthur
Zurich
Mobiliar
Allianz
Helsana
Basler
CSS
Swica
Generali
Visana
10%
5%
LIFE NON-LIFE
(ohne KV)
Zahlen 2012
29. www.baloise.chwww.baloise.ch
Was macht Employer Branding für eine Versicherung
spannend?
1. Wir wissen nicht, wie man ein 1-Liter-Auto baut.
2. Der Herr Kaiser – Alptraum meiner Kindheit.
3. Gross ist anders und die Schweiz spricht viele
Sprachen.
4. Basel ist die Stadt mit der höchsten Dichte an
Picassos bezogen auf seine Bevölkerung.
30. www.baloise.chwww.baloise.ch
Basel ist solide und zurückhaltend.
Quelle: Markus Walti / redaktionell.ch
"Tue Gutes und rede darüber" ist keine
geläufige Redewendung – man leistet
viel, aber betont es nicht übermässig.
31. www.baloise.chwww.baloise.ch
"Ihr braucht nicht mit allen zu
sprechen – die sagen alle das
gleiche wie wir, wir haben da
ein Mindset."
"Es braucht keinen eigenständigen
Arbeitgeberauftritt. Wir haben doch die
Sicherheitswelt und sollten uns darauf
fokussieren – das reicht vollkommen."
Meinungsbilder aus der Baloise
"Wir haben kein
Problem, wir
kriegen doch
alle, die wir
haben wollen."
"Der Aussendienst braucht
keine Unterstützung – die
rekrutieren ihre Leute doch
selbst."
"Fluktuation?
Für uns kein
Thema."
36. www.baloise.chwww.baloise.ch
Employer Value
Proposition
Kick-off Konzeption Umsetzung
Kreativ- und
Kommu-
nikations-
konzept
Ziele,
Zielgruppen,
Umfang
Aktuelle
Arbeitgeber-
substanz
+
-
Zielgruppen-
Präferenzen
Wettbewerbs-
position
Relevant
Besonders
Authentisch
Arbeitgeber-
Eigenschaften
Analyse
Optimierung der
Arbeitgeber-
leistungen:
Zukunft der
Arbeit
Ideen zur Steigerung
der Attraktivität der
Arbeit bei der Baloise
mittelfristig
kurzfristig
laufende
Optimierung
Die EVP der Baloise - Projektablauf
Vom Kick-off bis zum neuen Arbeitgeberauftritt
37. www.baloise.chwww.baloise.ch
Ein gutes Arbeitsklima und nette Kollegen - ü
Attraktives Gehalt und attraktive
Zusatzleistungen
ü (-)
Gute Möglichkeiten der persönlichen
Weiterentwicklung und Weiterbildung
ü (-)
Gute Karrierechancen - (-)
Interessante Aufgaben und Projekte - ü
Ein sicherer Arbeitsplatz ü ü
Die Möglichkeit, Arbeit mit Freizeit und
Familie zu vereinbaren
- ü
Ein Arbeitgeber, der seine soziale
Verantwortung ggü. MA, Standort und der
Umwelt ernst nimmt
- ü
Guter Führungsstil - ü
Freiheit und Flexibilität in den Aufgaben - ü
Nähe zum Wohnort - ü
Gelebte Unternehmenswerte, die zu
meinen persönlichen Werten passen
- (-)
Abgleich von Erwartungen und Einschätzungen von
Interessenten und Mitarbeitenden
Was unsere Zielgruppen
wollen….
Was sie bei uns
vermuten….
Was unsere Mitarbeitenden
bei uns sehen…
38. www.baloise.chwww.baloise.ch
Von der Analyse zur Employer Value Proposition (EVP)
Konzeption der EVP aus Analyseergebnissen und
Unternehmensanforderungen
Unternehmens-
perspektive
(Strategie, Werte, Marke,
Baloise Story)
In der Konzeption der EVP
vereinen wir die Merkmale, die
über alle Analysegruppen hinweg
auftreten und die den Unter-
nehmenszielen und –werten der
Baloise Group entsprechen.
Dabei werden aus der Vielzahl
von Daten wenige Dimensionen
formuliert, die den Arbeitgeber
Baloise akzentuiert beschreiben.
Mitarbeitenden-
perspektive
Recruiting-
Perspektive
(ext. Personal-
DL)
Bewerbenden-
perspektive
(Professionals +
Einsteiger)
(WahrnehmungenundErwartungen)
EVP
39. www.baloise.chwww.baloise.ch
Was macht nun die Baloise
als Arbeitgeber eigentlich aus?
Sympathisch, fair,
menschlich
Alles in Balance
Freiräume nutzen,
Zukunft gestalten
Die Schweiz
im Herzen,
Europa im Blick
40. www.baloise.chwww.baloise.ch
Die Employer Value Proposition (EVP) der Baloise
Menschliches
Arbeitsklima mit Nähe
Begegnen auf
Augenhöhe
Bodenständig
& pragmatisch
Vielfalt
Verlässliche
Partnerschaft
Ausgewogenes
& faires
Gesamtpaket
Einklang von
Beruf &
Familie /
Freizeit
Europäisch
geprägte Vielfalt,
Offenheit &Toleranz
Solidität &
Understatement
Schweizer
Unternehmen
verwurzelt im
Zentrum
Europas
Lern- &
Entwicklungs-
möglichkeiten
Hoher
Anspruch an
die eigene
Arbeit
In Bewegung /
Veränderungs-
prozess
Nicht zu gross,
nicht zu klein
Freiräume
mit Eigen-
verantwortung
EVP
Stärken
Wahrnehmbare
Verhaltenswerte
Sicherheitswelt
Sichtbarkeit Top-
Management
Sympathisch,
fair und
menschlich
Freiräume
nutzen,
Zukunft
gestalten
Das Beste aus
zwei Welten:
Schweiz und
Europa
Stimmiges
Umfeld: Alles
in Balance
41. www.baloise.chwww.baloise.ch
Die Employer Value Proposition (EVP) der Baloise
Beweisführung zur Erläuterung der Stärken
Menschliches
Arbeitsklima mit Nähe
Begegnen auf
Augenhöhe
Bodenständig
& pragmatisch
Vielfalt
Verlässliche
Partnerschaft
Ausgewogenes
& faires
Gesamtpaket
Einklang von
Beruf &
Familie /
Freizeit
Europäisch
geprägte Vielfalt,
Offenheit &Toleranz
Solidität &
Understatement
Schweizer
Unternehmen
verwurzelt
im Zentrum
Europas
Lern- &
Entwicklungs-
möglichkeiten
Hoher
Anspruch an
die eigene
Arbeit
In Bewegung /
Veränderungs-
prozess
Nicht zu gross,
nicht zu klein
Freiräume
mit Eigen-
verantwortung
EVP
Stärken
Wahrnehmbare
Werte
Sicherheitswelt
Sichtbarkeit Top-
Management
Sympathisch,
fair und
menschlich
Freiräume
nutzen,
Zukunft
gestalten
Einzigartiges
Spannungsfeld:
Schweiz und
Europa
Stimmiges
Umfeld: Alles
in Balance
„Hier ist eine gewisse
Ruhe / Kontinuität drin.“
„Die Zusammenarbeit über Kulturen
hinweg gehört hier dazu. Wir haben viele Grenz-
gänger und Kollegen unterschiedlichster Nationen.“
„Wir haben eine
Unternehmenskultur geprägt von
grosser Offenheit und Partnerschaftlich-
keit. Man begegnetsich auf Augenhöhe.“
„Wir sind ein Schweizer
Unternehmen im
Zentrum Europas.“
„Die Baloise hat die optimale Grösse: Klein genug, dass man
den Effekt seiner Arbeit sehenundviel lernen kann;gross
genug, dass alle wichtigen Funktionenvorhandensind.“
„Die Work-Life-Balance
funktioniert hier noch sehr
gut. Man kann am Feier-
abend gut abschalten.“
„Die Zusatzleistungensind
top und es gibt ein breites
Freizeitangebot.“
„Die Baloise strahlt Stabilität
und Sicherheit aus.“
„Die Baloise seht gut da, ist skandalfrei
und bietet einen sicheren Arbeitsplatz.“
„Man hat sehr schnell
viel Verantwortung, kann
selbst mitgestalten und
entscheiden.“
„Die Baloise bietet viele
Möglichkeiten: Man kann sich
entfalten, weiterbilden und innerhalb
des Unternehmens umorientieren.“
„Die Kultur ist das grosse Plus: Menschlich,
hilfsbereit, offen, ehrlich, keineDistanz
zwischen den Menschen.“
„Das Top-Managementist sichtbar,
z.B. kann man den CEO zum
Mittagessen treffen.“
„Man steht füreinander ein
und begegnet sich mit
Respekt.“
„Die Wertekultur wird hier
gelebt, wie sich in die Lage
des anderen zu versetzen.“
„Hier arbeiten die unter-
schiedlichsten Menschen.“
„Moderne Technologienam
Puls der Zeit, wie agile
SoftwareentwicklungSCRUM.“
Beweise
„Seit ich hier bin, ist das
Unternehmen in Bewegung.“
42. www.baloise.chwww.baloise.ch
Verbindung der Employer Value Proposition (EVP) mit
Markenleistungen sowie Marken- und Verhaltenswerten der
Baloise (2/2)
Stimmiges Umfeld: Alles in Balance
Die Baloise ist ein verlässlicher und solider Partner für
Kunden und Mitarbeitende.In dieser Dimension spiegeln
sich die Markenleistungen „Sicherheit“ und „Stärke“
wieder.
Einzigartiges Spannungsfeld: Schweiz und Europa
Die Baloise ist stolz auf ihre Schweizer Herkunft mit
einer gleichzeitigen europäischen Offenheit.„Versetze
dich in die Lage des anderen!“ ebenso wie der
Markenwert„Schweizerisch“ finden sich in dieser
EVP-Dimension wieder.
Sympathisch, fair und menschlich
In dieser Dimension findetman den Verhaltenswert
„Handle authentisch und gewinne Vertrauen!“ sowie
den Markenwert„Partnerschaftlich“ wieder.Beispiele
hierfür sind der zwischenmenschliche Respekt,der
wertschätzende,partnerschaftliche und offene Umgang
sowie die gegenseitige Unterstützung.
Freiräume nutzen, Zukunft gestalten
Hier spiegeln sich einerseits der Verhaltenswert
"Entwickle und beteilige – dich und andere!“, aber
auch die Markenleistung „Kompetenz“ und der
Markenwert„Innovativ“ wieder.Mit hohem Anspruch
an die eigene Arbeitist die Baloise in ständiger
Bewegung im Streben,ihre Mitmenschen und Kunden
sicherer zu machen und mit neuen Ideen das
Unternehmen weiterzuentwickeln.
43. www.baloise.chwww.baloise.ch 43Employer Branding & Recruiting
Ja, wir haben viele davon:
Die Geschäftsleitung zu
Unterstützern machen
Kollegen aktivieren
Geschichten finden
Das Team entwickeln
Budget
Geduld haben
HR dazu bringen, es zu
verstehen und zu nutzen.
Herausforderungen
(natürlich subjektiv)
48. www.baloise.chwww.baloise.ch
eMail-Account?
Seit dem zweiten
Lebenstag.
Nintendo DSi?
Seit 6. Geburtstag.
Wöchentlich:
Wochenaufgabe, zu lösen
nur mit Mama oder Papa
UND Internet
eMail-Adresse ist fester
Bestandteil eines
aktuellen
Freundsschaftsbuchs.
Freunde?
Global Playing
(mit Skype)
DigiCam?
Seit 4. Geburtstag.
Bedienung iPhone?
Keine Frage.
Eigener Rechner?
Seit 7. Geburtstag
Eigenes Handy?
Seit 8. Geburtstag
Beschäftigung am
Rechner:
Photos schauen,
Filme schauen,
Lernspiele,
Facebook? 20 Freunde,
Tendenz steigend.
49. www.baloise.chwww.baloise.ch
Klassisches Marketing reicht lange nicht mehr
15. April 2016 49
ca. 64.000Marken
werden europaweit
kommunikativ betreut
Wir werden mit
ca. 5.000Marken
täglich konfrontiert.
..und dann noch wir.
BALOISE???
Was macht Ihr
eigentlich?
50. www.baloise.chwww.baloise.ch
Warum nutzen wir Social Media?
50
Es ist keine "rocket science"
– es braucht kein Diplom um damit zu beginnen.
Unsere Entscheidung:
Man redet über uns oder man redet mit uns….
Wir können uns authentisch präsentieren.
Unsere Kandidaten nutzen es
– warum sollten wir es nicht nutzen?
15.04.16
Wir kommen mit guten Kandidaten ins Gespräch
53. www.baloise.chwww.baloise.ch 5311.11.2013
Quelle: Nasir Nasrallah, flickr.com
Arbeitgebermarke
stärken
Arbeitgeberkommunikation mit Social Media
Arbeitgebermarke stärken
Die Möglichkeiten von Social Media erlauben es,
mit überschaubarem Aufwand die Employer
Value Proposition des Unternehmens zu
potentiellen Mitarbeitenden zu transportieren.
57. www.baloise.chwww.baloise.ch
Content Management Framework
Montag morgen,
09.00 Uhr:
Redaktionssitzung(alle)
11.00 Uhr:
Information
Öffentlichkeitsarbeit
Rest der Woche:
Produktion + Veröffentlichung
nach Plan, Suche nach neuen
Stories
Wildcard -
"Breaking News"
Definierte
Eskalations-
Prozesse
Wer macht was,
wann, mit wem,
für welchen
Kanal?
68. www.baloise.chwww.baloise.ch
Unsere Sprache: Persönlich, emotional aufladen
à Versuchen den Menschen
"dahinter" zu zeigen
à Gerne auch mit Kante
à Dem Unternehmen Gesichter geben
– aber dabei "bunt" bleiben
à Versuchen,
den Spass zu
transportieren
72. www.baloise.chwww.baloise.ch
Cross Media: Online- und Offlinewelt rücken zusammen
à Anlassspezifische Mobile
Pages + QR-Codes
à Social Media Begleitung der
Events vorher und vom Event
à Immer mit Fachbereich bzw.
anlassspezifischen
Gesprächspartnern.
à Wir fassen nach und melden
uns nach dem Event wirklich.
à Wir gehen auch in Vorleistung
und legen mit den Daten eine
Onlinebewerbung an.
77. www.baloise.chwww.baloise.ch
Und in der Schweiz?
2/3 aller Unternehmen prüfen die Online-Auftritte von Bewerbern
oder planen es bald zu tun.
Weniger als die Hälfte der Bewerber befasst sich aktiv mit ihren
Online-Auftritten im Rahmen der Jobsuche.
Keine Prüfung
Immer
Gelegentlich/Geplant
Angaben in Prozent
Quelle: Prospective Studie 2014
81. www.baloise.chwww.baloise.ch
Wodurch definiert sich eine Personal Brand?
à Wer bin ich?
à Was ist meine Expertise?
à Für was stehe ich?
à Wen kenne ich?
à Wozu gehöre ich?
Was verbindet alle, die Personal Branding betreiben?
à Sie wollen nicht suchen, sie wollen gefunden werden!
à Sie wollen keine Fans sein sondern wertvolle Verbindungen auf
Augenhöhe haben.
85. www.baloise.chwww.baloise.ch
Der Recruiter als Datenanalyst
Resume Super Search String
"enter technology" AND ("Software Development Test Engineer" OR SQA OR "test
engineer" OR "tester" OR "test specialist" OR "quality assurance tester") AND
("title:resume" OR url:resume OR title:bio OR url:bio OR title:vitae OR url:vitae OR title:cv
OR url:cv OR title:homepage OR url:homepage) AND NOT (submit OR opening OR
recruiter OR send OR benefits OR requirements OR EOE OR apply)
Source: Dean da Costa on RecruitingBlogs.com
für Fortgeschrittene
87. www.baloise.chwww.baloise.ch
Diese fünf Herren stehen (auch) für die Wichtigkeit einer
guten Personalauswahl.
666'000'000 1'261'000'000 1'791'000'000 5'891'000'000 8'767'000'000
18'376'000'000 CHF
88. www.baloise.chwww.baloise.ch
Good People = Huge Investment
Bad Hires = Huge COSTS
Die Rekrutierung eines Ingenieurs
kostet um die 200.000 CHF.
Ein Personalberater stellt 20%-30%
des Bruttojahresgehaltes der Position in Rechnung.
"Low-Performer" kündigen ungern – weil sie nur
schwer etwas Neues finden.
Nicht nur "Low-Performer" sind "Bad Hires" – "High
Performer" auf der falschen Stelle kosten nicht
weniger.
O Kosten durch Schaden,
Schadenersatzansprüche
O Entgangene Gewinne, Wettbewerbsnachteile
O Kosten durch Frühfluktuation
O …..
92. www.baloise.chwww.baloise.ch
Denken Sie nach über...
à Arbeitgeber-Eigenschaften
à Wettbewerb
à Zielgruppenpräferenzen
à Strategie
à Employer Value Proposition:
Authentisch, Besonders, Relevant
93. www.baloise.chwww.baloise.ch
Skizzieren und präsentieren Sie
à Warum dieses Business?
à Vorgehen
à Herausforderungen & Chancen
à Präferierte Kanäle
à Kernaussage (Claim?)
à Zeit:
15 Minuten Konzept, 5 Min Präsentation,
5 Min Q&A
95. www.baloise.chwww.baloise.ch
“Jeden Morgen wacht in Afrika eine Gazelle auf. Sie weiss,
dass sie schneller laufen muss als der schnellste Löwe
oder sie wird gefressen.
Jeden Morgen wacht in Afrika ein Löwe auf. Er weiss, er
muss schneller laufen als die langsamste Gazelle oder er
wird verhungern.
Es ist egal ob Du ein Löwe bist oder eine Gazelle, wenn der
Morgen kommt beginnst am Besten zu laufen so schnell
Du kannst.”
Afrikanische Weisheit
96. www.baloise.ch
Wir machen Sie sicherer.
Kontakt
Marcus Fischer
Baloise Group
Employer Branding & Recruiting
eM: marcus.fischer@baloise.com
T: +41 58 285 83 32
Ich freue mich auf Ihre Fragen und
danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Besuchen Sie uns online:
baloisejobs.com/socialmedia
97. www.baloise.chwww.baloise.ch
Making you safer: 10 Survival Tips für Social Media Nutzung
1. Mach klar, wer Du bist.
2. Behandle Andere, wie Du selbst behandelt werden möchtest
– mit Respekt!
3. Lass Dich nicht provozieren – Im Streit verlieren meist beide Seiten.
4. Sprich nicht für Deinen Arbeitgeber, wenn es nicht Dein Job ist.
5. Sprich nicht schlecht über Deinen Arbeitgeber.
6. Sprich nicht schlecht über die Konkurrenz.
7. Würdest Du es nicht auf dem Marktplatz in einer Menschenmenge
laut sagen – vergiss es!
8. Lügen haben kurze Beine – im Internet sind sie noch kürzer.
9. Vergiss nie: Das Internet vergisst nichts.
10.Im Zweifel: Fragen!
98. www.baloise.chwww.baloise.ch
Aus aktuellem Anlass
Bonus-Tipp:
Keine fremde Frau, kein fremder Mann zieht sich ohne finanzielle
Interessen vor einer Webcam aus.
Dabei spielt keine Rolle ob Geld vorher oder hinterher gezahlt wird!
Wirklich nicht! Niemals!
Also: Behalte auch Du immer die Klamotten an und benimm Dich so,
dass Du Deiner Mutter ohne rot zu werden davon erzählen kannst!
99. www.baloise.chwww.baloise.ch
Wie geht man damit um?
15. April 2016 99
1. Von der Sache überzeugt sein – sonst vergessen.
2. Hausaufgaben machen – Experte werden.
3. Partner und Unterstützer finden – Kaffeediplomatie
praktizieren.
4. Rahmenbedingungen verständlich beschreiben.
5. Stand der Dinge extern zeigen – besonders direkter
Wettbewerb.
6. Business Need klarmachen – Problem beschreiben.
7. Sonstige Nutzen/Effekte aufzeigen.
8. Konsequenzen bei Unterlassen beschreiben.
9. Punkte 4-8: Keep it short and simple, kundenorientiert.
So wenig wie möglich, soviel wie nötig.
10. Feedback abholen und berücksichtigen.
11. Standpunkte/Einschätzungen diskutieren.
12. Test/Pilot anbieten – Fühlbares Risiko minimieren.
13. Vor Schaden schützen, an Erfolgen beteiligen.
14. Bei Ablehnung: Zurück zu Punkt 1 und Team bei Laune
halten.
15. Bonuspunkt für Mutige: Kommt gleich…
100. www.baloise.chwww.baloise.ch
Unterm Radar bleiben
und schon mal anfangen.
Employer Branding
Activities
Der Treibstoff dafür (frei nach Buckmann):
#Frechmut!
Einfach mal was probieren, das gehört zum Job!
Und wenn mal gar nichts geht…