2. Beteiligungsmöglichkeiten
auf Augenhöhe
Öffnung deutscher NGOs für nicht-deutsche Zielgruppen
???
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2011/04/22/auf-einer-augenhohe/
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Gülcan Nitsch – 16.04.2013 – socialbar – tazcafe – Berlin
3. YEŞİL ÇEMBER deutschlandweit
YEŞİL ÇEMBER [jeschil tschember], Grüner Kreis
in 7 Regionen:
Berlin (2006)
Köln-Düss. (2011)
Stuttgart (2011)
München (2011)
Mannheim (2012)
Hamburg (2013)
Kiel (2013)
geplant (2013):
Hannover
Bremen
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4. HAUPTZIEL von YEŞİL ÇEMBER
Reduzierung des
ökologischen Fußabdrucks
in der türkischsprachigen
Community in Deutschland
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5. Hauptaktivitäten von YEŞİL ÇEMBER
Beratungen, Schulungen, Veranstaltungen, Aktionen
Aufbau eines interkulturell-ökologischen Netzwerkes
Entwicklung von zweisprachigen Bildungsmaterialien &
Anreizsysteme
Erweiterung des Diskurses über die
nachhaltige Wertorientierung
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6. Ansätze von YEŞİL ÇEMBER
-Beteiligung ermöglichen-
1.Wertebasierte Kommunikation
(“Werte schaffen Wert!”, zutrauend, respektvoll, neugierig, unterstützend, hörend, motivierend)
2. Neue Beteiligungschancen
(Mitwirken & Mitbestimmen lassen, gemeinsame Lösungen, Motto:“jede Idee ist willkommen!”)
3. Öffentlichkeit – quer
(Kommunikationswege neu denken, z. B. auch türk. Medien im deutschen NGOs)
4. Vernetzung aller Akteure
(neue Akteure in allen Bereichen NGO-Medien-Politik-Wirtschaft, lokal & bundesweit)
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7. Ansätze von YEŞİL ÇEMBER
-Beteiligung ermöglichen-
5. Flexible Engagementvielfalt
(Stufenmodell für EA: moderne, informelle Art des Engagements je nach Kompetenz, Zeit etc.)
6. Gezieltes Empowerment
(Stärkung des Selbstbewusstseins sowie -verantwortung, soft skills, insbes. bei Frauen)
7. Erlebnisreiches Lernen
(interaktiv, Bezug zum Alltag, Lernen mit allen Sinnen, Exkursionen, Lernen macht Spaß )
8. Kulturelles Baukastenprinzip
(Bausteine je nach Erfahrung, Bildung und anderen Besonderheiten einsetzen,
z. B. Heimatland, Religion, Tradition, Gewohnheiten, Rollenverteilung)
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8. Kurz & Knapp
• Direkte/ emotionale Ansprache, möglichst die Muttersprache
• Die Menschen dort abholen, wo sie sind, also ihre Lebens-
wirklichkeit beachten (niedrigschwellig & kulturspezifisch)
• Eingehen auf die Bedürfnisse und Neugierde
• Hervorheben von finanziellen Aspekten, pragmatischen Alltags-
bezug, Vorteile Islam, Verantwortung, Verbrauchermacht etc.
• Das Verantwortungsgefühl der Menschen gezielt ansprechen und
stärken sowie Mitgestaltungsmöglichkeiten schaffen
• Das komplexe Welt-Thema „Klimawandel“ und „Nachhaltigkeit“
herunterbrechen auf viele alltägliche individuelle Schritte
• „Wenn du das tust/ kaufst, dann unterstützt du ...” – Beispiele
• Vorbilder zeigen, die die Welt verändert haben – „jedeR kann ein
Changemaker sein und die Welt verändern“
• Die Botschaft muss lauten: Umwelt- und Klimaschutz macht
Spaß und ist für eine lebenswerte Zukunft dringend notwendig!
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10. 5. & 6. Türkischsprachiger Umwelttag
BERLIN
Reger Austausch während
des Worldcafes
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11. Stimmt Ihr Goethe zu???
„Wo der eigene Anteil sich
verliert,
verliert sich auch das
Woche der Gedächtnis.“
Umwelt 2012
(Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter, 1749 – 1832) www.yesilcember.eu